Die Ehe in der Schieflage: Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) sind eines der Paare aus Güzin Kars «Seitentriebe».
Gianni will Sex. Und hat sich deshalb auf einem Portal für Seitensprünge angemeldet.
Dass sie eines Tages derart gelangweilt sein würde von ihrem Leben, hätte Nele nicht gedacht.
Bei Monika (Wanda Wylowa) und Heinz (Leonardo Nigro) dreht sich alles um die Kinder. Darunter leidet ihre Beziehung.
Monika und Nele sind seit Jahren befreundet. Da sind Beziehungsprobleme natürlich ein Thema.
Auch nach vielen Ehejahren sind Clara (Sunnyi Melles) und Anton (Peter Jecklin) glücklich miteinander.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendiert «Seitentriebe» eine zweite Staffel – zu sehen ab 28. Oktober. Nicht nur für Gianni und Nele hat sich seither einiges getan.
Die tägliche Qual mit dem Partner
Die Ehe in der Schieflage: Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) sind eines der Paare aus Güzin Kars «Seitentriebe».
Gianni will Sex. Und hat sich deshalb auf einem Portal für Seitensprünge angemeldet.
Dass sie eines Tages derart gelangweilt sein würde von ihrem Leben, hätte Nele nicht gedacht.
Bei Monika (Wanda Wylowa) und Heinz (Leonardo Nigro) dreht sich alles um die Kinder. Darunter leidet ihre Beziehung.
Monika und Nele sind seit Jahren befreundet. Da sind Beziehungsprobleme natürlich ein Thema.
Auch nach vielen Ehejahren sind Clara (Sunnyi Melles) und Anton (Peter Jecklin) glücklich miteinander.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendiert «Seitentriebe» eine zweite Staffel – zu sehen ab 28. Oktober. Nicht nur für Gianni und Nele hat sich seither einiges getan.
Wenn die Beziehung zum Fall für den Therapeuten wird: Die Schweizer Serie «Seitentriebe» begleitet drei Paare bei ihrem Alltag.
Als sie sich kennengelernt haben, war alles noch so aufregend und so anders. Aber das ist lange her. Seit zehn Jahren sind Nele (Vera Bommer) und Gianni (Nicola Mastroberardino) verheiratet, und längst hat der Alltag Einzug gehalten in das Leben der Künstlerin und des Laboranten. Wenn die beiden zu Bett gehen, dann ist das Routine, keine Leidenschaft mehr. «Hast du die Tür abgesperrt?», fragt sie. Er grummelt zur Bestätigung, dann wird das Licht ausgemacht und sich zur Seite gedreht. Rücken an Rücken statt Gesicht an Gesicht. Eine durchschnittliche Ehe in der Schweiz dauert 21 Jahre. Es ist also eine lange Zeit, die noch vor den beiden liegt.
Die achtteilige SRF-zwei-Serie «Seitentriebe» (2018) «beschäftigt sich auf humorvolle Weise mit dem Liebesleben in Langzeitbeziehungen und was heutige Paare im Innersten zusammenhält», so der Sender, der die ersten acht Folgen jeweils als Viererpack diesen und kommenden Montag «zum Nachschauen» zeigt, ehe am Montag, 28. Oktober, um 2010 Uhr die neue Staffel startet. Was Nele und Gianni zusammenhält, das wird schnell klar, ist nicht mehr viel. Sex wollen die beiden dennoch weiterhin – nur eben nicht miteinander. Als sie sich zufällig auf einem Portal für Seitensprünge begegnen, wird beiden klar: So kann es nicht weitergehen. Eine Paartherapie soll Abhilfe bringen.
Harmonie und Stress
Wie man auch noch im Alter eine glückliche Beziehung führt, das wissen hingegen Clara (Sunnyi Melles) und Anton (Peter Jecklin) auch ohne Therapie. Und sogar Sex haben sie noch. Bei Monika (Wanda Wylowa) und Heinz (Leonardo Nigro) hingegen, einem befreundeten Paar von Nele und Gianni, dreht sich vor allem um eines: die beiden Söhne, von denen einer, Timo (Jérôme Humm), heftig am Pubertieren ist. Auch nicht leicht ...
Hinter der Serie «Seitentriebe», die 2018 im Rahmen des European Script Awards mit dem ersten Preis in der Kategorie Innovativstes Drehbuch einer Newcomer-Serie ausgezeichnet wurde, steckt Güzin Kar, die auch die Drehbücher schrieb und zusammen mit Markus Welter Regie führte. «Es gibt zwar viele Geschichten darüber, wie Leute zusammenkommen, nachdem sie sich verliebt haben», erzählt Kar. «Aber was passiert, wenn sie fünf, sechs oder zwanzig Jahre zusammen sind, das wird nicht erzählt.» «Seitentriebe» holt das nach – oft lustig, manchmal traurig, aber auch sehr authentisch.
«Seitentriebe» läuft Montag, 14. Oktober, um 23 Uhr auf SRFzwei. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Seitentriebe
Mo 14.10. 23:00 - 23:25 ∙ SRF zwei ∙ CH 2017 ∙ 25 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Hollywoods Legenden
Willis, Stallone und Eastwood: Auch im hohen Alter sind sie feste Bestandteile des Hollywoods des 21. Jahrhunderts.
Der erste von vielen «Rambo»-Filmen: Sylvester Stallone als Vietnamveteran John Rambo in «Rambo: First Blood» (1982)
Mitunter gegen Mr. T prügelt sich Stallone in der «Rocky»-Reihe. Hier in «Rocky 3 – Auge des Tigers» (1982).
Bei den «Expendables» (2010) darf Stallone natürlich nicht fehlen. Der Film strotzt vor Altmeistern.
Wiederum Rocky Balboa, doch diesmal als Trainer von Michael B. Jordans Charakter, Adonis Creed, im Film «Creed» aus 2015.
In «Rambo 5: Last Blood» (2019) mimt Stallone voraussichtlich zum letzten Mal den Kriegsveteranen.
Der erste «Die Hard»-Film kam 1988 in die Kinos. Nun will Bruce Willis abermals John McClane mimen.
In «Armageddon» von 1998 spielte Willis die Hauptrolle neben vielen bekannten Namen: Owen Wilson, Ben Affleck und Michael Clarke Duncan (v.r.n.l.), um nur ein paar zu nennen.
«RED» (2013) folgte ebenfalls abgehalterten Spionen und Agenten: Willis bekommt es hier mit Byung-Hun Lee zu tun.
Auch 2019 durften Kinobesucher Bruce Willis bestaunen: In der Fortsetzung zu «Unbreakable» mit Namen «Glass» spielt er auch wieder mit – hier neben Regisseur M. Night Shyamalan.
Die Legende in Kinderschuhen: Clint Eastwood in «Two Mules for Sister Sara» (1970).
2008 brilliert Eastwood in «Gran Torino».
Und erst letztes Jahr verkörpert er die selbstgeschriebene Geschichte «The Mule».
1959 schon in Filmen unterwegs: Robert Redford in «The Twilight Zone».
Der Schönling bleibt gern gesehen, auch in «The Candidate» von 1972.
Letztes Jahr gab er seinen Abschied: «The Old Man & the Gun» war nach eigenen Angaben sein letzter Kinofilm.
Al Pacinos bekannteste Rolle überhaupt: Tony Montana in «Scarface» aus 1983.
Quentin Tarantino hatte ihn ausserdem für «Once Upon a Time in Hollywood» (2019) engagiert.
Im Scorsese-Klassiker «Taxi Driver» (1976) mimt Robert De Niro einen sozialen Aussenseiter namens Travis Bickle.
Und in «Joker» (2019) bekommt er es mit einem Aussenseiter zu tun.
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