«War nicht klar, was ich verloren habe» TV-Star Joko spricht offen über Krebstod seiner Mutter

Bruno Bötschi

7.11.2024 - 14:04

Der deutsche TV-Entertainer Joko Winterscheidt spricht im «Deutschland3000»-Podcast offen wie nie über den frühen Krebstod seiner Mutter – und seine Therapie.
Der deutsche TV-Entertainer Joko Winterscheidt spricht im «Deutschland3000»-Podcast offen wie nie über den frühen Krebstod seiner Mutter – und seine Therapie.
Bild: IMAGO/Gartner

In einem Podcast spricht Joko Winterscheidt offen wie nie über den frühen Krebstod seiner Mutter. Weil er so jung war, so der TV-Moderator, der seit Kurzem in Therapie ist, sei ihm nicht klar gewesen, was er verloren habe.

Bruno Bötschi

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  • TV-Moderator Joko Winterscheidt spricht im «Deutschland3000»-Podcast offen wie nie über den frühen Krebstod seiner Mutter.
  • Ihm sei damals nicht klar gewesen, was er verloren habe, sagt der 45-Jährige.
  • Aufgewachsen mit seinem Vater und zwei Geschwistern in einer kleinen Stadt im Rheinland, dachte Winterscheidt lange, er könne mit dem frühen Verlust umgehen.
  • Nach einem «katastrophalen Sommerurlaub» vor anderthalb Jahren realisierte Joko Winterscheidt, dass er Hilfe benötigt. Kurz danach begann er eine Therapie.

«Weil ich so jung war, war mir gar nicht klar, was ich verloren habe.» Joko Winterscheidt spricht im «Deutschland3000»-Podcast offen wie nie über den frühen Krebstod seiner Mutter.

Der Verlust eines Elternteils im Alter von sechs Jahren prägte die Kindheit heutigen TV-Moderators («Wer stiehlt mir die Show?»). Lange Zeit glaubte der 45-Jährige, er könne mit dem frühen Verlust umgehen.

Aufgewachsen mit seinem Vater und zwei Geschwistern in einer kleinen Stadt im Rheinland, dachte er zudem viele Jahre lang, dass er die Situation akzeptiert habe.

Winterscheidt beschreibt, wie er plötzlich nichts mehr fühlte

Nach einem «katastrophalen Sommerurlaub» vor anderthalb Jahren realisiert Joko Winterscheidt, dass er Hilfe benötigt. In der Folge meldet er sich für eine Therapie an.

Über den zu frühen Tod seiner Mutter hat Winterscheidt, der Deutschlands grösste Krebs-Convention «Yes!Con» unterstützt, schon mehrfach gesprochen. Im Gespräch mit Podcasterin Eva Schulz wird aber deutlich, dass er sich viele Jahre etwas vorgemacht hat. 

Joko Winterscheidt beschreibt, wie er während eines Segeltörns mit Freunden plötzlich nichts mehr gefühlt habe. Diese emotionale Leere veranlasste ihn, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Freunde, die seine Notlage erkannten, hätten ihn dabei unterstützt, den richtigen Therapeuten zu finden.

Im «Deutschland3000»-Podcast reflektiert Winterscheidt auch über die öffentliche Wahrnehmung seiner Person.

Oft als laut und lustig beschrieben, hinterfragt er, ob sein Bedürfnis nach Applaus und Anerkennung mit dem Verlust seiner Mutter zusammenhängt.

Die Therapie half ihm, so der Moderator weiter, diese Fragen zu klären und sich selbst besser zu verstehen.

Konflikte bei der Arbeit belasten Joko Winterscheidt schwer

Joko Winterscheidt betont, dass er im beruflichen Umfeld ein Harmonie-Mensch sei. Konflikte belasten ihn stark, und er gibt zu: «Ich bin sehr gut darin, anderen zu helfen und sehr schlecht darin, mir selbst zu helfen.»

Die Therapie hat ihm jedoch gezeigt, wie wichtig es sei, sich mit der eigenen Gefühlswelt auseinanderzusetzen. 

Rückblickend erkennt der TV-Moderator, dass er sich lange selbst belogen habe, indem er den Verlust seiner Mutter nicht richtig verarbeitet habe.

Seine Therapie sei ein wertvoller Schritt zur Selbstfindung gewesen, so Joko Winterscheidt weiter.


Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.


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