Gerichtsstreit Meghan bekommt ein Pfund Entschädigung von der «Mail on Sunday»

dpa

5.1.2022 - 20:01

Herzogin Meghan lag seit 2019 im Clinch mit der britischen Tageszeitung «The Daily Mail».
Herzogin Meghan lag seit 2019 im Clinch mit der britischen Tageszeitung «The Daily Mail».
Bild: Facundo Arrizabalaga/PA Wire/dpa

Ein Pfund für Herzogin Meghan: Nach dem Gerichtsstreit mit «The Mail on Sunday» wird die 40-Jährige mit einem symbolischen Beitrag entschädigt. Wegen einer Verletzung der Privatsphäre hatte Meghan Klage eingereicht.

Die britische Boulevardzeitung «The Mail on Sunday» zahlt der Herzogin Meghan einem Zeitungsbericht zufolge die symbolische Summe von einem Pfund wegen Verletzung der Privatsphäre. Die Summe, über die das Blatt «The Guardian» am Mittwoch berichtete, bezieht sich auf einen Punkt einer Klage Meghans gegen den Verlag Associated Newspapers, zu dem die «Mail on Sunday» gehört.

Wegen ihres Vorwurfs der Verletzung des Urheberrechts und zur Deckung von Anwaltskosten werde Meghan noch etwas bekommen, meldete der «Guardian» unter Berufung auf Gerichtsunterlagen.

Zeitung bestätigt Entschädigung

Ein Berufungsgericht hatte Anfang Dezember geurteilt, dass die Privatsphäre von Meghan mit der Veröffentlichung von Teilen eines Briefs an ihren Vater verletzt worden sei. Die «Mail on Sunday» verzichtete auf weitere Berufungsverfahren und veröffentlichte am 26. Dezember eine Erklärung, in der sie einräumte, dass die Frau von Prinz Harry ihre Klage gewonnen habe.

In der Stellungnahme der Zeitung wurde mitgeteilt, dass man sich auf eine Entschädigung geeinigt habe. Details wurden nicht genannt.

Die «Mail on Sunday» hatte 2019 mehrere Artikel veröffentlicht, die mit dem persönlichen Brief zu tun hatten, den Meghan nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry 2018 an ihren Vater Thomas Markle geschrieben hatte.