Beatrice Buholzer verlor ihren MarcelTV-Auswanderin muss sich nach Tod von Ehemann neu organisieren
red
7.11.2023
Beatrice Buholzer verlor vor einem halben Jahr ihren Ehemann. Seither geht es in ihrem Leben drunter und drüber – den gemeinsamen Traum will sie aber dennoch nicht aufgeben.
red
07.11.2023, 00:00
07.11.2023, 08:38
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Beatrice und Marcel Buholzer waren ein beliebtes Paar bei «Auf und davon».
Als Marcel an den Folgen eines Herzinfarkts stirbt, muss sich Beatrice neu organisieren.
Sie verstreut seine Asche auf der hohen See und bleibt auf der Traumdestination Kreta sässig.
Es war eine der traurigsten Folgen überhaupt: In «Auf und davon» muss sich Beatrice Buholzer (64) von ihrem Ehemann Marcel (67) verabschieden.
Sie verteilt dabei auf hoher See und unter Tränen seine Asche. Das Paar hatte ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt, als sie ihre Bar auf Kreta geschlossen haben und dafür ein Bed and Breakfast geöffnet haben.
Im Interview mit der «Glückspost» erzählt sie vom einschneidenden Erlebnis und wie es ihr heute geht.
«Ins kalte Wasser geworfen»
Marcel erlitt daraufhin urplötzlich einen Herzinfarkt und verstirbt: «Wir waren absolut nicht darauf vorbereitet», erzählt die Witwe. Aufgeben will Beatrice allerdings nicht – sie bleibt auf Kreta, denn Marcel hätte nicht zurück in die Schweiz gewollt.
Den gemeinsamen Traum weiterhin zu verwirklichen, ist aber kein leichtes Unterfangen: «Ich bin mir vorgekommen, als ob man mich ins kalte Wasser geworfen hätte. Ganz ehrlich: Ich hatte keine Trauerphase. Nach wie vor nicht.»
Nach dem Tod ihrer grossen Liebe kümmert sie sich um Formalitäten und die Zukunft des gemeinsamen Betriebs – alles, während sie selbst noch gesundheitlich angeschlagen war, sie hatte eine Operation am Bein.
Angst vor dem Saisonende
Zurzeit gehe es ihr dennoch gut. Ihr Bed and Breakfast läuft gut, doch mache ihr das Saisonende zu schaffen: «Dann bin ich alleine und habe Angst davor, dass mich die Trauer überkommt.» Darum sei der Flug zu ihrer Tochter in die Schweiz bereits gebucht, zurück wolle sie aber nach wie vor nicht. Vermissen tue sie nur den guten Käse.
Auf Kreta erfährt sie zudem viele schöne Momente, abgesehen vom Wetter und dem Meer: «Die Leute sind sehr hilfsbereit», sagt sie, «nach dem Tod von Marcel war immer jemand bei mir.»
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