Zopf Hat der Hefevorteig lange genug geruht? Dieser Trick zeigt's

dpa

1.3.2020

In der Mitte der Mehlkuhle entwickelt sich – je nach Rezept – mit Milch, Hefe, Butter und Zucker der Vorteig.
In der Mitte der Mehlkuhle entwickelt sich – je nach Rezept – mit Milch, Hefe, Butter und Zucker der Vorteig.
Bild: dpa

Nicht nur der Sonntagszopf, auch viele andere Backkreationen gelingen nur mit Hefe. In vielen Rezepten ist von einem Vorteig die Rede, in dem die Hefe ruhen muss. So gelingt dieser Kniff.

Bevor man einen Hefeteig zu einem Batzen knetet, soll die Hefe in einer Mehlkuhle schon mal mit Zucker und lauwarmer Flüssigkeit arbeiten. Doch wie erkennt man, dass dieser Vorteig lange genug geruht hat? Das kann man mit einem Trick herausfinden.

Dazu bestreut man den Vorteig mit einem bisschen Mehl. Wenn die Mehlschicht Risse zeigt, ist der Vorteig fertig.



Die Idealtemperatur zum Gehen liegt bei 22 Grad, erklärt das Wissensforum Backwaren des deutschen Backzutatenverbandes. Nur dann könne der Hefeteig seinen typischen Geschmack entfalten. Die Experten empfehlen zudem die Verwendung von frischer Hefe. Erkennbar sei sie an den Bruchstellen, die muschelförmig aussehen sollten.

Ein Hefevorteig kommt immer dann ins Spiel, wenn das Gebäck zusätzlich mit Nüssen, Butter oder Früchten gefüllt werden soll. Ohne ihn könnte der Teig die Masse gar nicht halten. Mit einem Vorteig aber können sich die Hefezellen verstärkt vermehren und ein stabiles Gerüst entwickeln.

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