An der europäischen Premiere von «Guardians of the Galaxy Vol. 3» im Disneyland Paris präsentiert sich der Cast mitsamt Regisseur vor einem Raumschiff.
Darunter sind Zoe Saldana, Chris Pratt und Drehbuchautor und Regisseur James Gunn (v.l.n.r.).
Zeit für die Fans haben sie die Stars auch genommen: Chris Pratt macht ein Selfie ...
... und Vin Diesel auch, doch er lichtet sich lieber mit seiner Figur Groot ab.
Das Gruppenbild darf natürlich auch nicht fehlen: Zoe Saldana, Vin Diesel, James Gunn, Karen Gillan, Pom Klementieff und Chris Pratt (v.l.n.r.).
Der Film ist düsterer als seine Vorgänger, gerade auch weil Star-Lord (Pratt) mit dem Tod von Gamora (Zoe Saldana) zu kämpfen hat.
Als neuen Bösewicht stellt der Film ausserdem Adam Warlock vor. Die Figur wird von Will Poulter («We're the Millers») verkörpert.
Der Fokus der Geschichte liegt allerdings auf Rocket Raccoon und seiner Vergangenheit. Bradley Cooper verleiht ihm seine Stimme. Der Schauspieler nahm an der europäischen Premiere im Disneyland nicht teil.
«Guardians of the Galaxy Vol. 3»
An der europäischen Premiere von «Guardians of the Galaxy Vol. 3» im Disneyland Paris präsentiert sich der Cast mitsamt Regisseur vor einem Raumschiff.
Darunter sind Zoe Saldana, Chris Pratt und Drehbuchautor und Regisseur James Gunn (v.l.n.r.).
Zeit für die Fans haben sie die Stars auch genommen: Chris Pratt macht ein Selfie ...
... und Vin Diesel auch, doch er lichtet sich lieber mit seiner Figur Groot ab.
Das Gruppenbild darf natürlich auch nicht fehlen: Zoe Saldana, Vin Diesel, James Gunn, Karen Gillan, Pom Klementieff und Chris Pratt (v.l.n.r.).
Der Film ist düsterer als seine Vorgänger, gerade auch weil Star-Lord (Pratt) mit dem Tod von Gamora (Zoe Saldana) zu kämpfen hat.
Als neuen Bösewicht stellt der Film ausserdem Adam Warlock vor. Die Figur wird von Will Poulter («We're the Millers») verkörpert.
Der Fokus der Geschichte liegt allerdings auf Rocket Raccoon und seiner Vergangenheit. Bradley Cooper verleiht ihm seine Stimme. Der Schauspieler nahm an der europäischen Premiere im Disneyland nicht teil.
Die Marvel-Reihe um die Hüter der Galaxie findet ihr Ende. Obwohl der Film dich packt, schwächelt er stellenweise. blue News hat die Europa-Premiere im Disneyland Paris besucht.
Schon seit nun fast zehn Jahren begleiten wir die Guardians quer durch die Galaxie auf verschiedenen Abenteuern. Jetzt ist es endlich wieder so weit: Der neue Chef der DC-Studios nimmt uns ein letztes Mal im Marvel-Gewand mit auf eine Reise. Denn nun endet die Trilogie, diese Odyssee.
2014 erschien der erste Film der Reihe von Drehbuchautor und Regisseur James Gunn. Wir trafen zum ersten Mal auf Star-Lord (Chris Pratt) und seine Guardians. Diese passten dazumal gar nicht richtig zum Rest der Helden im Marvel-Universum. Sie waren Aussenseiter, Kriminelle und pflegten einen dreckigen Humor. Doch genau mit dieser Art von Humor leitete Gunn das Marvel-Universum in eine ganz neue Richtung.
Schnell, rasant und voller Witz stecken die bereits zwei veröffentlichten Teile der Trilogie. Beim dritten ist das genauso.
Zusammenhalt, Freunde – und Tierversuche
Aktuell nimmt uns James Gunn in seine bisher persönlichste Geschichte mit. Und zwar in die von Rocket Raccoon (Bradley Cooper). Laut eigener Aussage sei ihm nämlich von Anfang an klar gewesen, dass Rocket der Kern der ganzen Geschichte sei. Im dritten Teil erhaschen wir nun Einblicke in die Vorgeschichte des pelzigen Mitglieds und sehen, wie Rocket zu Rocket wurde.
Wir konnten den dritten Teil in Kombination mit dem Gala-Event und einer Pressekonferenz in Paris bereits im Vorfeld schauen und dürfen nun endlich berichten.
Wie bereits oben erwähnt, reisen wir in die Vergangenheit von Rocket. Und diese hat es in sich: Der Regisseur schafft es mit seinem Film um einen Waschbären, der eigentlich nicht gern so genannt wird, eine sehr emotionale Geschichte über Zusammenhalt, Freunde, aber auch Tierversuche zu zeigen, die einem im Kino doch sehr nahegehen können.
Der längste Teil der Trilogie
Abgesehen von ihm lernen wir auch einen Star-Lord kennen, den wir so auf der grossen Leinwand noch nicht gesehen haben. Er trinkt viel, tanzt nicht mehr und betrauert den Tod von Gamora. Sechs Jahre sind seither vergangen. Die Guardians haben sich auf einem Planeten niedergelassen und leben ein ruhiges Leben. Eines Tages kommt jedoch ein unbekannter goldener Mann auf den Planeten und greift die Protagonisten an. Durch die Folgen dieses Angriffs sehen sich die Guardians gezwungen, sich mit der Vergangenheit von Rocket auseinanderzusetzen.
«Guardians of the Galaxy Vol. 3» läuft über 150 Minuten und ist somit der längste Teil der Trilogie. James Gunn nimmt sich während dieser zweieinhalb Stunden die Zeit, um jedem Charakter noch mindestens einen grossen Auftritt zu verschaffen. Man muss sagen, dass der Film einen ganz anderen Ton hat als seine Vorgänger. Er ist deutlich düsterer und in manchen Momenten auch brutaler.
Beim Soundtrack bleibt sich die Filmreihe zum Glück treu. Wie immer sucht Gunn seine Musik perfekt den Szenen entsprechend aus. An der Pressekonferenz in Paris erzählte er uns, dass er eine Playlist habe, in die er immer mal wieder reinhören würde, bis er etwas Passendes finde. Hand in Hand mit dem super Soundtrack gehen coole Actionszenen, die in der «Guardians of the Galaxy»-Farbpalette auf der Leinwand extrem toll aussehen.
Das Dreckige ging verloren
Der Film bietet sehr viel Spass, Action und Emotionen. Leider hat er aber auch seine Schwächen: Persönlich hätte ich mir mehr Mut von James Gunn gewünscht. Mit dem ersten Teil wagte er etwas Grosses. Er machte Superhelden dreckig. Das ging hier verloren.
Er wirkte auf mich wie ein überdurchschnittlicher Marvel-Film. Genauer kann ich – ohne zu spoilern – bedauerlicherweise nicht darauf eingehen. Meiner Meinung nach ist er nach dem ersten Mal schauen der schwächste Vertreter der Reihe, wahrscheinlich auch, da ich mir etwas anderes erhofft hatte. Ich werde ihn mir aber sicher noch ein zweites Mal mit einem anderen Mindset anschauen. Jedenfalls kann ich den Film trotz seiner Schwächen empfehlen.
«Guardians of the Galaxy Vol. 3» läuft ab sofort in allen blue Cinema Kinos.
Mehr aus dem Ressort Entertainment
Super Mario Bros.: «Jack Black ist der coolste Typ, den es gibt»
Zur Veröffentlichung des Animationsfilm um Mario und Luigi durfte blue News mit den Hauptakteuren sprechen. Chris Pratt und Charlie Day sind ein Herz und eine Seele – Jack Black bringt die Energie und den Enthusiasmus.
06.04.2023