Kindsmisshandlung für mehr Follower Mom-Influencerin setzt ihr Baby unter Drogen

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20.11.2024 - 10:05

Influencerin Allanah Alison mit ihrer Tochter. 
Influencerin Allanah Alison mit ihrer Tochter. 
Screenshot Tiktok

Die australische Influencerin Allanah Alison steht im Verdacht, ihre Tochter mit Medikamenten manipuliert zu haben, um Spenden zu sammeln und ihre Online-Präsenz zu stärken.

Redaktion blue News

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die australische Influencerin Allanah Alison wird beschuldigt, ihre Tochter mit Beruhigungsmitteln absichtlich krank gemacht zu haben, um Spenden zu sammeln und ihre Online-Präsenz zu stärken.
  • Ermittlungen, ausgelöst durch einen anonymen Hinweis, deckten auf, dass die Symptome des Kindes auf die Verabreichung von Benzodiazepinen zurückzuführen sind.
  • Die Behörden vermuten bei Alison das Münchhausen-Stellvertretersyndrom, während ihr Ehemann Brock Harris betont, von den Manipulationen nichts gewusst zu haben.

Die australische Influencerin Allanah Alison sieht sich schweren Anschuldigungen gegenüber. Es wird vermutet, dass sie ihre einjährige Tochter Daisy absichtlich krank gemacht hat, um Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung zu erlangen. Eine toxikologische Untersuchung hat die Vorwürfe untermauert.

In den letzten Monaten hat Allanah Alison zusammen mit ihrem Ehemann Brock Harris eine beachtliche Anzahl von Followern gewonnen, indem sie das Leben mit ihrer angeblich kranken Tochter Daisy auf sozialen Medien teilte, berichtet «20min.ch».

Doch medizinische Berichte legen nahe, dass Daisy nie wirklich krank war. Die Symptome, die zu langen Krankenhausaufenthalten und zwei Gehirnoperationen führten, sollen durch die Verabreichung von Benzodiazepinen verursacht worden sein.

Ein anonymer Hinweis liess die Influencerin auffliegen

Die Eltern hatten ihre Follower um finanzielle Hilfe gebeten und über eine GoFundMe-Kampagne erhebliche Summen gesammelt.

Diese Vorwürfe wurden öffentlich, als ein anonymer Hinweisgeber Details über die Familie in sozialen Netzwerken verbreitete. Pflegekräfte, die Allanahs Instagram-Posts folgten, bemerkten Unstimmigkeiten, die den Verdacht auf Fremdverschulden aufkommen liessen.

Diese Bedenken führten zu Untersuchungen, die schliesslich enthüllten, dass Daisys Symptome mit hohen Konzentrationen von sedierenden Medikamenten in ihrem Körper in Verbindung standen.

Ein toxikologischer Bericht bestätigte diese Befunde, was das Jugendamt dazu veranlasste, einzugreifen. Daisy und ihre drei Geschwister wurden aus der Obhut der Eltern genommen.

Die Behörden vermuten, dass Allanah Alison am Münchhausen-Stellvertretersyndrom leidet, einer seltenen psychischen Störung, bei der Mütter ihre Kinder absichtlich krank machen, um Aufmerksamkeit zu erlangen.

Brock Harris, Daisys Vater, distanziert sich von den Vorwürfen: «Ich wusste nicht, was Allanah unserem Kind antat. Ich habe auf die Operationen bestanden, weil ich dachte, sie seien notwendig», schrieb er auf Snapchat. Er betont, nichts von der Medikamentengabe gewusst zu haben, und richtet scharfe Worte an seine Frau: «Allanah, du bist ein absolutes Monster.»

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.