Gestern teilte die «Tagesschau» mit, Moderatorin Katja Stauber wechselt hinter die Kamera. Erneut ein bekanntes Gesicht, das bei SRF nicht mehr zu sehen sein wird. Gehen SRF die Legenden aus?
2019 zog es «Arena»-Dompteur und Ex-Korrespondent Jonas Projer nach 13 Jahren zu blick tv.
Michael Bont, SRF-Skiexperte im Ski Alpin, geht ebenfalls per 2019. Er startete in der Saison 2008/2009.
Der beliebte «Meteo»-Experte Thomas Kleiber hörte im November 2018 nach 11 Jahren SRF auf. Er zog der Liebe wegen nach Schweden.
Zog 2018 nach 11 Jahren bei SRF weiter: «G & G»-Moderatorin Annina Frey.
Skilegende Bernhard Russi war 30 Jahre lang Ski-Kommentator, an der Seite von Matthias Hüppi. Hörte 2017 auf.
Von SRF zu MySports: Steffi Buchli wechselte 2017 die Fronten.
War bis 2017 News-Mann bei SRF: Urs Gredig, heute Chef von CNN Money Switzerland. 2020 kehrt er als News-Anchor und Talker zu SRF zurück.
Matthias Hüppi wechselte Ende 2017 von SRF zum FC St. Gallen als Präsident des Vereins.
Stephan Klapproth («10vor10») ging ebenfalls 2016 beim Schweizer Fernsehen.
Viktor Giacobbo und Mike Müller widmeten sich nach Ende 2016 eigenen Projekten.
«Tagesschau»-Journalistin Beatrice Müller kehrte SRF 2013 den Rücken, nach 16 Jahren. Machte sich mit 52 Jahren selbständig.
Bernard Thurnheer wurde per Ende 2013 ordentlich pensioniert. Bis Ende 2018 hatte er noch punktuelle Einsätze als Sportjournalist («sportpanorama» , «Super League – Goool».)
Ueli Schmezer
Moderator von Kassensturz
Copyright: SRF/Gian Vaitl
NO SALES
NO ARCHIVES
Die Veröffentlichung im Zusammenhang mit Hinweisen auf die Programme von Schweizer Radio und Fernsehen ist honorarfrei und muss mit dem Quellenhinweis erfolgen. Jede weitere Verwendung ist honorarpflichtig, insbesondere auch der Wiederverkauf. Das Copyright bleibt bei Media Relations SRF. Wir bitten um Belegexemplare. Bei missbräuchlicher Verwendung behält sich das Schweizer Radio und Fernsehen zivil- und strafrechtliche Schritte vor.
Diese Legenden kehrten SRF den Rücken
2019 zog es «Arena»-Dompteur und Ex-Korrespondent Jonas Projer nach 13 Jahren zu blick tv.
Michael Bont, SRF-Skiexperte im Ski Alpin, geht ebenfalls per 2019. Er startete in der Saison 2008/2009.
Der beliebte «Meteo»-Experte Thomas Kleiber hörte im November 2018 nach 11 Jahren SRF auf. Er zog der Liebe wegen nach Schweden.
Zog 2018 nach 11 Jahren bei SRF weiter: «G & G»-Moderatorin Annina Frey.
Skilegende Bernhard Russi war 30 Jahre lang Ski-Kommentator, an der Seite von Matthias Hüppi. Hörte 2017 auf.
Von SRF zu MySports: Steffi Buchli wechselte 2017 die Fronten.
War bis 2017 News-Mann bei SRF: Urs Gredig, heute Chef von CNN Money Switzerland. 2020 kehrt er als News-Anchor und Talker zu SRF zurück.
Matthias Hüppi wechselte Ende 2017 von SRF zum FC St. Gallen als Präsident des Vereins.
Stephan Klapproth («10vor10») ging ebenfalls 2016 beim Schweizer Fernsehen.
Viktor Giacobbo und Mike Müller widmeten sich nach Ende 2016 eigenen Projekten.
«Tagesschau»-Journalistin Beatrice Müller kehrte SRF 2013 den Rücken, nach 16 Jahren. Machte sich mit 52 Jahren selbständig.
Bernard Thurnheer wurde per Ende 2013 ordentlich pensioniert. Bis Ende 2018 hatte er noch punktuelle Einsätze als Sportjournalist («sportpanorama» , «Super League – Goool».)
Ueli Schmezer
Moderator von Kassensturz
Copyright: SRF/Gian Vaitl
NO SALES
NO ARCHIVES
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Gestern ging es ein Paukenschlag durch die Medien: Katja Stauber verlässt nach 27 Jahren das SRF-Newspult und wechselt hinter die Kamera. Erst letztes Jahr im März schmiss «Donnschtig»-Jass-Moderator Roman Kilchsperger die Karten hin und wechselte zu Teleclub. Dem Wechsel war ein Knatsch vorausgegangen, der Zürcher Fernsehmann fühlte sich bei SRF eingeengt.
Schritt für Schritt hingegen verabschiedete sich Sportkommentatoren-Legende und «Benissimo»-Macher Bernard Thurnheer vom Bildschirm. Erst Ende 2018 sagte der «Schnurri der Nation» mit 69 Jahren definitiv tschüss am Leutschenbach. 41 Jahre nach seinem ersten Engagement bei dem Sender.
2018 sehnte sich «G&G»-Moderatorin Annina Frey nach etwas Neuem und zog nach elf Jahren SRF weiter.
Andere prominente Abgänge musst der Sender 2017 hinnehmen: Zuerst wechselte Steffi Buchli nach 14 Jahren SRF zu «MySports». Später verliess ein weiteres Aushängeschild den Leutschenbach: «Tagesschau»-Mann und Auslandskorrespondent Urs Gredig wurde per Oktober 2017 der neue Chefredaktor von CNN Money Switzerland. Und im Dezember jenen Jahres liess sich der langjährige Sportmoderator Matthias Hüppi («sportpanorama»), damals 59 jährig, nach 38 Jahren SRF bei St. Gallen als Vereinspräsident aufstellen.
Im selben Jahr verliess Ski-Legende Bernhard Russi SRF, nach 30 Jahren Ski-Experte-Dasein an der Seite von Matthias Hüppi, das Kommentatoren-Häuschen. Ein harter Abgang.
Viele prominente Gesichter orientieren sich neu
Die Liste der prominenten Abgänge beim Schweizer Fernsehen ist noch viel länger: Per Ende 2016 hörten Viktor Giacobbo und Mike Müller mit ihrer Satire-Latenight-Show auf. Die Show, welche 2008 startete, sei ein Auslaufmodell, fand Viktor Giacobbo. Beide widmeten sich neuen Projekten.
2019 wechselte zudem «Arena»-Mann Jonas Projer nach 13 Jahren vom Leutschenbach ins Zürcher Seefeld und übernahm die Chefredaktion von Blick TV.
Viele Abschiede von grossen Namen
Und März 2020 wird auch noch «Tagesschau»-Liebling Katja Stauber «uf Wiederluege» sagen. Stauber, Buchli, Thurnheer, Giacobbo und Russi – so viele bekannte Gesichter, die vom SRF-Bildschirm verschwinden oder sich schon verabschiedet haben. Gehen dem Schweizer Fernsehen die Aushängeschilder aus? Lockt die Konkurrenz mit bessern Gehältern? Oder ist das Moderationspult kein guter Ort, um in Würde zu altern?
Der «Tages-Anzeiger» stellt Katja Stauber die Frage nach der Altersguillotine für über 50-jährige Frauen am TV: Katja Stauber findet es «nervig, ja ärgerlich», dass man immer noch solche Bilder im Kopf habe. «Einen Franz Fischlin, der gleich alt ist wie ich, würde man so etwas wohl nie fragen», sagt Stauber gegenüber der Tageszeitung.
Locarno Filmfestival 2019: Die Bilder
Direktorin Lili Hinstin hat das offizielle Programm bekanntgegeben für die Film Festspiele.
Auf der Piazza Grande werden auch dieses Jahr wieder die besten Filme gezeigt.
Das ganz grosse Kino im Tessin: Unter den Sternen zeigt Locarno mitunter Tarantinos neustes Werk.
US-Schauspielerin Hilary Swank wird den Ehrenleoparden erhalten, den sie persönlich in Locarno entgegennehmen wird.
«Once Upon A Time In Hollywood», Tarantinos neunter Film, zeigt Leonardo DiCaprio und Brad Pitt (rechts) zum ersten Mal zusammen auf der Leinwand.
Auch ein Schweizer Filmprojekt ist dabei: «Die furchtbaren Jahre sind vorbei» ist das Regie-Debüt von Natascha Beller.
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