Jahrelanger Kampf gegen Brustkrebs Linda Evangelista: «Ich war halb tot»

bb

2.10.2023

Linda Evangelista kämpfte in den letzten Jahren nicht nur gegen die Schäden einer missglückten Beauty-OP, sondern auch gegen Krebs, wie sie in einem neuen Interview verraten hat.
Linda Evangelista kämpfte in den letzten Jahren nicht nur gegen die Schäden einer missglückten Beauty-OP, sondern auch gegen Krebs, wie sie in einem neuen Interview verraten hat.
Bild: imago/ZUMA Press

Anfang September gab Supermodel Linda Evangelista bekannt, dass sie in den vergangenen Jahren zweimal an Brustkrebs erkrankt sei. Nun beschrieb sie gegenüber britischen Medien ihren Leidensweg.

bb

2.10.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Supermodel Linda Evangelista hat einen langen Leidensweg hinter sich.
  • Im September offenbarte das 58-jährige Model, dass bei ihr in den vergangenen Jahren zweimal Brustkrebs diagnostiziert worden sei.
  • Ohne zu zögern habe sie sich nach der ersten Diagnose «für eine beidseitige Mastektomie entschieden», also die Entfernung der Brustdrüsen.

Linda Evangelista hat einen jahrelangen Leidensweg hinter sich. Anfang September offenbarte das 58-jährige Model dem «Wall Street Journal», dass bei ihr 2018 und 2022 Brustkrebs diagnostiziert wurde.

«Ohne zu zögern» habe sie sich nach der ersten Diagnose «für eine beidseitige Mastektomie entschieden», also die Entfernung der Brustdrüsen. Nur vier Jahre später, im Juli 2022, spürte sie wieder einen Knoten in der Brust.

In einem neuen Interview mit der britischen «Sun» berichtet Evangelista nun, wie schlimm es damals wirklich um sie stand. Sie wolle jetzt noch weitere Details über ihren Leidensweg preisgeben – auch, weil sie im Rahmen des Brustkrebs-Monats Oktober auf die Erkrankung hinweisen möchte.

Linda Evangelista: «Beruhige dich, beruhige dich»

Der Moment, in dem sie zum ersten Mal einen Knoten an ihrer Brust gespürt habe, bleibt Linda Evangelista in schmerzhafter Erinnerung:

«Jedes Mal, wenn man hingeht, denkt man: ‹Werden sie jetzt etwas finden?› Und dann hiess es: ‹Wir glauben, wir sehen etwas, wir wollen mehr Bilder machen.› Der Raum beginnt, sich zu drehen. Aber sie sagten: ‹Keine Sorge, es ist noch früh.›»

Kurz danach habe sie sich für eine komplette Entfernung der Brustdrüse entschieden. Nach der Operation hätte sie sich eigentlich «gerüstet fürs Leben» gefühlt und sei sich sicher gewesen, dass sie nicht an Krebs sterben müsse – bis sie per Zufall eine weitere Unregelmässigkeit an ihrem De­kolle­té festgestellt habe.

«Ich hatte Herzklopfen und rieb mir die Brust und sagte: ‹Beruhige dich, beruhige dich.› In diesem Moment spürte ich die Beule. Es war eine Beule, und ich war mir nicht sicher, also habe ich darauf gedrückt.»

Linda Evangelista: «Früherkennung ist alles!»

Bald folgte die schlimme Bestätigung ihrer Angst: Linda Evangelista hatte erneut Krebs – dieses Mal Muskelkrebs.

Die Kanadierin musste sich einer Chemotherapie unterziehen, während der sie nach eigenen Aussagen «halb tot» gewesen sei. Jetzt, nach ihrer Behandlung, möchte das Supermodel der 90er-Jahre anderen Frauen helfen und mahnt: «Früherkennung ist alles.»


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