Die legendäre Figur Galadriel – in den Filmen Cate Blanchett – wird in der Amazon-Serie von der walisischen Schauspielerin Morfydd Clark dargestellt.
Natürlich ist die Bedrohung für Mittelerde noch immer grusig und entstellt: Die Orks.
Die Serie sieht unfassbar gut aus, das bezweifelt keiner. Doch die Substanz fehlt.
«Rings of Power» erzählt die Geschichte, von den berüchtigten Ringen, die von den Elben geschmiedet worden sind – unter bösartigem Einfluss von Sauron.
Robert Aramayo spielt in der Serie Elrond, einem begabten Heiler und Träger einer der ursprünglich drei Ringe.
Charlie Vickers wird in der zweiten Staffel im Fokus liegen, seine Figur ist höchstwahrscheinlich die wichtigste: Er ist nämlich Sauron.
«Herr der Ringe: Die Ringe der Macht»
Die legendäre Figur Galadriel – in den Filmen Cate Blanchett – wird in der Amazon-Serie von der walisischen Schauspielerin Morfydd Clark dargestellt.
Natürlich ist die Bedrohung für Mittelerde noch immer grusig und entstellt: Die Orks.
Die Serie sieht unfassbar gut aus, das bezweifelt keiner. Doch die Substanz fehlt.
«Rings of Power» erzählt die Geschichte, von den berüchtigten Ringen, die von den Elben geschmiedet worden sind – unter bösartigem Einfluss von Sauron.
Robert Aramayo spielt in der Serie Elrond, einem begabten Heiler und Träger einer der ursprünglich drei Ringe.
Charlie Vickers wird in der zweiten Staffel im Fokus liegen, seine Figur ist höchstwahrscheinlich die wichtigste: Er ist nämlich Sauron.
Ende August begeben wir uns erneut nach Mittelerde und verfolgen die Reise von Galadriel, den Aufstieg von Sauron. Kann sich die teuerste Serie aller Zeiten von den schlechten Kritiken lösen?
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die zweite Staffel von «Rings of Power» fokussiert sich auf Saurons Aufstieg und seine Täuschung als Elb, während bedrohliche Kreaturen das Land verseuchen.
- Ein Teaser deutet auf die Einführung eines Istari-Zauberers hin, möglicherweise Gandalf, was Fans spekulatieren lässt.
- Trotz hoher Produktionskosten und Kritik an der ersten Staffel, insbesondere am Drehbuch, bleibt die Zukunft der Serie mit insgesamt fünf geplanten Staffeln ungewiss.
In der zweiten Staffel der Mittelerde-Serie «Rings of Power» dreht es sich um den Aufstieg des berüchtigten, mächtigen Bösewichts Sauron (Charlie Vickers), der sich momentan noch als Elb verkleidet versteckt. Er hilft dem elbischen Schmied Celebrimbor (Charles Edwards), die Ringe der Macht herzustellen.
Weiter werden natürlich bedrohliche Kreaturen ihr Unwesen treiben, vor allem die Orks werden ins Rampenlicht gerückt. Sie verseuchen das Land.
Einen Teaser, der den «Fremden» mit einem hölzernen Stab zeigt, schlägt zudem Wellen unter den Fans. Er gehört zu den Istari, die Zauberer, die Mittelerde bevölkern. Eine Bestätigung der Macher*innen gibt es zwar noch nicht, aber natürlich spekuliert die Fangemeinde, dass es sich dabei um Gandalf handeln könnte.
Von den Kulissen her warten der Schicksalsberg oder auch Barad-dûr, die Festung Saurons.
Enorme Kosten für eine «schlechtes Skript»
Ob die Amazon Studios ein wohlgesinntes Publikum finden mit der zweiten Staffel, bleibt bis zum Start offen. Verschiedene Berichte schrieben von einem massiven Flop der ersten Staffel – aber aufhören kann Jeff Bezos' Firma nicht. Warum? Der offensichtliche Grund ist Geld. Amazon hat allein für die Rechte 250 Millionen Dollar an die Tolkien-Hinterlassenschaft gezahlt. Die Serie selbst hat in ihrer ersten Staffel zusätzliche 465 Millionen gekostet – insgesamt sollen es übrigens fünf Staffeln werden.
Zum Vergleich: «Game of Thrones» hat pro Staffel rund 100 Millionen gekostet, die Beträge von «Rings of Power» sind also exorbitant.
Zu solchen Kösten kam es hauptsächlich wegen der computergenerierten Landschaft, den Städten, allen Kulissen. Und die sehen unglaublich gut aus, keine Frage. Reichen tut das aber nicht. Peter Jackson gab für «Lord of the Rings» von 1999 bis 2003 etwa 280 Millionen aus, heute wäre das ein bisschen mehr als eine halbe Milliarde – er filmte aber auch die Landschaft von Neuseeland und konnte da bestimmt viel Geld sparen.
Und wieso sprechen nun viele Medien von einem Flop? Weil die Statistik von Amazon zur ersten Staffel veröffentlicht worden ist.
Gerade mal 37 Prozent des Publikums, die die Serie zu schauen angefangen hat, hat sie auch bis zum Schluss durchgezogen. Die meisten Zuschauer*innen haben also aufgegeben – und kritisierten dabei als Hauptgrund das Drehbuch. Sogar «Forbes» titelte: «Rings of Power hat ein unerklärlich schlechtes Skript».
Ob «Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» wirklich fünf Staffeln überlebt, bleibt offen. Die zweite Staffel startet jedenfalls global am 29. August – schauen wir mal, wohin die Reise von Galadriel noch geht.
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