Felix Jaehn Star-DJ outet sich als non-binär mithilfe von Nemos «The Code»

Felix Jaehn ist non-binär, das teilt die Person gleich selbst mit – und veröffentlicht kurz darauf einen Remix von Nemos «The Code», mit welchem Nemo am ESC auftritt. Jaehn hört ab sofort auf den Namen Fee.

Durch den Remix des Songs «Cheerleader» vom jamaikanischen Musiker OMI erlangte Felix Jaehn Weltruhm. Seither ist Jaehn als DJ aus der Szene nicht mehr wegzudenken.

Nun wagt die Person einen grossen, persönlichen Schritt: Felix Jaehn (29) outet sich als non-binär unter dem neuen Namen Fee.

Schon früher war Fee ein gefeiertes Gesicht der LGBTQ+-Community, da Fee schon zuvor öffentlich gemacht hatte, bisexuell zu sein – später folgte die Mitteilung, Fee sei pansexuell. So wird eine Person bezeichnet, die sich unabhängig von einer Geschlechtsidentität in einen Menschen verliebt.

Fee Jaehn veröffentlicht Remix von Nemos Song

Mit dem Outing als non-binäre Person könne Fee nun eine Angst abstreifen, die aufgrund von Ablehnung und Anfeindungen wegen der Sexualität entstanden ist. Fee Jaehn sei weder Mann noch Frau und möchte ab sofort mit den Pronomen «dey/denen» angesprochen werden.

Zum neuen Namen sagte Jaehn: «Ich nutze zurzeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nicht binären Menschen gegangen bin.» Diesen Namen verwendet dey allerdings nur privat: «Als DJ bleibe ich natürlich Felix Jaehn, das wäre viel zu kompliziert, das alles zu ändern.» Fee sagt aber auch: «Wenn du mich ansprichst, darfst du gern Fee sagen.»

Kurz nach dem Outing veröffentlichte Fee zusätzlich noch einen Remix von Nemos ESC-Song «The Code» – eine musikalische Unterstützung für die Menschen in dieser Community und wohl auch für Nemo.

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