Verdacht auf Körperverletzung Prinzessin Mette-Marits Sohn verhaftet

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7.8.2024

Prinzessin Mette-Marit mit ihren Söhnen Marius Borge Hoiby (r.) und Sverre Magnus 2022. Sie feierten den 18. Geburtstag von Prinzessin Ingrid. 
Prinzessin Mette-Marit mit ihren Söhnen Marius Borge Hoiby (r.) und Sverre Magnus 2022. Sie feierten den 18. Geburtstag von Prinzessin Ingrid. 
IMAGO/NTB ROY

Aufregung im norwegischen Königshaus: Der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit wurde am Sonntagmorgen verhaftet. Marius Borg Høiby soll eine Frau körperlich angegriffen haben. 

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  • Marius Borg Høiby, der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit, wurde in Oslo wegen des Verdachts auf Körperverletzung festgenommen und später freigelassen.
  • Kronprinzessin Mette-Marit sagte daraufhin überraschend ihren Besuch bei den Olympischen Spielen in Paris ab, während Prinz Haakon alleine reiste.
  • Der Anwalt von Høiby betonte die Wichtigkeit der Privatsphäre seines Mandanten und appellierte an die Medien, die Ermittlungen nicht zu beeinflussen.

Laut der norwegischen Zeitschrift «Se og Hør» wurde der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit, der 27-jährige Marius Borg Høiby, am Sonntagmorgen in Oslo von der Polizei festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, gegenüber einer Frau gewalttätig geworden zu sein.

Überraschend hatte Kronprinzessin Mette-Marit ihren Besuch an den Olympischen Spielen in Paris abgesagt. Prinz Haakon (50) reiste alleine an.

Simen Løvberg Sund, Kommunikationsberater des Hofes, erklärte in einer Nachricht an «Se og Hør»: «Die Kronprinzessin hat ihre Abreise vorerst verschoben und hofft, später nachreisen zu können.»

Anfangs wurde vermutet, dass die chronische Lungenerkrankung von Prinzessin Mette-Marit der Grund für die kurzfristige Absage sei. Doch bald stellte sich heraus, dass ihr ältester Sohn aus einer früheren Beziehung verhaftet worden war.

Marius Borg Høiby: Es geht um Körperverletzung

Die Osloer Polizei bestätigte dem Magazin «Se og Hør», dass sie am Sonntagmorgen, dem 4. August, zu einer Wohnung gerufen wurde. Die Polizeibehörde nannte jedoch keine Namen: «Eine Person wurde festgenommen und wegen Körperverletzung angeklagt und später aus dem Gewahrsam entlassen», heisst es.

Der Anwalt von Marius Borg Høiby, Øyvind Bratlien, sagte der norwegischen Zeitung, dass sich die Anklage um «Körperverletzung drehe, die nach dem Gesetz die am wenigsten schwere Form von Gewalt ist».

Marius Borg Høibys Anwalt riet seinem Mandanten, sich nicht zum laufenden Verfahren zu äussern. Jurist Øyvind Bratlien appellierte: «Es ist wichtig, dass der Prozess seinen Lauf nimmt und dass die Medien das Bedürfnis meines Mandanten nach Privatsphäre und Ruhe respektieren. Die Polizei muss ihre Arbeit machen können, ohne dass die Medien über Fakten und Schuld entscheiden. Es ist Sache der Gerichte, ob der Fall dort landet.»


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