Deryck Whibley, Frank Zummo, Tom Thacker, Jason McCaslin und Dave Baksh ziehen einen Schlussstrich. Die Band Sum 41 konnte in ihrer Heimat Kanada und den USA mehrfach Platin abräumen.
Nach insgesamt sieben Alben verabschieden sie sich aus der Musikwelt. Die Band war in den frühen 00er-Jahren nicht aus der Branche wegzudenken.
Mit Songs wie «Fatlip» oder «In too Deep» definierten sie den Sound einer Generation von jungen Punk-Fans.
Sum 41 löst sich nach 27 Jahren auf
Deryck Whibley, Frank Zummo, Tom Thacker, Jason McCaslin und Dave Baksh ziehen einen Schlussstrich. Die Band Sum 41 konnte in ihrer Heimat Kanada und den USA mehrfach Platin abräumen.
Nach insgesamt sieben Alben verabschieden sie sich aus der Musikwelt. Die Band war in den frühen 00er-Jahren nicht aus der Branche wegzudenken.
Mit Songs wie «Fatlip» oder «In too Deep» definierten sie den Sound einer Generation von jungen Punk-Fans.
Die kanadische Punkrockband Sum 41 hat ihre Trennung bekannt gegeben. «Wir wollten, dass ihr das zuerst von uns erfahrt», hiess es in einer jüngst veröffentlichten Mitteilung der Musiker.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Punkrocker von Sum 41 nehmen in einer letzten Tour Abschied von ihren Fans.
- Wie sie mitgeteilt haben, lösen sie sich nach 27 Jahren auf.
- Die Band konnte mit ihren Alben mehrfach Platin einfahren, dies in den frühen 00er-Jahren – einer Blütezeit des Punks im Mainstream.
«Sum 41 wird aufgelöst»: Die Band werde alle in 2023 noch anstehenden Tourdaten abschliessen und ein letztes Album mit dem Titel «Heaven :x: Hell» veröffentlichen. Dann werde es noch eine letzte, weltweite Tour geben, «um dies zu feiern».
Teil der Band gewesen zu sein, habe den Musikern seit 1996 «einige der besten Momente unseres Lebens» beschert. Sie seien Ihren Fans dankbar für die Unterstützung.
«Wir sind gespannt, was die Zukunft für jeden von uns bringen wird», hiess es in der Mitteilung weiter. «Danke für die letzten 27 Jahre Sum 41.»
Sum 41 stand immer wieder kurz vor dem Aus
Sum 41 hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Kanadier schafften 2001 mit ihrem Hit «Fatlip» ihren internationalen Durchbruch und standen in den Folgejahren immer wieder kurz vor dem Aus.
2014 wurde Leadsänger Deryck Whibley nach Alkoholexzessen mit Leber- und Nierenversagen in ein Krankenhaus eingewiesen. Er verarbeitete seine Sucht im Album «13 Voices».
Auf ihrer Abschiedstour besuchen sie auch die Schweiz: Am 5. Juni spielen sie im X-TRA in Zürich.
Mehr aus dem Ressort Musik
Büne Huber verzweifelt an Tiktok: «Das ist nichts für einen alten Sack wie mich»
Büne Huber setzt sich nach dem Konzert in der Zeltbühne zu blue Music Host Annina Frey und spricht über die Unplugged-Erfahrung, die junge Generation in der Musik – und kann es nicht fassen, was seine Tochter für Texte hört.
12.04.2023
DPA/fts