Der französische Schauspieler Omar Sy ist international sehr gefragt. 2012 verlegte er seinen Wohnsitz nach Los Angeles.
Vor seiner Karriere als Schauspieler war Omar Sy Comedian. Für den 41-Jährigen ist Humor ein Mittel, auf andere Menschen zuzugehen. «Ein Lachen bricht das Eis und ist eine Sprache, die einfach jeder auf dieser Welt versteht», meint Sy dazu.
Schluss mit dem Playboyleben: Als Samuel (Omar Sy) in «Plötzlich Papa» von einer einstigen Urlaubsaffäre ein Baby übergeben bekommt, ist der Sunnyboy erst einmal völlig von der Rolle.
Omar Sy spielt in «Plötzlich Papa» einen Mann, der in seine Vaterrolle erst hineinwachsen muss. Der Schauspieler selbst hat vier Kinder.
Seit Omar Sy 2011 in dem französischen Kinoerfolg «Ziemlich beste Freunde» seinen Durchbruch feierte, ist der 41-Jährige auch in Hollywood gefragt. Er spielte bereits an der Seite von Tom Hanks («Inferno», 2016) und Hugh Jackman («X-Men: Zukunft ist Vergangenheit», 2014).
Seinen Job als Schauspieler geniesst Omar Sy in vollen Zügen. «Ich weiss, dass das in dieser Welt ein Privileg ist, morgens aufzuwachen und das machen zu können, was einem Freude macht», schwärmt der Franzose.
Der immer lacht – Omar Sy im Interview
Der französische Schauspieler Omar Sy ist international sehr gefragt. 2012 verlegte er seinen Wohnsitz nach Los Angeles.
Vor seiner Karriere als Schauspieler war Omar Sy Comedian. Für den 41-Jährigen ist Humor ein Mittel, auf andere Menschen zuzugehen. «Ein Lachen bricht das Eis und ist eine Sprache, die einfach jeder auf dieser Welt versteht», meint Sy dazu.
Schluss mit dem Playboyleben: Als Samuel (Omar Sy) in «Plötzlich Papa» von einer einstigen Urlaubsaffäre ein Baby übergeben bekommt, ist der Sunnyboy erst einmal völlig von der Rolle.
Omar Sy spielt in «Plötzlich Papa» einen Mann, der in seine Vaterrolle erst hineinwachsen muss. Der Schauspieler selbst hat vier Kinder.
Seit Omar Sy 2011 in dem französischen Kinoerfolg «Ziemlich beste Freunde» seinen Durchbruch feierte, ist der 41-Jährige auch in Hollywood gefragt. Er spielte bereits an der Seite von Tom Hanks («Inferno», 2016) und Hugh Jackman («X-Men: Zukunft ist Vergangenheit», 2014).
Seinen Job als Schauspieler geniesst Omar Sy in vollen Zügen. «Ich weiss, dass das in dieser Welt ein Privileg ist, morgens aufzuwachen und das machen zu können, was einem Freude macht», schwärmt der Franzose.
Omar Sy ist bekannt aus dem Blockbuster «Ziemlich beste Freunde». Dass der Junge aus der Pariser Banlieue einmal ein gefragter Schauspieler werden würde, hätte keiner gedacht. Dafür ist er dankbar.
Es ist dieses Grinsen, dieses Lachen in der Stimme, das Omar Sy so charismatisch macht. Seit er 2011 mit «Ziemlich beste Freunde» seinen Durchbruch feierte, ist die Filmwelt verrückt nach dem Franzosen. Das gilt auch für Sys Wahlheimat Hollywood, wo der 41-Jährige mit dem Cinemascope-Grinsen bereits an der Seite von Tom Hanks («Inferno», 2016) und Hugh Jackman («X-Men: Zukunft ist Vergangenheit», 2014) spielte.
In der französischen Komödie «Plötzlich Papa» von Hugo Géiln brilliert er als leichtfüssiger Frauenschwarm, der überraschend Vater wird. Im Interview spricht er über seine Vaterrolle im richtigen Leben, sein Verhältnis zur Schauspielerei und die Bedeutung von Humor.
Herr Sy, was macht einen guten Vater aus?
Da gibt es kein Rezept. Es gibt weder den perfekten Vater noch die perfekte Mutter. Man sollte einfach versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste daraus zu machen. Ich denke, Liebe ist dabei das Wichtigste. Das ist auch das Einzige, was Kinder wirklich brauchen. Denn Liebe macht uns stark, grosszügig und zu besseren Menschen, sie macht uns offen und neugierig. Wer liebt und geliebt wird, kann meiner Meinung nach alles erreichen, dem liegt die Welt zu Füssen.
Was ist das Wichtigste, das Sie Ihren vier Kindern mit auf den Weg geben wollen?
Na Liebe, was sonst! (lacht). Aber das ist das Problem, dass es in unserer heutigen Welt an Liebe fehlt. Und wenn ich so etwas sage, denken die Leute, ich sei bescheuert oder ein naiver Träumer. Aber ich würde mir wünschen, dass die Leute der Liebe wieder mehr Raum geben. Und das möchte ich mit meinen Filmen erreichen.
In «Plötzlich Papa» geht es ja auch darum, die eigenen Ängste zu überwinden und sich dem Leben zu stellen. Was ist Ihre grösste Angst?
Ich habe Angst davor, allein zu sein, einsam.
Gut, die Gefahr scheint mit vier Kindern ja erst mal gebannt. Was macht Sie glücklich?
Ich bin ein neugieriger Mensch und liebe es, neue Leute kennenzulernen, zu reisen, die Welt zu sehen. Ich will immer etwas Neues entdecken, das erfüllt mich.
Dafür ist Ihr Beruf natürlich perfekt.
Allerdings! Da ist ständig alles neu: die Leute, mit denen ich zusammenarbeite. Und auch die Figuren, die ich spiele, sind für jedes Mal Neuland für mich. Besser geht's nicht.
Das heisst wohl, die Schauspielerei ist für Sie immer noch pures Vergnügen?
Natürlich! Ich kann mich wirklich nicht beklagen, ich reise um die Welt und liebe, was ich tue. Ich weiss, dass das in dieser Welt ein Privileg ist, morgens aufzuwachen und das machen zu können, was einem Freude macht. Da gibt es nicht so viele, die das von sich behaupten können.
Das erklärt vielleicht, wieso Sie so unglaublich gute Laune haben. Sind Sie auch mal schlecht drauf?
Selten. Und wenn, dann bleibe ich einfach zu Hause, dann merkt es keiner.
Sie haben als Comedian angefangen. Woher kommt dieser Sinn für Humor?
Ich habe nicht die geringste Ahnung. Es ist einfach meine Art, mit den Dingen umzugehen, vielleicht besitze ich da eine besondere Sensibilität, ich weiss es nicht genau. Aber ich will meine Zeit auch gar nicht damit vertun, Dinge zu erklären. Denn wenn man damit anfängt, alles zu hinterfragen, geht zu viel Zeit verloren.
Sie sind der erste farbige Darsteller, der Frankreichs wichtigsten Filmpreis, den César, erhielt. Wo bewahren Sie ihn auf?
Der steht zu Hause im Regal.
Sie kommen aus einem Pariser Banlieue, sind mit sieben Geschwistern in einer Plattenbau-Wohnung aufgewachsen. Wie fühlt es sich für Sie an, berühmt zu sein?
Ich weiss ja nicht mal, was es heisst, berühmt zu sein. Klar, seither komme ich viel rum in der Welt und treffe eine Menge Leute, die mich immer schon kennen. Aber ich denke ansonsten nicht darüber nach.
Sie haben inzwischen mit grossen Hollywoodstars gedreht. Ihre Familie muss mächtig stolz auf Sie sein.
Natürlich! Meine Karriere ist ein wunderbares Geschenk, das mir das Leben gemacht hat. Ich begegne so vielen aussergewöhnlichen Menschen und darüber bin sich sehr glücklich und versuche, das Beste daraus zu machen.
Sie leben seit 2012 mit Ihrer Frau Hélène und den Kindern in Los Angeles. Inwiefern hat sich Ihr Leben seither verändert?
Das Wetter ist anders! Das ist für mich die grösste Veränderung, denn es scheint ja jeden Tag die Sonne. Und was Sie vielleicht nicht wissen: Die Leute dort sprechen Englisch, das ist für mich zumindest eine grosse Veränderung. (lacht)
Wollen Sie in Amerika bleiben, trotz eines Präsidenten Trump?
Keine Ahnung, im Moment gefällt es mir in den USA ganz gut, ich bin glücklich. Wenn sich das ändern sollte, sehen wir weiter. Ich folge da ganz meinem Gefühl.
Und, wo sehen Sie sich in ein paar Jahren?
Ich mache keine Pläne, ich lasse mich lieber vom Leben überraschen.
«Plötzlich Papa» läuft am Montag, 22. Juli, um 20.15 Uhr in der ARD. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das sind die Kino-Highlights im Juli
Das sind die Kino-Highlights im Juli
«Spider-Man: Far From Home» ist nicht nur das zweite Solo-Abenteuer für Tom Holland als Spinnenmann, sondern auch der erste Marvel-Film nach «Avengers: Endgame».
Peter Parker (Tom Holland) will während der Klassenfahrt durch Europa seiner Angebeteten MJ (Zendaya) endlich seine Liebe gestehen.
Von wegen Urlaub: Im Venedig ist von Peter Parker wieder voller Einsatz gefragt.
Mörderpuppe Annabelle ist zurück: «Annabelle 3» ist der siebte Film der erfolgreichen «Conjuring»-Reihe.
Die kleine Judy (Mckenna Grace) hat Angst um ihr Leben. Denn Puppe Annabelle hat es auf sie abgesehen.
Judy stellt bald fest, dass das Leben als Tochter von Dämonologen so seine Tücken hat.
«Kursk» erzählt von einer der grössten Katastrophen der jüngeren russischen Geschichte: Vor 19 Jahren versank das U-Boot in der Barentssee.
Die Besatzung der «Kursk» ahnt noch nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schweben wird.
Mit an Bord der «Kursk»: Matthias Schweighöfer als Techniker im Maschinenraum des U-Boots.
Eine Welt ohne die Musik der Beatles? «Yesterday» macht diesen Albtraum wahr.
Mit der Musik der Beatles, an die er sich als Einziger noch erinnern kann, wird Musiker Jack Malik (Himesh Patel) zum Megastar.
Ed Sheeran (rechts) hat einen Gastauftritt in «Yesterday».
In der am Computer entstandenen Neuverfilmung von «Der König der Löwen» gibt es ein Wiedersehen mit Samtpfote Simba.
Simba (links) wird seinem Vater Mufasa als König nachfolgen.
Der kleine Simba lernt noch, was es heisst, ein Löwe zu sein.
Die Mörderpuppe ist wieder da: «Child's Play» ist das Remake der «Chucky»-Filme, die seit 1988 unter Trash-Fans eine grosse Fangemeinde haben.
Doofe Idee: Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine Puppe. Die ist aber nicht nur modern, sondern auch böse.
Andy ist anfangs noch begeistert von seinem Hightech-Spielzug. Doch bald schon zeigt die Puppe ihr wahres Gesicht.
Detektivgeschichten für Mädchen: «Die drei !!!» bekommen nach fast 80 Büchern ihren eigenen Film.
Kim (Lilli Lacher), Franzi (Alexandra Petzschmann) und Marie (Paula Renzler, von links) haben ein ungewöhnliches Hobby: Sie sind Detektivinnen aus Leidenschaft.
Verena (Felice Ahrens), Jasmin (Paulina Heitmann) und Luise (Mathilda Schmidt, von links) machen eine unheimliche Entdeckung.
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