Wochenend-Rezept«Obazda»: So einfach gelingt die bayerische Brotzeit
kd
29.9.2018
Das Münchner Oktoberfest ist in vollem Gange: Ozapft is! Wie der Bayer so schön sagt. Und wer zünftig trinkt, muss auch zünftig essen. Dabei darf dieser Wiesn-Klassiker nicht fehlen: «Obazda» schmeckt mit Bretzeln, Brot und Bier.
«Obazda» bedeutet nichts anderes als «gemanschter», respektive «angemachter» Käse. Den pikanten Aufstrich reicht der Bayer zu einer traditionellen Brotzeit mit Brezen, Radieschen und Meerretich.
Dieses Rezept stammt aus der Feder des bayerischen Gastronomen und Starkoch Alfons Schuhbeck und ist ganz einfach nachzumachen.
Schritt 1: Für die Croûtons das Toastbrot entrinden und die Scheiben mit einem scharfen Messer noch einmal längs durchschneiden. Die Brotscheiben in 1/2 cm dünne Streifen und dann in möglichst kleine Würfel schneiden. Die Butter und das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Brotwürfel darin bei mittlerer Hitze hell bräunen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schritt 2: Für den Obatzdn die Birne schälen, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in sehr kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
Schritt 3: Den Camembert klein schneiden und in einer Schüssel mit dem Frischkäse, der Sahne und dem Williamsgeist cremig rühren. Die Birnenwürfel und die Frühlingszwiebeln unterheben. Den Obatzdn mit Salz, je 1 Prise Chilipulver und Kümmel und etwas brauner Butter würzen.
Schritt 4: Zum Anrichten den Obatzdn in eine Schüssel füllen und mit den Croûtons bestreuen. Nach Belieben mit Radieschen, Brot, Brezen oder Vollkornsemmeln servieren.
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Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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