WeltnichtrauchertagAdé Sargnagel – viele gute Gründe, sich vom Rauchen zu verabschieden
Von Runa Reinecke
31.5.2019
Vom steinigen Weg wissen jene, die das Qualmen aufgegeben haben oder es vorhaben. Mit diesen gruseligen Fakten zum Rauchen könnte es leichter fallen, dem Glimmstängel für immer Adieu zu sagen.
Wann, wo und warum hatten sie einst damit angefangen, was später zum ausgewachsenen Laster wurde? Diese Frage können nur wenige Raucher beantworten. Irgendwann wünschen sich aber die meisten von ihnen, für immer vom Glimmstängel loszukommen. Damit sie nicht mehr, von der Sucht getrieben, mutterseelenallein in klirrender Kälte oder bei strömendem Regen vor der Beiz stehen müssen.
Das ist aber nur ein netter Nebeneffekt, betrachtet man die Risiken und Nebenwirkungen, die das Rauchen langfristig mit sich bringen.
Rattengift und Raketentreibstoff
Wer am glimmenden Tabakröllchen zieht, inhaliert einen Cocktail von mindestens 4'800 Substanzen, von denen gemäss deutschem Krebsforschungszentrum wahrscheinlich 90 krebserregend sind. Dazu gehören Azeton, ein Lösungsmittel, das man sonst vor allem im Nagellackentferner findet. Ebenfalls enthalten ist Hydrazin, eine toxisch wirkende organische Verbindung, die in der Raumfahrt zur Herstellung von Raketentreibstoffen verwendet wird. Nicht zündend – hingegen ablöschend wirken dürfte der Hinweis, dass auch Arsen und Blausäure zu den Zigaretteningredienzien zählen: Schädlingsbekämpfer setzen diese Gifte ein, um Ratten den Garaus zu machen.
Alleine in der Schweiz erkranken jedes Jahr etwa 4'300 Menschen an Lungenkrebs. Die Schweizer Krebshilfe gibt zu bedenken, dass in Europa rund 80 Prozent der Lungenkrebserkrankungen mit Folgen des Tabakkonsums in Verbindung stehen. 80 bis 90 Prozent der 400’000 in der Schweiz am Lungenleiden COPD (chronic obstructive pulmonary disease) Erkrankten sind Raucher oder haben früher regelmässig geraucht. Zudem haben Zigarettenraucher ein erhöhtes Herzinfarkt- beziehungsweise Schlaganfallrisiko als Nichtraucher.
Weniger ist auch nicht gut
Das Suchtpotenzial von Nikotin ist mit dem von Heroin oder Kokain vergleichbar. Die gute Nachricht: Nicht jeder wird oder ist in gleichem Masse davon abhängig. Doch auch Gelegenheitsraucher sollten darüber nachdenken, dem Tabak für immer Lebewohl zu sagen. Im Rahmen einer im Fachjournal «JAMA Internal Medicine» veröffentlichten Studie belegten Forscher, dass auch Menschen, die im Schnitt weniger als eine Zigarette täglich rauchen, ein im Vergleich zu Nichtrauchern höheres Risiko eines vorzeitigen Todes haben.
Auch Passivraucher sind gefährdet: Insbesondere Kinder, die den Emissionen von Zigaretten ausgesetzt sind, leiden häufiger an Krankheiten wie Asthma, Lungenentzündung und Bronchitis.
Nichtraucher im Dating-Vorteil
Offenbar mindert regelmässiger Zigarettenkonsum auch die Chancen, auf digitalem Wege auf Misses oder Mister Right zu treffen: «Wer küsst schon gerne einen Aschenbecher?», dachte sich wohl gut ein Drittel aller 1'700 Personen, die an einer Umfrage des Online-Partnervermittlungsportals «Parship» teilnahmen. Von allen Befragten gaben 37 Prozent an, eine Raucherin oder einen Raucher bei der Online-Suche von vornherein auszuschliessen.
Bei den verbliebenen 63 Prozent hätten Raucher eventuell mit ihrer Optik punkten können. Doch auch dieser ist das Inhalieren von verbranntem Tabak alles andere als zuträglich: Neben der UV-Strahlung, der wir durch Sonne oder Solarium ausgesetzt sind, gehört das Rauchen zu einem der grössten Hautalterungsbeschleuniger. Bewiesen wurde das (unter anderem) durch eine Zwillingsstudie: Die im Fachmagazin «Plastic and Reconstructive Surgery» veröffentlichte Analyse zeigte, dass der rauchende Zwilling deutlich mehr Zeichen vorzeitiger Hautalterung aufwies als das nikotinabstinent lebende Zwillingspendant.
Zigarette, E-Zigarette und Shisha
Also weg vom herkömmlichen, stinkenden «Verbrennungsmodell», hin zur E-Zigarette oder der Wasserpfeife (Shisha)? Beide werden von der Umwelt als relativ geruchsneutral wahrgenommen. Bei der Inhalation von Nikotin mittels E-Zigarette wird Flüssigkeit erhitzt, der dadurch entstehende Dampf eingeatmet. Daten zu den gesundheitlichen (Langzeit-)Folgen des Inhalierens mit Hilfe von E-Zigaretten fehlen bislang weitgehend. Auch die Shisha ist keine sichere Alternative zum herkömmlichen Zigarettenrauchen: Die Annahme, das Wasser filtere die Schadstoffe des Tabakrauchs heraus, konnte wissenschaftlich widerlegt werden.
Hingegen sicher ist: Wer das Rauchen aufgibt, profitiert von gesundheitlichen Verbesserungen – und das schon nach kurzer Zeit. Innerhalb von wenigen Monaten nehmen Hustenreiz und Atemnot ab. Nach einem Jahr halbiert sich das Risiko, an einem durch Tabakkonsum bedingten Herzleiden zu erkranken. Zehn Jahre nach dem Rauchstopp ist die Wahrscheinlichkeit, mit einer Lungenkrebsdiagnose konfrontiert zu werden, um 50 Prozent niedriger als bei Raucherinnen und Rauchern.
Rauchstopp? Hier bekommen Sie Hilfe!
Aufhörwilligen bieten unterschiedliche Organisationen in der Schweiz Unterstützung an. Informationen zu individuellen Beratungen, Gruppenkursen und pharmazeutischen Hilfen bekommen Interessierte bei der Lungenliga und der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
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