Reise nach Kolumbien Diese Ankündigung von Meghan und Harry macht König Charles hässig

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2.8.2024

Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten Anfang Mai Nigeria, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan besuchten Anfang Mai Nigeria, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen.
Bild: Sunday Alamba/AP

Nachdem Prinz Harry und Herzogin Meghan im vergangenen Mai nach Nigeria gereist waren, soll König Charles «so wütend wie nie zuvor» gewesen sein – und trotzdem legen die Sussexes jetzt nach.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Weil Prinz Harry und Herzogin Meghan im vergangenen Mai nach Nigeria gereist waren, um Werbung für die «Invictus Games» zu machen, soll König Charles «so wütend wie nie zuvor» gewesen sein.
  • Der Grund für die schlechte Laune: Harry und Meghan wurden im Land am Golf von Guinea von der Bevölkerung wie Rockstars empfangen.
  • Nun wurde bekannt, dass die Sussexes demnächst nachlegen werden – und nach Kolumbien reisen wollen.

Skandale, Krankheiten und familiärer Streit erschüttern das britische Königshaus: Es rumort wie schon lange nicht mehr. Die Fassade der Stabilität, die der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. so wichtig war, wirkt brüchiger denn je.

König Charles ist wie Prinzessin Kate an Krebs erkrankt, sein Bruder Andrew gilt seit einem Missbrauchsskandal als Persona non grata. Und dann gibt es auch noch den Streit zwischen dem Königshaus auf der einen Seite – und Prinz Harry und seiner Frau Meghan auf der anderen.

Harry und Meghan führen ihre «faux royal»-Tour weiter

Wie es scheint, wird diese Auseinandersetzung in Kürze um ein Kapital reicher sein. Der Grund: Laut der britischen Zeitung «Mirror» wollen Prinz Harry und Herzogin Meghan ihre «faux royal»-Tour fortsetzen.

Weil das Paar bei seinem Besuch in Nigeria im Mai wie Rockstars empfangen wurde, soll dies innerhalb der britischen Königsfamilie für Ärger gesorgt haben. Es heisst, insbesondere König Charles und Thronfolger William sollen ausser sicher gewesen sein.

Bleibt die Frage, was die beiden Herren dermassen verärgert hat? «Es ist die Tatsache, dass Meghan und Harry so behandelt wurden, als sei es eine offizielle Royal-Tour», notierte damals der «Daily Mirror».

Bogota ist das nächste Reiseziel von den Sussexes

Nun gaben Harry und Meghan bekannt, dass ihr nächstes Reiseziel Kolumbien sein wird. Seit Jahrzehnten setzen sich das Paar – unabhängig von ihrer Beziehung und der Rolle innerhalb der britischen Königsfamilie – für die Rechte von benachteiligten Menschen ein.

Die Sussexes werden gemäss «Mirror» die kolumbianische Hauptstadt Bogota besuchen, um sich dort gegen Gewalt an Kindern starkzumachen. Die Millionenstadt gilt als Zentrum von Kriminalität und als Umschlagplatz für Drogenhandel.

Nachdem Prinz Harry kürzlich in der TV-Doku «Tabloids on Trial» erklärt hat, dass er sich Sorgen um die Sicherheit seiner Frau mache, sorgt die Ankündigung der Kolumbien-Reise bei manch einem Royal-Fan für Unverständnis.

Die Giftpfeile von Harry und Meghan

Auch für das britische Königshaus könnten die neuen Reisepläne ein Problem darstellen. Prinz Harry und Herzogin Meghan traten vor vier Jahren freiwillig von ihren royalen Verpflichtungen zurück, weil sie mehr Privatsphäre geniessen wollten.

Seit die beiden mit ihren zwei Kindern in den USA wohnen, sieht es jedoch mitunter so aus, als schiesse das Paar immer wieder gezielt Giftpfeile in Richtung Buckingham-Palast in London ab.

Zudem fällt auf, dass Harry und Meghan immer wieder äusserst öffentlichkeitswirksam mit ihrer royalen Geschichte werben, um auf ihre Archewell-Stiftung aufmerksam zu machen.

Es scheint also auf der Hand zu liegen, was König Charles und auch Prinz William von den neuerlichen Reiseplänen der Sussexes halten – nichts, absolut rein gar nichts.


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