Frank Sinatra hat neben der Musik auch geschauspielert. In «On the Town» (1949) – zu Deutsch: «Heut' gehn wir bummeln» – verkörperte er einen Matrosen.
Und in «High Society» (1956) im Anzug, so kennt man Sinatra schon eher.
1974: Frank Sinatra singt in einem ausverkauften Chicago Stadium. Der Sänger hatte stets eine Zigarette in der Hand.
Nancy Barbato war seine erste Ehefrau, sie starb 2018 im Alter von 101 Jahren. Sie hatten eine gemeinsame Tochter.
Und zwar Nancy Sinatra, die mit ihrem Vater sang und in den 60ern mit «These Boots Are Made For Walkin'» auch alleine einen Erfolg feierte.
Frank und Nancy Sinatra im Jahr 1969.
Nancy Sinatra ist heute 83 Jahre alt.
Als einer der berühmtesten Sänger der Welt ist Frank Sinatra natürlich auch auf dem Walk of Fame verewigt. Und dies gleich drei Mal: Für Film, Fernsehen und Musik.
Die Statue zu Ehren von Frank Sinatra wurde in seiner Geburtsstadt Hoboken im Dezember 2021 enthüllt. Dabei lehnt er gegen eine Strassenlampe.
Frank Sinatra: 25. Todestag
Frank Sinatra hat neben der Musik auch geschauspielert. In «On the Town» (1949) – zu Deutsch: «Heut' gehn wir bummeln» – verkörperte er einen Matrosen.
Und in «High Society» (1956) im Anzug, so kennt man Sinatra schon eher.
1974: Frank Sinatra singt in einem ausverkauften Chicago Stadium. Der Sänger hatte stets eine Zigarette in der Hand.
Nancy Barbato war seine erste Ehefrau, sie starb 2018 im Alter von 101 Jahren. Sie hatten eine gemeinsame Tochter.
Und zwar Nancy Sinatra, die mit ihrem Vater sang und in den 60ern mit «These Boots Are Made For Walkin'» auch alleine einen Erfolg feierte.
Frank und Nancy Sinatra im Jahr 1969.
Nancy Sinatra ist heute 83 Jahre alt.
Als einer der berühmtesten Sänger der Welt ist Frank Sinatra natürlich auch auf dem Walk of Fame verewigt. Und dies gleich drei Mal: Für Film, Fernsehen und Musik.
Die Statue zu Ehren von Frank Sinatra wurde in seiner Geburtsstadt Hoboken im Dezember 2021 enthüllt. Dabei lehnt er gegen eine Strassenlampe.
Mit Songs wie «New York, New York» und «My Way» wurde Frank Sinatra zum Weltstar – und auch in Hollywood feierte er Erfolge. Sein Tod ist nun schon 25 Jahre her, doch bleibt er nicht nur in seinem Heimatstädtchen Hoboken unvergessen.
Lässig an einen Laternenpfahl gelehnt, eine Hand in der Hosentasche, die andere an der Hutkrempe steht Frank Sinatra in Bronze am Hudson River. Hinter ihm, auf der anderen Flussseite, erstreckt sich das Panorama der Millionenmetropole New York, der Sinatra einst mit dem Song «New York, New York» den ultimativen Soundtrack schrieb.
Zu seinen Füssen liegt Hoboken im Bundesstaat New Jersey, wo der legendäre Sänger und Schauspieler 1915 geboren wurde. Anlässlich des 106. Geburtstags von Sinatra ehrte ihn sein Heimatstädtchen 2021 mit der Statue von Künstlerin Carolyn Palmer – im Frank-Sinatra-Park an der Frank-Sinatra-Strasse neben dem Frank-Sinatra-Theater und direkt gegenüber dem Restaurant «Blue Eyes», benannt nach den legendären Augen des Entertainers.
Sinatra starb am Sonntag, 14. Mai, vor genau einem Vierteljahrhundert – aber nicht nur in Hoboken bleibt er unvergessen.
Sinatra verkaufte 800 Millionen Tonträger
In Birmingham in Grossbritannien soll im Herbst ein Musical über Sinatra Premiere feiern und später auch am New Yorker Broadway gezeigt werden. «Wir hoffen, dass es den Zuschauern neue Perspektiven und Erkenntnisse über die beliebte Musik meines Vaters und sein anhaltendes Vermächtnis bringt», sagte Sinatras Tochter Tina, die an dem Projekt beteiligt ist.
Mit Songs wie «New York, New York», «Fly Me to the Moon», «Strangers in the Night» und «My Way» war ihr Vater ab den 1930er Jahren zum Weltstar geworden. Insgesamt verkaufte «Ol' Blue Eyes» etwa 800 Millionen Tonträger und spielte in fast 60 Filmen mit.
Mit dem Mikrofon in der Hand, das Kabel lässig hinter sich herziehend, schritt Sinatra leuchtende Bühnentreppen hinab, in der goldenen Zeit des Showbusiness war er «The Voice».
Der ganze Stolz von Hoboken
Begonnen hatte alles im Dezember 1915 in Hoboken mit einer schwierigen Geburt. Bei dem Eingriff platzte ein Trommelfell, und das Neugeborene erlitt Verletzungen, die zeitlebens als Narben im Gesicht sichtbar bleiben sollten.
Das Haus, in dem er anfangs mit seiner Familie lebte, in einer einfachen Wohngegend des einstigen Industriestädtchens Hoboken, ist inzwischen abgerissen worden. Der moderne Neubau an derselben Stelle heisst «Frank's Place», wie über dem Eingang und auch auf einer Mülltonne davor steht. «Francis Albert Sinatra. The Voice» sei hier geboren worden, verkündet eine Sternen-Plakette neben der Eingangstür.
Sinatra flog später von der nur wenige Strassenblocks entfernten Schule, schlug sich als singender Kellner durch, und seine ersten Platten verkauften sich schlecht – aber mit Auftritten auf immer grösseren Bühnen schaffte er schliesslich den Durchbruch. Sinatra konnte sich selbst in Szene setzen, der Junge aus Hoboken wurde zum Weltstar.
US-Präsidenten, die Mafia und Affären
Als der Rock'n'Roll aufkam, war Sinatras Musik erstmal abgemeldet, er blieb bei Swing und Jazz, ging nach Las Vegas – und nach Hollywood. Für die Nebenrolle im Pearl-Harbor-Drama «Verdammt in alle Ewigkeit» bekam Sinatra, der mit verschiedenen US-Präsidenten befreundet war und dem auch immer wieder Mafia-Verbindungen nachgesagt wurden, einen Oscar.
Nach Hoboken kam er trotzdem immer wieder zurück und kaufte seinen Eltern irgendwann ein grösseres Haus dort. Eines der Lieblingsrestaurants der Familie, den Italiener «Leo's Grandevous», gibt es noch immer, das Lokal wirbt heute mit einem Sinatra-Wandgemälde und dem Slogan «Come eat with me».
Viermal war Sinatra verheiratet, drei Kinder gingen aus den Beziehungen hervor, von denen nur Tina und Nancy, die mit dem Hit «These Boots Are Made for Walkin'» selbst als Sängerin berühmt wurde, noch leben. Darüber hinaus soll Sinatra zahlreiche schlagzeilenträchtige Affären gehabt haben – unter anderem mit der deutschen Schauspielerin Marlene Dietrich.
«Frank Sinatra», soll die danach über ihn gesagt haben, «ist der Mercedes-Benz unter den Männern.»
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