Erdogan Atalay (r.) spielt seit 1996 Semir Gerkhan in der RTL-Serie «Alarm für Cobra 11». Seit 2016 steht im Daniel Roesner als Paul Renner zur Seite.
Jetzt geht es für Atalay und Co. in die 33. Staffel. Die Auftaktfolge «Most Wanted» filmte das Team in Budapest (Donnerstag, 13. September, 20.15 Uhr, RTL).
«Dass wir sogar vor dem Parlament drehen dürfen, ist fantastisch. Die Leute hier sind Dreharbeiten gewohnt. Sie sehen eine grosse Explosion, nicken und gehen weiter», sagt Atalay beim Setbesuch über die Budapest-Folge.
Selbst in Ungarn wird Erdogan Atalay (rechts, mit Daniel Roesner) nach Selfies gefragt. Schliesslich wird die Serie auch in Ungarn ausgestrahlt, «genau wie in etwa 120 Ländern weltweit», sagt Atalay.
Auch die Schauspieler brauchen mal eine Pause. Erdogan Atalay (rechts, mit Daniel Roesner) ist stets gut gelaunt, spasst mit dem Team und beantwortet geduldig alle Fragen – auch die von Fans.
Seit 1996 saust er als Autobahn-Cop Semir Gerkhan auf der Überholspur. Langweilig ist Erdogan Atalay noch lange nicht. «Als ich angefangen habe 'Cobra 11' zu drehen, kannte man derartige Action aus Deutschland noch nicht. Solche Serien kamen immer aus Amerika», erinnert er sich .
2012 präsentierte Erdogan Atalay stolz den Babybauch seiner Katja. Im Mai 2018 haben die beiden ihr zweites gemeinsames Kind bekommen.
«Wir haben einen klaren, verlässlichen Aufbau, denn es gibt immer die Action- und Entertainment-Elemente. Gleichzeitig wechseln wir auch ab: Manche Folge ist ernst, manche eher klamaukig», unterstreicht Erdogan Atalay die Vielfalt der Serie.
Die Zahlen von «Alarm für Cobra 11» seien zurückgegangen, «aber dieser Trend betrifft nicht nur unser Format. Schliesslich muss das lineare Fernsehen, und gerade eine Serie wie unsere, inzwischen mit zahlreichen Streaming-Plattformen konkurrieren», meint Erdogan Atalay.
Atalay stand nicht nur mit zahlreichen Partnern vor der Kamera, sondern auch immer wieder mit prominenten Gästen, wie hier mit Oliver Pocher (r.).
«Meine Frau sagt immer: 'Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!», verrät Erdogan Atalay. Er geht bei den Stunts nicht mehr so in die Vollen wie auch schon.
Bei «Alarm für Cobra 11» fliegen regelmässig Autos hinter ihm in die Luft, oder er rast halsbrecherisch durch die Städte. Privat ist Erdogan Atalay allerdings ein vorsichtiger Autofahrer: «Ich fahre nur schnell, wenn alles leer ist, und ich fahre besonnen.»
«Alarm für Cobra 11»-Star Erdogan Atalay: «Fans wollen mich heiraten»
Erdogan Atalay (r.) spielt seit 1996 Semir Gerkhan in der RTL-Serie «Alarm für Cobra 11». Seit 2016 steht im Daniel Roesner als Paul Renner zur Seite.
Jetzt geht es für Atalay und Co. in die 33. Staffel. Die Auftaktfolge «Most Wanted» filmte das Team in Budapest (Donnerstag, 13. September, 20.15 Uhr, RTL).
«Dass wir sogar vor dem Parlament drehen dürfen, ist fantastisch. Die Leute hier sind Dreharbeiten gewohnt. Sie sehen eine grosse Explosion, nicken und gehen weiter», sagt Atalay beim Setbesuch über die Budapest-Folge.
Selbst in Ungarn wird Erdogan Atalay (rechts, mit Daniel Roesner) nach Selfies gefragt. Schliesslich wird die Serie auch in Ungarn ausgestrahlt, «genau wie in etwa 120 Ländern weltweit», sagt Atalay.
Auch die Schauspieler brauchen mal eine Pause. Erdogan Atalay (rechts, mit Daniel Roesner) ist stets gut gelaunt, spasst mit dem Team und beantwortet geduldig alle Fragen – auch die von Fans.
Seit 1996 saust er als Autobahn-Cop Semir Gerkhan auf der Überholspur. Langweilig ist Erdogan Atalay noch lange nicht. «Als ich angefangen habe 'Cobra 11' zu drehen, kannte man derartige Action aus Deutschland noch nicht. Solche Serien kamen immer aus Amerika», erinnert er sich .
2012 präsentierte Erdogan Atalay stolz den Babybauch seiner Katja. Im Mai 2018 haben die beiden ihr zweites gemeinsames Kind bekommen.
«Wir haben einen klaren, verlässlichen Aufbau, denn es gibt immer die Action- und Entertainment-Elemente. Gleichzeitig wechseln wir auch ab: Manche Folge ist ernst, manche eher klamaukig», unterstreicht Erdogan Atalay die Vielfalt der Serie.
Die Zahlen von «Alarm für Cobra 11» seien zurückgegangen, «aber dieser Trend betrifft nicht nur unser Format. Schliesslich muss das lineare Fernsehen, und gerade eine Serie wie unsere, inzwischen mit zahlreichen Streaming-Plattformen konkurrieren», meint Erdogan Atalay.
Atalay stand nicht nur mit zahlreichen Partnern vor der Kamera, sondern auch immer wieder mit prominenten Gästen, wie hier mit Oliver Pocher (r.).
«Meine Frau sagt immer: 'Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!», verrät Erdogan Atalay. Er geht bei den Stunts nicht mehr so in die Vollen wie auch schon.
Bei «Alarm für Cobra 11» fliegen regelmässig Autos hinter ihm in die Luft, oder er rast halsbrecherisch durch die Städte. Privat ist Erdogan Atalay allerdings ein vorsichtiger Autofahrer: «Ich fahre nur schnell, wenn alles leer ist, und ich fahre besonnen.»
Die RTL-Autobahn-Cops brettern in die 33. Staffel. Erdogan Atalay über den explosiven Auftakt, Stunts und Zuschauerreaktionen.
Mit einer Körpergrösse von etwa 1,60 Meter könnte Erdogan Atalay am Set eher unscheinbar sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Er ist das Urgestein von «Alarm für Cobra 11», und auch wenn er sich gegen das Wort Star wehrt, ist er bei den Dreharbeiten der Mann im Mittelpunkt. Atalay kennt alle, plaudert gelassen mit jedem und hat selbst zwischen zwei Takes genug Zeit, um entspannt Fragen zu beantworten oder Witze zu reissen. Ein Routinier im besten Sinne. Seit 1996 spielt er den Autobahnpolizisten Semir Gerkhan. Die Auftaktfolge der 33. Staffel «Alarm für Cobra 11» (Donnerstag, 13. September, 20.15 Uhr, RTL) wurde in Budapest gedreht, wo wir Erdogan Atalay am Set getroffen haben. Mehr denn je wird es spektakuläre Verfolgungsjagden, Schiessereien und heftige Explosionen geben. Der 51-Jährige verrät, wie gut er privat Auto fährt, warum die Serie immer noch die Zuschauer vor den Fernseher lockt und welches Ziel er sich als nächstes wünschen würde.
Sind Sie zum ersten Mal in Budapest?
Erdogan Atalay: Ja. Und ich kann sagen: Die Stadt ist unglaublich schön. Obwohl ich schon viele Filme gesehen habe, die in Budapest gedreht wurden, habe ich es bisher nicht geschafft, herzukommen. Manchmal wird Budapest als Paris, Wien oder Berlin verkauft – oder wie bei uns ganz spiessig als Budapest (lacht). Dass wir sogar vor dem Parlament drehen dürfen, ist fantastisch. Die Leute hier sind Dreharbeiten gewohnt. Sie sehen eine grosse Explosion, nicken und gehen weiter.
Wissen die Ungarn denn, wer Sie sind?
Ja, der eine oder andere fragt mich auf der Strasse sogar nach einem Selfie. «Alarm für Cobra 11» wird auch in Ungarn ausgestrahlt, genau wie in etwa 120 Ländern weltweit. Nur Nordkorea wollte es nicht (lacht). Natürlich lebe ich mit meinem Bekanntheitsgrad, aber er ist mir nicht immer präsent. Ich habe nicht mit der Schauspielerei angefangen, um bekannt zu sein, sondern ich wollte spielen. Wenn Leute mich heute anschauen, wundere ich mich oft. Dann fällt mir wieder ein, dass sie mich aus dem Fernsehen kennen. Aber ich muss auch zugeben, ich habe noch nie jemanden getroffen, der gesagt hat: «Was du da machst, finde ich total scheisse.» Es ehrt und berührt mich, dass die Menschen mich und meine Figur mögen.
Haben Sie schon Liebesbriefe bekommen?
Ja. Manche Fans haben geschrieben, dass sie mich heiraten wollen. Aber ich bin schon verheiratet. Da kann ich dann leider nur absagen, das ist doof. (lacht)
Woran denken Sie, liegt es, dass Ihre Figur so viele Sympathien erntet?
Ich habe meine Figur immer wieder weiterentwickelt. Wir sind keine Superhelden oder Marvel-Charaktere, sondern unsere Figuren sind ganz normale Menschen mit Problemen und Ängsten. Semir symbolisiert für mich ein bisschen die alten Werte wie Treue und Mut. Wir achten darauf, dass unsere Figuren nicht total asozial sind. Es gibt immer einen Grund, warum Semir Gerkhan oder Paul Renner so handeln, wie sie handeln. Wenn zum Beispiel die Familie in Gefahr ist, dann kennen sie keine Gnade. Das kann aber wiederum jeder nachvollziehen.
Die Zuschauerzahlen sinken trotzdem leicht...
Unsere Zahlen sind zurückgegangen, aber dieser Trend betrifft nicht nur unser Format. Schliesslich muss das lineare Fernsehen, und gerade eine Serie wie unsere, inzwischen mit zahlreichen Streaming-Plattformen konkurrieren. Da hat das ganze Fernsehen drunter zu leiden. Die Sender müssen gut überlegen, was für Formate sie produzieren, um die Leute zu binden. Die Konkurrenz ist sehr stark.
Wie bleibt «Alarm für Cobra 11» immer aktuell?
Als ich angefangen habe, «Cobra 11» zu drehen, kannte man derartige Action aus Deutschland noch nicht. Solche Serien kamen immer aus Amerika. Die Zuschauer fanden das klasse, und es war ein riesiger Erfolg. Die Serie hat sich dann fortwährend verändert und angepasst, und der Zuschauer hat das einfach mitgemacht. Das finde ich fantastisch und kenne es so von keiner anderen Serie. Ausserdem machen wir ganz unterschiedliche Sachen. Wir haben einen klaren, verlässlichen Aufbau, denn es gibt immer die Action- und Entertainment-Elemente. Gleichzeitig wechseln wir auch ab: Manche Folge ist ernst, manche eher klamaukig.
Machen Sie die Stunts immer noch selbst?
Teilweise. Es gibt viele Szenen, in denen wir gedoubelt werden. Früher sind wir noch viel selbst gefahren, aber das ist nicht mehr notwendig. Wir sind alle Adrenalin-Junkies, klar. Aber wir sind auch alle Familienväter und nicht lebensmüde.
Man wird also vorsichtiger?
Ja, manchmal. Meine Frau sagt immer: «Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!»
Hat Ihr Job Sie auch im Alltag geprägt?
Wenn man das so lange macht wie ich, dann ist man unruhiger im normalen Leben. Am Set befindet man sich in einer halbwegs kalkulierten Gefahr, wo man nur ein Restrisiko trägt. Ich reagiere im Privaten inzwischen anders. Wenn ich zum Beispiel an einer Kreuzung bin, und es kommt ein Auto, dann halte ich automatisch meinen Nebenmann zurück. Wenn ich sehe, ein Kind macht den nächsten Schritt nicht auf der Stufe, dann greife ich ein. Das macht einen irgendwann irre (lacht).
Was ist mit Autos: Gehen Sie damit auch anders um?
Ja, man kriegt definitiv ein anderes Verhältnis zu Fahrzeugen. Am Set gehen sie eben oft kaputt. Nur BMW und Mercedes wird gesponsert, und ab und an bekommen wir auch andere gestellt. Ansonsten müssen wir die kaufen!
Fahren Sie selbst schnell?
Ich fahre nur schnell, wenn alles leer ist, und ich fahre besonnen. Ich drängle nie, denn ich möchte niemanden in Gefahr bringen. Also: schnell, aber vorsichtig. Wenn man angehalten wird, hat man aber auch als Fernseh-Cop keinen besonderen Status bei der Polizei, sondern ist ein ganz normaler Autofahrer.
Wo würden Sie gerne die nächste Auslands-Folge drehen?
Malediven wäre fantastisch. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt. Aber da gibt es keine Autobahn, also wird es eher schwierig für «Alarm für Cobra 11».
Die neue Staffel von «Alarm für Cobra 11» startet am Donnerstag, 13. September, um 20.15 Uhr bei RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Serien-Highlights im September
Die Serien-Highlights im September
Verbrechen, Sünden, fantastische Abenteuer: Der Serien-September wird abwechslungsreich. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Sie sind wieder da - nur ein bisschen kantiger, als man sie in Erinnerung hatte: Dagobert Duck, seine Grossneffen Tick, Trick und Track und auch Bruchpilot Quack sind in der Neuauflage von «DuckTales» ab 3. September beim Disney Channel mit dabei. Das Titellied hat übrigens Mark Forster eingesungen.
Der arrogante Herzchirurg Hugh Knight (Rodger Corser) wird - nicht zuletzt dank seiner Philosophie «Work hard, party hard» - in Sydney aus dem OP geworfen und zum Landarzt in seinem Heimatkaff degradiert. Familien- und Liebeschaos gibts in «The Heart Guy» (ab 3. September, One) inklusive.
Ein weiblicher Doctor? Das hat es in der über 50-jährigen Geschichte der britischen Kultserie «Doctor Who» bislang noch nicht gegeben! Doch die 13. Reinkarnation des zeitreisenden Ausserirdischen wird mit Jodie Whittaker das erste Mal eine Frau sein. Zuvor zeigt jedoch One die letzte Staffel mit dem aktuellen «Doctor» Peter Capaldi (rechts) ab 4. September als Free-TV-Premiere.
Im Märchenbuch von «Once Upon A Time» wird bei RTL Passion ab 5. September das letzte Kapitel aufgeschlagen. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie beginnt mit einem Zeitsprung: Der kleine Henry ist inzwischen erwachsen (Andrew J. West) - und reist noch einmal in die Märchenwelt. Mit verhängnisvollen Folgen ...
Bevor im Oktober bei TNT Serie die fünfte Staffel von «Younger» ihre Deutschland-Premiere feiert, zeigt ProSieben ab 5. September erst einmal die zweite als Free-TV-Premiere. Darin muss sich Liza (Sutton Foster, rechts) mit den Problemen ihres neuen, «jungen» Lebens herumschlagen: Dass die 40-Jährige nun einen 26-jährigen Freund hat, findet ihre Tochter etwa gar nicht lustig.
Was heisst es, normal zu sein? Das versuchte Sam (Keir Gilchrist) bereits in Staffel 1 der lustigen, aber auch tiefgründigen Netflix-Serie «Atypical» herauszufinden. In zehn neuen Folgen der Comedy-Serie (ab 7. September) bereitet sich der 18-jährige Autist nun auf das Leben nach dem Schulabschluss vor - das natürlich einiges an Aufregung beinhaltet.
Obwohl er es bei den Zuschauern deutlich schwerer hatte als seine Kollegen Daredevil und Co., bekommt auch «Iron Fist» von Netflix eine zweite Staffel spendiert. Ab 7. September muss Danny Rand (Finn Jones) die Rache seines ehemaligen besten Freundes Davos fürchten. Der hat in einer übermächtigen Formenwandlerin eine gefährliche Verbündete gewonnen.
Die Fans von «The Big Bang Theory» müssen stark sein: Mit der zwölften Staffel wird die Sitcom enden. Ebenso viel Stärke ist von Ober-Nerd Sheldon (Jim Parsons) zum Beginn der zweiten Hälfte der zehnten Staffel (4. September, 3+) gefragt: Ausgerechnet sein Erzrivale moderiert ab jetzt seine Lieblingsshow!
Und auch «Young Sheldon» (Iain Armitage) ist ab 4. September mit den restlichen Folgen seiner ersten Staffel bei 3+ zurück - und ausnahmsweise nicht in der Schule. Weil dort Erkältungszeit ist, haut der Mini-Nerd aus dem Unterricht ab. Dass er deswegen suspendiert wird, findet er weniger schlimm als seine Mom ...
Es herrschte einige Ungewissheit, ob James Franco auch in Staffel 2 von «The Deuce» (10. September, Sky, in der Schweiz via Teleclub erhältlich) mit von der Partie sein würde. Doch Fans können aufatmen, der Schauspieler wird auch in den neuen Folgen der Dramaserie in einer Doppelrolle zu sehen sein. Weiterhin mit dabei ist zudem Maggie Gyllenhaal, die als Candy versucht, vom Boom des Rotlichtbusiness Ende der 70er zu profitieren.
Es muss nicht immer New York sein, München ist auch schön: Vier Single-Ladys erleben in der BR-Serie «Servus Baby» (ab 11. September, 20.15 Uhr, alle vier Folgen am Stück) amouröse Grossstadtnöte. Witzig, erfrischend und (fast) tabufrei!
Spannender Serien-Nachschub aus Skandinavien: Als Drohnen-Entwicklerin geniest Victoria Rahbeck (Birgitte Hjort Sørensen) die Aufmerksamkeit der Tech-Szene - und auch bald die einer skrupellosen Terrororganisation. «Greyzone - No Way Out» startet am 13. September bei ZDFneo und steht ab diesem Tag auch komplett in der Mediathek.
In einer schwedischen Kleinstadt hoch oben im Norden wird ein Franzose ermordet. Die Pariser Polizistin Kahina Zadi (Leïla Bekhti) soll Staatsanwalt Burlin bei der Jagd nach dem Täter helfen. Doch nur wenig später ist auch Burlin tot. Zu sehen ist die erste Staffel der Thrillerserie «Midnight Sun» vom Erfolgsteam von «Die Brücke» auf SRF zwei ab 14. September, 23.15 Uhr.
Rachel (Shiri Appleby) übt schon mal das Posen: Produzentin der Dating-Show «Everlasting» zu sein, reicht ihr nicht mehr, diesmal will sie sich selbst als «Bachelorette»-Abklatsch versuchen. Ob das eine gute Idee ist, zeigt die vierte und letzte Staffel der Dramaserie «UnReal» ab 14. September bei Amazon.
Das sprechende Pferd, das früher mal ein Serienstar war, badet in Staffel 5 von «Bojack Horseman» (14. September, Netflix) wieder mächtig in Selbstmitleid. Es wäre tragisch, wenn es nicht so lustig wäre.
Seit zwölf Jahren führen June («Brautalarm»-Star Maya Rudolph) und Oscar (Fred Armisen) nun eine glückliche, aber überraschungsarme Ehe. Um mal ein bisschen Spannung in ihr Leben zu bringen, wagen sich die beiden in einen Ski-Urlaub - und sehen sich im Amazon-Original «Forever» ab 14. September vor ungeahnte Herausforderungen gestellt.
Zu Beginn der dritten Staffel von «Animal Kingdom» (14. September, TNT Serie) landet Matriarch Smurf (Ellen Barkin) im Gefängnis - und übergibt die Familiengeschäfte ihrem Enkelsohn J. Unter den Cody-Männern entbricht daraufhin ein Machtkampf um die Vorherschaft im Clan.
«Making a Murderer», «American Crime Story» oder «The Keepers»: In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Hype um True-Crime-Serien: Kein Wunder, dass es nicht mehr lange dauerte, bis die Warheitsfindungs-Besessenheit des Publikums mit «American Vandal» 2017 auf die Schippe genommen wurde. Ab 14. September ist nun Staffel 2 der True-Crime-Satire auf Netflix abrufbar.
Sie sind zurück: Die drei New Yorkerinnen Jane (Katie Stevens), Kat (Aisha Dee) und Sutton (Meghann Fahy) erleben auch in Staffel 2 der Comedy-Serie «The Bold Type - Der Weg nach oben» (19. September, Prime Video) einige Grossstadt-Abenteuer. Inspiriert wurde die Produktion vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan».
Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 20. September nun auch in deutscher Fassung bei Sky 1 (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
Viermal gab es im Kino bereits die Nacht, in der alle Verbrechen - inklusive Mord - legal sind. Nun wird bei Amazon Prime auch in Serie gemordet: In «The Purge» werden auf brutale Weise scheinbar unabhängig voneinander mehrere Kleinstadtbewohner dazu gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Am 21. September gehts los.
«Ausgefallen, anspruchsvoll, unkonventionell, absurd» sind die Stichworte, unter denen Netflix seine neue Serie «Maniac» (21. September) einordnet. Darin nehmen zwei Fremde (Jonah Hill und Emma Stone) an einer Pharmastudie teil, um ihre psychischen Probleme in den Griff zu bekommen - und finden sich anschliessend in fantastischen Abenteuern wieder.
Aus dem Dienst der CIA hat sich Dr. Dylan Reinhart (Alan Cumming) längst zurückgezogen und verdient sein Geld nun als Autor und Psychologie-Professor. Doch als ein Killer beginnt, sein erstes Buch als Anleitung für eine Mordserie zu benutzen, nimmt er die Ermittlungen auf. Sat.1 zeigt Staffel 1 von «Instinct» ab 27. September als Free-TV-Premiere, Staffel 2 ist bereits in Arbeit.
Im Pay-TV war «Babylon Berlin» schon ein Erfolg auf der ganzen Linie, nun feiert die teuerste deutsche Serie am 30. September endlich Free-TV-Premiere im Ersten und auf SRF zwei. Die Hochglanzproduktion erzählt die Geschichte eines jungen Kommissars (Volker Bruch), der in den «Goldenen Zwanzigern» in die unruhige Hauptstadt der Weimarer Republik versetzt wird.
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Sie waren Kämpfer für Recht und Ordnung, Gerechtigkeit und eine bessere Welt. Vor allem aber waren Colt Seavers, MacGyver, Michael Knight und Co. TV-Helden, die in den 80er-Jahren nicht aus unseren Wohn-, Kinder- und Jugendzimmern wegzudenken waren. Doch was machen die Darsteller heute?
Wer über 80er-Jahre-Kult spricht, kommt an diesem Mann natürlich nicht vorbei: David Hasselhoff. Als Michael Knight, der gemeinsam mit seinem sprechenden Wunderauto «K.I.T.T.» in «Knight Rider» auf Verbrecherjagd ging, wurde «The Hoff» zum Star.
Und das ist er bis heute - trotz oder gerade wegen seines musikalischen Beitrags zum Fall der Mauer («Looking For Freedom»). «The Hoff» weiss, wie er mit selbstironischen Gastauftritten in Filmen («SpongeBob», «Baywatch», 2017) oder Musikvideos («Guardians of the Galaxy») seine Fans bei der Stange und sich selbst im Gespräch hält.
Ob ihm jemand seinen aktuell sehnlichsten Wunsch erfüllt? David Hasselhoff würde gerne K.I.T.T. reaktivieren. Er arbeite gerade am Konzept einer neuen «Knight Rider»-Serie, erzählte er jüngst der «Bild». Mit «Guardians»-Regisseur James Gunn habe er schon gesprochen: «Ich habe ihm die Idee erzählt und er ist begeistert.» Und nicht nur er ...
Schockrocker Marilyn Manson soll, so Hasselhoffs Wunsch, in der Fortsetzung, die düsterer als das Original werden soll, ebenfalls mitwirken: «Manson hat sich schon angekündigt. Er will unbedingt den Bösewicht spielen», sagte Hasselhoff gegenüber «Bild». Ob dieser Traum wirklich wahr wird? Ein anderer soll sich 2018 auf jeden Fall erfüllen: Der 65-Jährige will dieses Jahr seine Partnerin Hayley Roberts (35) heiraten.
Dank ihrer Rolle neben David Hasselhoff in der Erfolgsserie «Baywatch» wurde sie zur begehrtesten Blondine der späten 80er-Jahre und 90er: Pamela Anderson.
Nach «Baywatch» folgte eine - sagen wir - «bewegte» Karriere: als Reality-Show- und Trashfilmstar («Barb Wire»), als Playboy-Rekordhalterin und Rocker-Ehefrau (Tommy Lee, Kid Rock). Doch auch anderweitig machte sich Anderson einen Namen ...
Denn auch als Aktivistin ist Anderson inzwischen bekannt: Sie engagiert sich offensiv für Tierrechte (Bild, bei einer PETA-Demo in London) - und trägt deshalb eine Fehde mit Kim Kardashian aus, weil diese nicht von ihrer Vorliebe für Echtpelz-Mäntel abrückt.
Und noch ein «Baywatch»-Star: Ab der zweiten Staffel spielte Jeremy Jackson (links) Hobie Buchannon, den Sohn von Rettungsschwimmer Mitch (David Hasselhoff). Nach dem Ende der Serie erging es ihm jedoch wie vielen Kinderstars ...
Alkohol- und Drogenprobleme, ein Entzug unter den Augen der TV-Öffentlichkeit, zuletzt Knast: Jeremy Jackson stürzte ab und konnte nie mehr an seine «Baywatch»-Erfolge anknüpfen. Im April 2017 wurde er zu 270 Tagen Gefängnis und fünf Jahren Bewährung verurteilt, weil er 2015 auf offener Strasse nach einem Streit auf eine Frau eingestochen und diese verletzt hatte.
Mit Kippe und Bier: Als Stuntman, der nebenbei als Kopfgeldjäger arbeitet, gehörte Colt Seavers (Lee Majors) sicher zu den coolsten Serienhelden der 80er-Jahre. Denn welcher Darsteller sang schon den Titelsong («Unknown Stuntman») zu seiner Serie ein und landete damit einen Kulthit? Eben.
Nach «Ein Colt für alle Fälle» blieben die ganz grossen Rollen für Lee Majors aus. Stattdessen folgten viele kleine Gastaufritte in Serien wie «Weeds», «Grey's Anatomy» und «Dallas». Zuletzt feierte der 78-Jährige eine schöne Wiedervereinigung: Zusammen mit der einstigen «Sechs Millionen Dollar Frau» Lindsay Wagner drehte der «Sieben Millionen Dollar Mann» einen Familienfilm in Kanada.
Und was wurde aus den Darstellern von Howie, Jody und Terri nach «Ein Colt für alle Fälle»? Douglas Barr (Zweiter von rechts) arbeitet heute zuweilen als Regisseur und besitzt ein Weingut in Kalifornien, Heather Thomas (Zweite von links) schrieb nach zahlreichen Höhen und Tiefen im Leben 2009 einen Roman («Trophies»). Markie Posts grösste Rolle liegt auch schon länger zurück: Sie spielte die Mutter von Cameron Diaz in «Verrückt nach Mary» (1998).
Rückblickend wirkt «Remington Steele» wie ein überlanges Bewerbungsvideo von Pierce Brosnan für höhere Aufgaben: In der amüsanten Serie löste er als titelgebender Privatschnüffler mit Charme, Köpfchen und flotten Sprüchen seine Fälle. Und übte schon mal die richtigen Posen ...
Mit einer Walther PPK in der Hand und messerscharfem 007-Blick liess Pierce Brosnan ab 1995 in vier James-Bond-Filmen Frauen und Feinde gleichermassen in die Knie gehen. Zuletzt ...
... stand Pierce Brosnan in der ambitionierten Western-Serie «The Son» (Bild) als schroffer Patriarch vor der Kamera, machte Jackie Chan im Streifen «The Foreigner» das Heldenleben schwer. Und bald beweist er wieder sein Gesangstalent in der Fortsetzung des Mega-Musical-Erfolgs «Mamma Mia! Here We Go Again», die im Juli 2018 in die Kinos kommen soll.
Und Brosnans Partnerinnen in «Remington Steele»? Während Stephanie Zimbalist (Mitte) nach dem Erfolg als Detektivin Laura Holt nie mehr über kleinere TV-Gastrollen hinauskam, landete Doris Roberts, die die Sekretärin Mildred spielte, einen weiteren Serien-Hit: In der Sitcom «Alle lieben Raymond» mimte die im April 2016 verstorbene Roberts die Matriarchin der Familie.
Coolness, eine gewisse Leichtigkeit und hawaiianisches Flair. Die direkte Ansprache des Zuschauers («Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht»). Und nicht zuletzt: der Schnauzbart als Markenzeichen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Privatdetektiv Thomas Magnum zu den grössten TV-Publikumslieblingen der 80er-Jahre gehörte. Ein Ruhm, von dem Darsteller Tom Selleck lange zehrte ...
Auch Sellecks Karriere hatte nach «Magnum» Höhen («Drei Männer und ein Baby», «In & Out») und Tiefen («Christopher Columbus»). Inzwischen gehört der 73-Jährige wieder zu den grössten (US-)Serienstars - nicht nur wegen seiner imposanten 1,93 Meter-Statur. In der populären Krimireihe «Blue Bloods» spielt Selleck seit 2010 den New Yorker Polizeichef und Familienvater Frank Reagan (Bild). Privat lebt er mit seiner Frau Jillie auf einer Avocado-Farm.
Mehr 80er geht kaum: «Miami Vice» war in vielerlei Hinsicht stilprägend. Hochglanz-Optik und Bilder wie aus einem Videoclip, unterlegt mit aktueller, chartkompatibler Musik bestimmten die Serie. Und natürlich waren da die coolen Cops Crockett (Don Johnson) und Tubbs (Philip Michael Thomas), die 111 Folgen lang mit schlechten Witzen und in pastellfarbenen Anzügen in der schwülen Hitze Südfloridas Jagd auf Drogendealer machten. Von ihrer damaligen Popularität konnten die beiden Darsteller aber nur bedingt profitieren ...
Don Johnson galt Ende der 80er für kurze Zeit als einer der gefragtesten Hollywood-Stars, viele seiner Kino-Filme floppten jedoch. Mit der Hauptrolle in «Nash Bridges» (1996 bis 2001) konnte er zwar einen weiteren, bescheideneren Serienerfolg feiern, zuletzt war er aber nur noch in Nebenrollen, wie etwa in der TV-Adaption von «From Dusk Till Dawn» (Bild), zu sehen. Demnächst spielt er an der Seite von Jane Fonda, Diane Keaton, Richard Dreyfuss und zahlreichen weiteren (Alt-)Stars in der Komödie «Book Club» (Kinostart: 18. Mai) mit.
Johnsons «Miami Vice»-Kollege Philip Michael Thomas hingegen verschwand nach dem Ende der Serie fast völlig vom (TV-)Bildschirm. Eine seiner letzten «Rollen»: Für das Spiel «Grand Theft Auto: Vice City» synchronisierte er 2002 die Figur des Drogendealers Lance Vance (Bild).
Ist es realistisch, mit einem Taschenmesser Bomben zu entschärfen oder Eisblöcke in Zeitzünder umzufunktionieren? Fans von MacGyver (Richard Dean Anderson) war das stets egal. Der lässige Geheimagent löste seine Fälle nicht mit Waffengewalt, sondern mit Verstand, Fantasie und Logik. Und sah dabei noch blendend aus - trotz Vokuhila!
Richard Dean Anderson, der den smarten Abenteurer von 1985 bis 1992 spielte, eroberte auch nach «MacGyver» noch Frauenherzen: Er war mit seinen Schauspielkolleginnen Teri Hatcher, Lara Flynn Boyle und Eiskunstläuferin Katharina Witt liiert. Dem TV blieb er indes treu: In der Sci-Fi-Serie «Stargate - Kommando SG-1» spielte er lange Jahre die Hauptrolle als General Jack O'Neill und nahm nach deren Ende nur noch kleine Gastrollen an. Von der «MacGyver»-Neuauflage hält er übrigens: «Nichts!»
Sie waren eine Gruppe ehemaliger Elitesoldaten - und das Idol einer ganzen Generation. Dass das «A-Team» Kult wurde, lag vor allem an den vier Haudegen Face (Dirk Benedict), «Hannibal» (der 1994 verstorbene George Peppard), Murdock (Dwight Schultz) und «B.A.» (Mr. T, von links). Schultz konnte seinen Kultstatus noch mehren und war als (Lt.) Barclay in mehreren «Star Trek»-Ablegern zu sehen. Seine Kollegen jedoch ...
«Ananas und blaue Bohnen» (1989), «Entführung nach Schulschluss» (1996) und «Wenn der Mond auf die Erde stürzt» (2006) - die (eher unbekannten) Titel verraten es schon: Dirk Benedicts Filmkarriere kam nie wirklich ins Rollen. Und auch er suchte sein Glück im Reality-TV: 2007 war er Kandidat beim britischen «Celebrity Big Brother» (Bild).
Nein, aus seiner Rolle als Mr. T konnte Lawrence Tureaud (so sein bürgerlicher Name) nie wirklich raus: Schon während seiner Mitgliedschaft im «A-Team» wurde er Profi-Wrestler, in zahlreichen Filmen, TV-Serien und Werbespots trat er als «er selbst» als Gaststar auf. Zuletzt moderierte er 2013 die Clipshow «Mr. T's verrückte Welt» (Bild) auf kabel eins und war in den USA Kandidat bei der Promi-Tanzshow «Dancing With The Stars».
Männer und ihr (technisch überlegenes) Spielzeug: Was «K.I.T.T.» für Michael Knight war, war der hochgerüstete Kampfhubschrauber «Airwolf» für den Kriegsveteranen Huckleberry Hawke. Dank der Action-Serie wurde Jan-Michael Vincent in den 80er-Jahren zum «Bravo»-Posterboy. Ein Erfolg, aus dem er kein Kapital schlagen konnte ...
Schon zu «Airwolf»-Zeiten litt Jan-Michael Vincent unter seiner Alkoholsucht, von der er bis heute nicht losgekommen ist. Im Jahr 2000 (Bild) wurde er, nachdem er mehrmals betrunken am Steuer erwischt wurde, zu 60 Tagen Haft verurteilt. Bei einem Unfall im Jahr 2012 verlor er sein rechtes Bein. Auch sein Vermögen ist weg. Stattdessen plagen den heute 73-Jährigen Steuerschulden.
Zwei Ex-Soldaten und ein Computer-Nerd bildeten das «Trio mit vier Fäusten» - und waren nicht nur wegen ihres Kabinenkreuzers «Riptide» und des rosafarbenen Hubschraubers «Screaming Mimi» in King Harbor die angesagteste Detektei. Während Thom Bray (Mitte) hinter die Kamera wechselte ...
... landete Joe Penny nach «Trio mit vier Fäusten» eine zweite Serienhauptrolle: In 103 Folgen war er als Ermittler Jake Styles in «Jake und McCabe - Durch dick und dünn» (1987-1992) zu sehen. Danach folgten nur noch kleinere (TV-)Rollen, zuletzt gehörte er zum Cast des Indie-Movies «The Last Night Inn» (Bild).
Die ganz grossen Rollen blieben bei Perry King aus. Aber immerhin: Er spielte den US-Präsidenten in Roland Emmerichs Katastrophenfilm «The Day After Tomorrow» und gastiert immer wieder in TV-Serien wie «Cold Case» (Bild).
Zurück zur Startseite