Die besten Filme des Jahres Hier kannst du die Oscar-Kracher schauen

fts

14.3.2023

Nach der 95. Oscar-Verleihung fragst du dich bestimmt, wo du diese Filme denn überhaupt schauen kannst: Im folgenden Überblick beantworten wir dir diese Frage.

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Hier folgen acht der besten Filme des Jahres und wo sie zu finden sind.

«Everything Everywhere All at Once»

Der siebenfach ausgezeichnete Sci-Fi-Film von Daniel Kwan und Daniel Scheinert erzählt die Geschichte einer chinesischen Immigranten-Familie, die einen Waschsalon betreibt. Sie müssen wegen ihrer Ausgaben beim Steueramt antraben – und dort beginnt der Wahnsinn: Das Drama, bei welchem Lachen und Weinen nahe beieinander liegt, ist nämlich ein Multiverse-Film.

Grundsätzlich dreht es sich darum, wie viel Potenzial in einem Menschen steckt. Wie sehr sich der eigene Lebensweg durch eine noch so kleine Entscheidung verändern kann. Und was geschieht, wenn wir diese Parallelwelten beeinflussen – und sogar im gegenwärtigen Selbst kombinieren können.

Michelle Yeoh und Ke Huy Quan, die beide mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin und den besten Nebendarsteller ausgezeichnet worden sind, spielen ein Ehepaar, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Und schliesslich durch ihre Gegensätzlichkeit wieder zueinander findet.

«Everything Everywhere All at Once» läuft bei Sky Show und noch immer in den blue Cinema Kinos.


«Im Westen nichts Neues»

Basierend auf dem Roman von Erich Maria Remarque von 1928 erzählt die zweite Verfilmung von «Im Westen nichts Neues» eine etwas andere Version des Grauens des Ersten Weltkriegs.

Regisseur Edward Berger und seine ganze Crew werden an den Oscars 2023 mit insgesamt vier Oscars ausgezeichnet. Der Kriegsfilm handelt vom Studenten Paul Bäumer, der sich mit seinen Kollegen freudig für den Militärdienst meldet und innerhalb weniger Stunden, die Höllen des Krieges zu sehen bekommt.

Hauptdarsteller Felix Kammerer erzählt Bänder mit seinen Augen, ohne ein Wort zu sagen. Ein Film, den viele Menschen nur einmal schauen können, da die Thematik und die Bilder sehr schwer zu verdauen sind.

«Im Westen nichts Neues» läuft auf Netflix.


«The Whale»

Brendan Fraser ist endlich wieder zurück. Die «Brenaissance» wurde nun mit einem Oscar geehrt: Der Schauspieler war lange Zeit nicht mehr in Hollywood zu sehen und hat nun dank Filmemacher Darren Aronofsky und der Produktionsfirma A24 die Rolle seines Lebens bekommen.

Als übergewichtiger Englisch-Professor Charlie versucht er sich mit seiner entfremdeten Tochter zu versöhnen. Charlie vermutet, dass er nicht mehr lange zu leben hat. «The Whale» ist ein Kammerspiel und geht an die Nieren.

Das Drama läuft ab dem 16. März in allen blue Cinema Kinos.


«Top Gun: Maverick»

Viele Kritiker*innen hatten sich gewundert, dass Tom Cruise keine Nominierung als bester Schauspieler erhalten hatte. Obwohl «Top Gun: Maverick» das Paradebeispiel eines gelungenen Sequels ist, wäre das wohl zu viel des Guten gewesen. Nichtsdestotrotz erhielt das Drama den Oscar für das beste Sound-Design, was zweifelsohne verdient war.

In der Fortsetzung muss Maverick (Cruise) junge Piloten für einen gefährlichen Einsatz trainieren. Unter ihnen der Sohn seines verstorbenen Waffensystemoffiziers Goose, der seinen neuen Ausbilder hasst.

Tom Cruise hat sich mit den Flugszenen und Dogfights selbst übertroffen, da er sich selbst und seinen Schauspiel-Kollegen Flugstunden gezahlt hat. All dies, um den Realismus auf die Leinwand zu bringen.

«Top Gun: Maverick» läuft derzeit bei Sky Show.


«Avatar: The Way of Water»

James Cameron hat zwei Milliarden Dollar für die Fortsetzung des erfolgreichsten Films aller Zeiten ausgegeben – mit der Hoffnung, nochmals so viel Geld einzuspielen. Gesagt, getan.

Nachdem sich Jake Sully für ein Leben unter den Na'Vi entschieden hat und von diesem Volk auf Pandora aufgenommen worden ist, hat er inzwischen eine Familie gegründet. Im zweiten Teil lernen wir nun die Wasser-Na'Vi kennen, die gegenüber der Fremden skeptisch gestimmt sind.

Die Sully-Familie zog es vor, von ihrem Stamm zu fliehen, damit sie für die Menschen unauffindbar sind.

Cameron plant indes noch drei weitere «Avatar»-Filme, wobei der dritte schon abgedreht sein soll.

«Avatar: The Way of Water» läuft stets in allen blue Cinema Kinos.


«Tàr»

Die Geschichte um die fiktive Dirigentin Lydia Tàr (Cate Blanchett) ist einer der grossen Verlierer der Oscar-Verleihung. Das Drama gehört dennoch zu den besten Filmen, die in jüngster Zeit veröffentlicht worden sind.

Blanchett verpasst ihren dritten Oscar und muss sich von Michelle Yeoh und «Everything Everywhere All at Once» geschlagen geben. Die Australierin verschwindet allerdings komplett in ihrer Rolle und legt eine Intensität an den Tag, die nur selten so überzeugend gespielt wird.

«Tàr» läuft derzeit in allen blue Cinema Kinos.


«The Banshees of Inisherin»

Besonders bitter ist die Pille für Martin McDonagh, Colin Farrell und Brendan Gleeson: So ging ihre Fehde zwischen zwei Freunden mit insgesamt neun Nominierungen an die diesjährigen Academy Awards und gewann davon keinen. In Zahlen: 0.

Dies trotz eines starken Drehbuchs von McDonagh, wunderschönen Bildern von der Küste Irlands und mit Farrell und Gleeson zwei Protagonisten, die beide unzählige Preise verdient hätten. Es war jedoch ein starkes Jahr für Filme und irgendjemand musste dabei leer ausgehen. Trotzdem ist das Werk in seiner Schwere und Bedeutsamkeit dadurch kein bisschen beeinträchtigt.

«The Banshees of Inisherin» läuft noch in den blue Cinema Kinos.

«The Fabelmans»

Steven Spielberg konnte sich ebenfalls keine Statue sichern, in diesem Jahr ist das eventuell ein bisschen schmerzlicher als sonst: Mit «The Fabelmans» erzählt er nämlich seine Familiengeschichte, die ans Herz geht.

Als Teenager fing er an, alles zu filmen, was ihm vor die Linse passte. Das beinhaltet auch Familienfeiern und -fehden, Schulabschlüsse und eigene Billigproduktionen.

«The Fabelmans» läuft in den blue Cinema Kinos.