Schauspieler Brendan Fraser wurde 1999 durch den Film «The Mummy» einem breiten Publikum bekannt. Mit «The Whale» feiert er sein Comeback. Bei den Critics Choice Awards wurde er als bester Darsteller ausgezeichnet. Bei seiner Dankesrede flossen Tränen.
Chelsea Handler führt durch den Abend bei den 28. Critics Choice Awards..
Gewann den Preis als beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett.
Die Darsteller und die Crew von «Everything Everywhere All at Once» feiern die fünf Auszeichnungen bei den Critics Choice Awards.
Kritiker-Preis: «Everything Everywhere All at Once» räumt ab - Gallery
Schauspieler Brendan Fraser wurde 1999 durch den Film «The Mummy» einem breiten Publikum bekannt. Mit «The Whale» feiert er sein Comeback. Bei den Critics Choice Awards wurde er als bester Darsteller ausgezeichnet. Bei seiner Dankesrede flossen Tränen.
Chelsea Handler führt durch den Abend bei den 28. Critics Choice Awards..
Gewann den Preis als beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett.
Die Darsteller und die Crew von «Everything Everywhere All at Once» feiern die fünf Auszeichnungen bei den Critics Choice Awards.
«Everything Everywhere All at Once» war der grosse Gewinner bei der Verleihung der Critics Choice Awards. Für den emotionalsten Moment sorgte Schauspieler Brendan Fraser, der das Publikum zu Tränen rührte.
Es war sein Moment bei den Critics Choice Awards: Brendan Fraser wurde zum besten Hauptdarsteller gekürt. In «The Whale» kämpft er als stark übergewichtiger Mann mit dem Verlust einer grossen Liebe.
Seine emotionale Dankesrede musste er mehrmals unter Tränen unterbrechen. «Wenn du mit Fettleibigkeit kämpfst oder das Gefühl hast, in einem dunklen Meer zu sein, dann möchte ich dich wissen lassen, dass auch du die Kraft hast, einfach aufzustehen und ins Licht zu gehen. Gute Dinge werden geschehen.»
Auf Twitter wird Fraser für sein Comeback auf die Leinwand gefeiert. «Dieser Mann verdient alles», schreibt ein User.
Es gab noch weitere Abräumer: Mit gleich fünf Auszeichnungen ist die Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once» zum grossen Gewinner bei den 28. Critics Choice Awards avanciert.
Der Kritikerverband Critics Choice Association (CCA) bedachte die US-Produktion am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles unter anderem mit Preisen für den besten Film, das beste Originaldrehbuch und den besten Schnitt. Ausserdem wurden das Duo Dan Kwan und Daniel Scheinert für die beste Regie sowie Ke Huy Quan als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
Für ihre Rolle als fiktive Chefdirigentin der Berliner Philharmoniker im Drama «Tár» gewann Cate Blanchett den Preis als beste Hauptdarstellerin.
«Im Westen nichts Neues» geht leer aus
Der deutsche Antikriegsfilm «Im Westen nichts Neues» ging hingegen wie bereits bei den Golden Globes leer aus. Das Drama von Regisseur Edward Berger läuft bei Netflix und ist auch Deutschlands Oscar-Kandidat. Den Kritikerpreis als bester nicht-englischsprachiger Film erhielt stattdessen «RRR» aus Indien. Dessen Soundtrack wurde ebenfalls ausgezeichnet, für das Lied «Naatu Naatu».
In den Fernsehkategorien überzeugte mit insgesamt drei Trophäen vor allem «Better Call Saul». Der Spin-off der Kultserie «Breaking Bad» wurde als beste Dramaserie ausgezeichnet.
Die Darsteller Bob Odenkirk und Giancarlo Esposito gewannen in dieser Kategorie für ihre Rollen als Saul Goodman und Gus Fring die Preise als bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller. Die Trophäe für die beste Comedy-Serie ging an «Abbott Elementary».
Das sind die Critics Choice Awards
Die Critics Choice Awards sind wichtige Kritiker-Filmpreise. Ausgewählt werden sie von über 500 Mitgliedern der CCA aus den USA und Kanada. Als Gastgeberin stand dieses Mal die US-Komikerin Chelsea Handler auf der Bühne.
dpa/paf