Steuerzahler*innen schäumenAbgeordneter rechtfertigt Queen-Denkmal für 52 Millionen
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16.12.2024 - 22:57
Die britische Regierung plant ein Denkmal zu Ehren von Queen Elizabeth II., das mit einem Budget von 52 Millionen Franken veranschlagt ist. Diese Kosten führen zu erheblicher Kritik.
Fabian Tschamper
16.12.2024, 22:57
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die britische Regierung plant ein Denkmal zu Ehren von Queen Elizabeth II. im St. James's Park in London, mit Kosten von bis zu 52 Millionen Franken, was eine öffentliche Debatte auslöst.
Befürworter betonen das Denkmal als angemessene Würdigung ihres langen Dienstes, während Kritiker die Finanzierung aus Steuergeldern angesichts wirtschaftlicher Notlagen ablehnen.
Ein Wettbewerb zur Gestaltung des Denkmals läuft bereits, mit einem endgültigen Design, das bis 2026 feststehen soll, dem 100. Geburtstag der Queen.
Die britische Regierung hat Pläne angekündigt, ein Denkmal zu Ehren von Queen Elizabeth II. in London zu errichten. Die dafür vorgesehenen Kosten von bis zu 52 Millionen Franken haben eine Debatte ausgelöst. Kritiker bezeichnen das Vorhaben als Verschwendung von Steuergeldern.
Zwei Jahre nach dem Tod von Queen Elizabeth II., die im Alter von 96 Jahren verstarb, soll ein Monument in London entstehen, das an ihr Erbe erinnert. Die Regierung plant, dafür zwischen 23 und 46 Millionen Pfund (etwa 26 bis 52 Millionen Franken) auszugeben, zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Gestaltung des Denkmals soll bis 2026 feststehen, dem Jahr, in dem die Queen ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Das geplante Denkmal soll im St. James's Park, in der Nähe des Buckingham Palace, errichtet werden. Ziel ist es, einen Ort von emotionaler Bedeutung zu schaffen, der sowohl zum Gedenken als auch zum Feiern einlädt. Pat McFadden, ein Abgeordneter, verteidigt die hohen Kosten mit der langen Regierungszeit der Queen und ihrem lebenslangen Dienst am britischen Volk. Er sieht das Denkmal als eine dauerhafte Ehrung ihres Vermächtnisses.
Die Organisation Republic, die sich gegen die Monarchie und deren Finanzierung aus Steuergeldern ausspricht, kritisiert das Projekt scharf. Ihr Vorsitzender fordert, dass die Finanzierung nicht aus öffentlichen Mitteln erfolgen sollte, da bereits jährlich eine halbe Milliarde Pfund für die königliche Familie ausgegeben wird. Er argumentiert, dass es untragbar sei, in Zeiten, in denen viele Menschen in Armut leben, solch hohe Summen für ein Denkmal auszugeben.
Trotz der Kontroversen hat der Wettbewerb zur Gestaltung des Denkmals begonnen. Künstler, Architekten und Landschaftsgestalter sind eingeladen, ihre Entwürfe einzureichen. Das zuständige Komitee wird die Vorschläge prüfen, wobei auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle spielen soll.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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