Abwesenheit von Charles und William Prinz Andrew führt die Royals an – Briten sind entsetzt

fts

28.2.2024

Bei der Gedenkfeier zu König Konstantin von Griechenland führte Prinz Andrew die britischen Royals an – und lächelt den vergangenen Skandal neben seiner Ex-Frau Fergie weg.
Bei der Gedenkfeier zu König Konstantin von Griechenland führte Prinz Andrew die britischen Royals an – und lächelt den vergangenen Skandal neben seiner Ex-Frau Fergie weg.
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König Charles III. und Prinz William haben für die Gedenkfeier für den König von Griechenland abgesagt. Prinz Andrew stand deshalb plötzlich im Fokus der Öffentlichkeit. Dies sende eine falsche Botschaft, sagt ein Anwalt der Epstein-Opfer.

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  • König Charles III. hat all seine offiziellen Pflichten wegen seiner Krebsbehandlung abgesagt.
  • Prinz William musste sich für die Gedenkfeier von König Konstantin von Griechenland ebenfalls kurzfristig abmelden.
  • So führte Prinz Andrew die Royal-Family an, mit einem «unheimlichen Grinsen» und mangelnder Empathie, wie die britische Presse schreibt.

Was eigentlich als «privater Familienanlass» deklariert war, findet sich nun dennoch in den Augen der Öffentlichkeit wieder: Durch die Abwesenheiten von König Charles III. und Prinz William führte Prinz Andrew seine Verwandten an der Gedenkfeier für König Konstantin von Griechenland an.

Der Prinz, der in den Epstein-Skandal verwickelt war, lächelt die Missbrauchsvorwürfe an der Seite seiner ehemaligen Frau Fergie weg.

Die Briten sind entsetzt über den Auftritt. So sagt etwa der Anwalt der Opfer von Jeffrey Epstein, Spencer Kuvin, zum britischen «Mirror»: «Während die medizinischen Probleme innerhalb der königlichen Familie traurig und bedauerlich sind, ist es eine Beleidigung für die Opfer von Jeffrey Epstein in aller Welt, dass Andrew auf einer solchen Veranstaltung zu sehen ist.»

Dies dürfe laut Kuvin «nie passieren». Es sende eine globale Botschaft, «dass er wieder in das königliche Leben aufgenommen wird».

Auch, weil er mit einer Autorität und einem «unheimlichen Grinsen» als Anführer der anwesenden Royals zu agieren scheint.

Prinz Andrew mangelt es an Empathie

«The Daily Beast» schreibt, Andrew sei als vollständiges Mitglied der britischen Royal «zurück, auch wenn er die Institution nicht vertritt».

Andrew wolle zudem ins öffentliche Leben zurückkehren, da würde ihm die Chance bei so vielen Ausfällen in der Familie gerade recht kommen.

Der «Mirror» kritisiert ausserdem weiter, er würde sich respektlos verhalten. Andrew lache an einer Gedenkfeier eines verstorbenen Monarchen, was von mangelnder Empathie zeuge.

Der Skandal-Prinz rückte unverhofft ins Rampenlicht, weil König Charles III. aufgrund seiner Krebsbehandlung alle Pflichten bis auf Weiteres abgesagt hat. Auch William konnte nicht an dieser Gedenkfeier teilnehmen, er hatte sich kurzfristig abgemeldet. Der Palast bestätigte in dem Zusammenhang, dass die Absage nichts mit der Gesundheit von Ehefrau Kate zu tun habe.


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