KolumneLiebe Deutsche in der Schweiz: dranne bliibe!
Runa Reinecke
15.4.2019
«Bluewin»-Mitarbeiterin Runa Reinecke wandert von Deutschland in die Schweiz ein und stolpert von einem Sprach-Fettnäpfchen ins nächste. Trotz allen Widrigkeiten lässt sie sich von ihrem Ziel nicht abbringen: Mundart zu sprechen.
Alles begann mit einer Fernbeziehung. Damals wohnte ich in Deutschland und mein Freund in der Schweiz. Also pendelten wir, zuerst zwischen Hamburg und Zürich, später Köln und Zürich.
Köln ist ein kultureller Schmelztiegel, und so glaubte ich alles zu kennen, was die anatolische und orientalische Küche zu bieten hat. Bis ich am Escher-Wyss-Platz auf einem Schild vor einem Sandwich-Laden auf ein besonders exotisch anmutendes Angebot stiess. Ich war tagsüber allein in Zürich unterwegs gewesen und fragte am Abend meinen Partner: «Hast du schon mal etwas von Iklämmti gehört?» Auf meine Euphorie folgte die ernüchternde Erklärung, dass es sich beim vermeintlichen kulinarischen Geheimtipp lediglich um Wurst oder Käse mit zwei Brotscheiben handelte. «Eingeklemmte» – wie konnte ich nicht darauf kommen?
Wetterfeen und regionaler Lifestyle
Verschiedene Schweizer Mundartdialekte verstehen, das funktionierte immer besser. Doch das genügte nicht, also gab mir mein Freund Hausaufgaben mit: TV-Aufzeichnungen vom Wetter, das Neueste aus der Welt der kantonalen Cervelat-Prominenz bis hin zu den Regionalnachrichten von Tele Züri. Zurück in Köln, sah und hörte ich mir das beim Bügeln – pardon – beim Glätten meiner Blusen an. Zwischendurch drückte ich den Pausenknopf, um das soeben Vernommene nachzuplappern. Zum Glück gab es für meine ersten phonetischen «Gehversuche» in Helvetisch keine Zeugen.
Zum ersten Mal präsentieren musste ich meine Mundart-Artikulationsbemühungen in einem Restaurant im kleinen Kreise der Familie meines Partners. «Sag emol Chilegüggeli!». «Kill…äh …ehh … kückeliihhh». «Oha! Ägsgüsi, chönntet mir no ä Fläsche vo dem Rote …?» Je mehr sich der Inhalt der Weinflasche leerte, umso tapferer formulierte ich beziehungsweise ertrugen sie, was sie da hörten.
Auch im Schwäbischen wird «gsecklet»
Mich beirren lassen? Zweifeln? Gar aufgeben? Niemals! Sprachen und Dialekte lernt man nur, wenn man sie regelmässig spricht. Und das habe ich getan, unbeeindruckt davon, wie die Umwelt meine ungelenken Zungenverrenkungen aufnahm. Das Schwiizerdüütsche ist, genau wie das Schwäbische (zumindest in linguistischer Hinsicht), ein dem alemannischen Sprachraum zugehöriger Dialekt. Aus diesem Grund verfüge ich gegenüber den aus nördlicheren Gefilden stammenden «Grosskantönlern» über einen Lernvorteil: Als gebürtige Württembergerin kenne auch ich den Genitiv nur aus dem Schulbuch. Satzbau und Vokabeln sind meinem Ursprungsdialekt sehr ähnlich, im Einzelfall sind sie sogar identisch. Auch im Schwäbischen wird beispielsweise «gsecklet» («gsegglet» beziehungsweise «gseggelt»), und bei gewissen Substantiven wird das «le» am Ende einfach durch ein «li» ersetzt.
Nach drei Jahren Fernbeziehung mit meinem Freund war Schluss … mit Reisen. Ich zog in die Schweiz. Dass ich mich zu Unrecht gut auf ein Leben in diesem Land vorbereitet fühlte, bemerkte ich erst, als ich in der Kommunikationsabteilung eines Radiosenders in Zürich zu arbeiten begann. Das Telefon klingelte, und am anderen Ende der Leitung stellte sich zu meiner Konfusion jemand als Manager eines Namens vor, den ich bis dato einzig in der Schweizer Printmedienszene verortete.
Uf u dervo
Immer wieder erwähnte er im Gespräch dieses bekannte Boulevardblatt, das in diversen Clubs und Hallen des Landes Konzerte gebe. Ich war verwirrt, denn was der Mann nicht wusste: Zu jener Zeit war er mir noch kein Begriff, einer der bedeutendsten Protagonisten des Schweizer Hiphop – Bligg.
Nur wenig später stand das nächste Fettnäpfchen - eher eine Fritteuse - bereit: Hätte ich nur meiner Arbeitskollegin nicht erzählt, dass ich den Namen eines weiteren Schweizer Musikers missverstanden hatte. Und so wurde ich ihm von ihr vorgestellt: «Das isch d‘ Runa. Sie chunnt vo Tüütschland und hätt zerscht verstande, du würdsch ‹Gülle› heisse.» Ich wollte damals nur noch eines: uf u dervo!
Sauerkraut im Röschtipelz
Doch ich bin geblieben, und heute, ein paar Jahre später, kann ich über all das und vor allem über mich selbst lachen. Aus mir ist ein «Sauerkraut im Röschtipelz» geworden. Natürlich muss man es sich als Deutsche oder Deutscher in der Schweiz nicht antun, Mundart sprechen zu lernen. Ich persönlich denke aber, dass sich die Mühe lohnt, auch wenn ich weit davon entfernt bin, wie ein Native Speaker zu tönen. Immerhin höre ich ab und an eine gewisse Begeisterung dafür heraus, dass ich mir das Züritüüsch beharrlich antrainiert habe.
Kritik, ja, die gibt es auch – die ernte ich fast ausnahmslos von anderen deutschen Einwanderern: «Ich würde mich für dieses Schweizerdeutsch ja nicht so verbiegen», heisst es da, «anbiedernd» sei das, und ich neigte zur «Überassimilierung». Vielleicht steckt dahinter mehr Verletztheit als Missbilligung?
Hatten sie den Moment, als auf ihre zaghaften Mundart-Sprechversuche mit schmerzverzerrter Miene reagiert wurde, nicht verkraftet? Das fände ich schade, denn wenn man Mundart spricht, begibt man sich auf die Kommunikationsebene seines Gegenübers – ungeachtet dessen, wie viel Restteutonisch noch im erlernten Dialekt mitschwingt.
Und deshalb, mein Rat an euch, liebe Deutschen in der Schweiz: dranne bliibe, dranne bliibe!
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse