«Aquaman 2»-ChaosJason Momoa soll Amber Heard terrorisiert haben
fts
12.10.2023
Jason Momoa soll während der Dreharbeiten zu «Aquaman 2» betrunken gewesen sein, sich wie Johnny Depp angezogen und Amber Heard schikaniert haben. Die 37-Jährige sollte zudem aus dem Film gestrichen werden, bis Elon Musk einen «Brandbrief» abschickte.
fts
12.10.2023, 11:39
12.10.2023, 11:58
fts
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Dreharbeiten zu «Aquaman 2» sollen gar nicht rund gelaufen sein, das entnimmt das Magazin «Variety» den Therapienotizen von Amber Heard.
Die Schauspielerin beschreibt darin die Zusammenarbeit mit Jason Momoa, der sie angeblich terrorisiert haben soll.
Weiter sollte Heard ursprünglich aus dem Film gestrichen werden, doch ihr Ex-Freund Elon Musk drohte Warner Bros.
Zeitgleich mit dem Trailer zum zweiten Teil von «Aquaman» kamen Mitte September auch Dokumente aus dem Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp (60) und Amber Heard (37) ans Licht.
Es sind Protokolle aus den Besprechungen, die Heard mit ihrer Therapeutin Dr. Dawn Hughes hatte. Wie «Variety» berichtet, werden darin die Zustände am Set von «Aquaman and the Lost Kingdom» beschrieben.
Hauptdarsteller Jason Momoa (44) soll demnach betrunken am Set aufgetaucht sein, sich als Depp verkleidet haben und die Verantwortlichen dazu gedrängt haben, Heard als Superheldin Mera zu feuern.
Wie es in den Notizen heisst: «Jason sagte, er wolle, dass ich gefeuert werde.» Und weiter, stichwortartig: «Jason betrunken – zu spät am Set. Zieht sich an wie Johnny. Hat auch alle Ringe.»
Insider sagt: «Jason reisst sich den Arsch auf»
«Variety» habe bei Vertretern beider nachgefragt, um einen Kommentar zu bekommen. Momoas Sprecher sagte: «Jason Momoa hat sich am Set von ‹Aquaman 2› jederzeit professionell verhalten.» Andere hätten sich dieser Meinung angeschlossen.
«Jason reisst sich den Arsch auf, trinkt gerne mal ein Bier, wie jeder andere auch, aber er erscheint nicht betrunken am Set», wird ein Insider zitiert, der angeblich am Londoner Set des Films war.
Heard und Momoa hätten sich zudem auch sehr gut verstanden und man sah sie zusammen scherzen. Weiter habe Momoa halt einen ähnlichen Kleidungsstil wie Depp: «Er hat sich schon immer in diesem Bohemian-Stil angezogen», so die Quelle weiter.
Heard selbst lehnte einen Kommentar ab, auch ihre Vertreter haben sich nicht geäussert. Sie hatten sich gegen die Freigabe der Therapienotizen gewehrt, als Depps Anwälte zur Beweisaufnahme Einsicht forderten.
Elon Musk wollte Warner Bros. niederbrennen
Wie Quellen gegenüber «Variety» weiter erzählen, wurde Heard beinahe gefeuert. Der Grund? Mangelnde Chemie zwischen ihr und Momoa. Warner Bros. und der Regisseur James Wan schickten demnach einen Brief an ihren Anwalt, in dem sie ihn über die Entscheidung informierten.
Der ehemalige DC-Films-Chef sagte im Verleumdungsprozess aus, dass es bei der «Chemie Probleme gab». Angeblich soll es beim Casting einen Chemie-Test gegeben haben, bei dem sich Heard dennoch gegen zwei andere Schauspielerinnen durchgesetzt habe.
Dass sie die Rolle trotz allem nicht verloren hat, soll schliesslich Elon Musk (52) zu verdanken gewesen sein, dem Ex-Freund von Amber Heard. Über seine Anwälte habe der Milliardär Warner Bros. einen Brief zukommen lassen, in welchem er drohte, «das Studio niederzubrennen» – sollte die Schauspielerin im zweiten Teil nicht dabei sein.
Warner Bros. lenkte ein, «Aquaman and the Lost Kingdom» startet nun mit Heard und Momoa am 20. Dezember in den Kinos.
Mehr aus dem Ressort Entertainment
Mads Mikkelsen motzt auf Deutsch: «This is bekloppt»
In «The Promised Land» spielt Bond-Bösewicht Mads Mikkelsen einen dänischen Soldaten der die Heide von Jütland fruchtbar machen will. Ob er einen grünen Daumen hat und wie gut er deutsch spricht, erfährst du im Video.