Prinz Harry stellt sich bei Stephen Colbert 15 lockeren Fragen als Gegenpol zur ernsten «Spare»-Diskussion.
Sein Lieblingsgeruch beispielsweise sei seine Frau Meghan.
Die Spannungen innerhalb der königlichen Familie halten bis heute an.
Harry zweifelt daran, dass es so weit gekommen wäre, wenn seine Mutter Diana noch lebte.
Prinz Harry bei Stephen Colbert
Prinz Harry stellt sich bei Stephen Colbert 15 lockeren Fragen als Gegenpol zur ernsten «Spare»-Diskussion.
Sein Lieblingsgeruch beispielsweise sei seine Frau Meghan.
Die Spannungen innerhalb der königlichen Familie halten bis heute an.
Harry zweifelt daran, dass es so weit gekommen wäre, wenn seine Mutter Diana noch lebte.
Late-Night-Moderator Stephen Colbert stellt regelmässig 15 Fragen an verschiedene Berühmtheiten. Diese Woche war Prinz Harry dran. Das leichtere Segment sollte die ernste «Spare»-Diskussion auflockern.
Prinz Harry ist nun in bester Gesellschaft bei Talkshow-Host Stephen Colbert.
Den «brennenden Fragen» – wie Colbert das Format beschreibt – haben sich schon Michelle Obama, Cate Blanchett, Bono, Robert De Niro und viele andere gestellt.
Das «Colbert Questionert» mit Prinz Harry wurde vor einem Monat während seines Besuchs zur Promotion von «Spare» aufgezeichnet. Am Dienstag überraschte der Entertainer sein Publikum mit dem aufgezeichneten Videoclip. Dabei stellte sich Harry 15 brennenden Fragen, die teils schon andere Berühmtheiten vor ihm beantwortet haben.
Die Fragen spitzen sich zudem zu: Von Harrys Lieblingssandwich bis zum Colbert-Klassiker «Was geschieht, wenn wir sterben?».
Dijon-Senf und die mentale Gesundheit
Oder auch beispielsweise der Lieblingsgeruch von Prinz Harry? «Meine Frau», antwortet dieser. Sein liebstes Sandwich ist übrigens gegrillter Toast mit Schinken, Käse und Dijon-Senf.
Während des «Questionert» gibt Harry zu, dass er sich vor Haien und Schlangen fürchtet: «Ich mag Haie nicht, aber immerhin sind sie im Ozean. Schlangen könnten überall sein.»
Seine meistverwendete App ist die Coaching-Plattform «BetterUp», welche er für seine mentale Gesundheit brauche.
Stephen Colbert will auch wissen, wie der Prinz den Rest seines Lebens beschreiben würde – mit fünf Worten. «Freiheit, Glück, Klarheit, Raum und Liebe», antwortet er.
Und die Frage, was geschieht, wenn wir sterben? «Wir werden zu Tieren», sagt Harry, ohne lange zu überlegen.
«Wären nicht an diesen Punkt gekommen»
Das Segment sollte gezielt lockerer sein, als die Diskussion zu seinem Buch «Spare». Harry sprach mit Colbert über die «karthartische» Erfahrung, seine Memoiren zu verfassen, den Militärdienst in Afghanistan, die weltweite Faszination mit der königlichen Familie – und was seine Mutter wohl über die heutige Situation sagen würde.
«Wäre Ihre Mutter noch am Leben, was würde sie zum Streit sagen?», fragt Stephen Colbert und spielt dabei auf die Spannungen zwischen Harry und seinem Bruder William an.
«Wir wären nicht an diesen Punkt gekommen», erklärte Harry damals. «Es ist unmöglich zu sagen, wo wir jetzt wären – wie diese Beziehungen heute aussähen – aber keinesfalls wäre die Distanz zwischen mir und meinem Bruder dieselbe.»
«Spare»-Biografie im Check: «Es ist ein trotziger Ausbruch aus der Unterdrückung»
blue News-Redaktor Fabian Tschamper hat die Biografie von Prinz Harry schon gelesen. Viele Skandale wurden von der Presse schon im Vorfeld verraten. Lohnt es sich dennoch, das Buch zu kaufen?