Jet Li kämpfte in den vergangenen fünf Jahren mit einer lebensverändernden Krankheit.
Der Martial-Arts-Klassiker: In «Romeo Must Die» (2000) spielt der Wushu-Kämpfer Jet Li neben Aaliyah. Die Musikerin starb ein Jahr nach der Veröffentlichung im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz.
Bei den «Expendables» gesellt sich der gebürtige Chinese zu den grössten Actionstars seiner Generation: Sylvester Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren und Arnold Schwarzenegger.
Zwei Riesen des Kampfkunstfilms: Jet Li (links) zusammen mit Altmeister Jackie Chan – da fehlt eigentlich nur noch Bruce Lee.
«Mulan»: Jet Li gibt Comeback
Jet Li kämpfte in den vergangenen fünf Jahren mit einer lebensverändernden Krankheit.
Der Martial-Arts-Klassiker: In «Romeo Must Die» (2000) spielt der Wushu-Kämpfer Jet Li neben Aaliyah. Die Musikerin starb ein Jahr nach der Veröffentlichung im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz.
Bei den «Expendables» gesellt sich der gebürtige Chinese zu den grössten Actionstars seiner Generation: Sylvester Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren und Arnold Schwarzenegger.
Zwei Riesen des Kampfkunstfilms: Jet Li (links) zusammen mit Altmeister Jackie Chan – da fehlt eigentlich nur noch Bruce Lee.
In den letzten Jahren wollte und musste Jet Li kürzer treten. Auf Wunsch seiner Tochter nahm der Schauspieler und Kampfsportkünstler nun eine Rolle in Disneys «Mulan» an.
Disney befindet sich im Realfilm-Fieber. In gut einer Woche startet die Live-Action-Version von «The Lion King» in den Kinos, und jüngst wurde uns ein erster Einblick in die Verfilmung von «Mulan» gegeben. Weiter wartet im Jahr 2021 die Verfilmung von «Arielle, die Meerjungfrau», die bereits jetzt schon heiss diskutiert wird.
Aber bleiben wir erst bei «Mulan»: Die Geschichte der gleichnamigen Kämpferin ist heute nicht minder relevant, als sie es in den 90er-Jahren war, als die Zeichentrick-Version des Filmes erschien. «Mulan» behandelt den Weg einer Frau an die Spitze der chinesischen Armee im Kampf gegen die Hunnen. Aus einer ängstlichen und, wie ihr immer gesagt wird, «körperlich dem Mann unterlegenen» Frau wird eine Anführerin und Heldin. Rollenklischees, adé.
Der Stolz der chinesischen Kultur
Die ganze Besetzung der Realverfilmung ist chinesischer Abstammung. Für einen besonders brauchte es aber ein bisschen Überzeugungsarbeit: Jet Li war in den Neunzigern ein Actionstar. «Romeo Must Die», «War», «Chaos» und viele weitere Filme brachten ihn an die Spitze Hollywoods – als einer der wenigen chinesischstämmigen Schauspieler. Der einzige andere bekannte Name ist Jackie Chan.
In «Mulan» wird der 56-jährige Li den Kaiser von China spielen. Dies aber nur auf drängen seiner Tochter. Ursprünglich lehnte der ehemalige Wushu-Kämpfer die Rolle aufgrund des Skripts und der Bezahlung ab. Seine 15-jährige Tochter Jada hat ihn dann gefragt, ob er denn zu wenig Geld habe, der Vater sagte Nein. «Wenn eine Firma wie Disney einen Film über die chinesische Kultur machen will, warum bist du dann nicht Teil davon?», frage die Tochter. Daraufhin akzeptierte Jet Li und hat damit sein Leinwand-Comeback beschlossen.
Der Kampf mit der Gesundheit
Seit längerer Zeit lebt Li zurückgezogen. Vor fünf Jahren hat er seine Krankenakte veröffentlicht: Er leidet bis heute unter Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion). Allerdings könne er die Krankheit mittlerweile kontrollieren und lebe ganz normal – mit körperlichen Einschränkungen. Seine geliebte Kampfkunst Wushu beispielsweise kann er nicht mehr wie gewünscht ausüben.
Über die Jahre musste er verschiedene Rollen ablehnen, die er gerne übernommen hätte, sagte der Schauspieler. Mittlerweile sei sein Streben nach Erfolg und Reichtum aber nicht mehr sein Fokus.
Die Kino-Highlights im Juli
Das sind die Kino-Highlights im Juli
«Spider-Man: Far From Home» ist nicht nur das zweite Solo-Abenteuer für Tom Holland als Spinnenmann, sondern auch der erste Marvel-Film nach «Avengers: Endgame».
Peter Parker (Tom Holland) will während der Klassenfahrt durch Europa seiner Angebeteten MJ (Zendaya) endlich seine Liebe gestehen.
Von wegen Urlaub: Im Venedig ist von Peter Parker wieder voller Einsatz gefragt.
Mörderpuppe Annabelle ist zurück: «Annabelle 3» ist der siebte Film der erfolgreichen «Conjuring»-Reihe.
Die kleine Judy (Mckenna Grace) hat Angst um ihr Leben. Denn Puppe Annabelle hat es auf sie abgesehen.
Judy stellt bald fest, dass das Leben als Tochter von Dämonologen so seine Tücken hat.
«Kursk» erzählt von einer der grössten Katastrophen der jüngeren russischen Geschichte: Vor 19 Jahren versank das U-Boot in der Barentssee.
Die Besatzung der «Kursk» ahnt noch nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schweben wird.
Mit an Bord der «Kursk»: Matthias Schweighöfer als Techniker im Maschinenraum des U-Boots.
Eine Welt ohne die Musik der Beatles? «Yesterday» macht diesen Albtraum wahr.
Mit der Musik der Beatles, an die er sich als Einziger noch erinnern kann, wird Musiker Jack Malik (Himesh Patel) zum Megastar.
Ed Sheeran (rechts) hat einen Gastauftritt in «Yesterday».
In der am Computer entstandenen Neuverfilmung von «Der König der Löwen» gibt es ein Wiedersehen mit Samtpfote Simba.
Simba (links) wird seinem Vater Mufasa als König nachfolgen.
Der kleine Simba lernt noch, was es heisst, ein Löwe zu sein.
Die Mörderpuppe ist wieder da: «Child's Play» ist das Remake der «Chucky»-Filme, die seit 1988 unter Trash-Fans eine grosse Fangemeinde haben.
Doofe Idee: Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine Puppe. Die ist aber nicht nur modern, sondern auch böse.
Andy ist anfangs noch begeistert von seinem Hightech-Spielzug. Doch bald schon zeigt die Puppe ihr wahres Gesicht.
Detektivgeschichten für Mädchen: «Die drei !!!» bekommen nach fast 80 Büchern ihren eigenen Film.
Kim (Lilli Lacher), Franzi (Alexandra Petzschmann) und Marie (Paula Renzler, von links) haben ein ungewöhnliches Hobby: Sie sind Detektivinnen aus Leidenschaft.
Verena (Felice Ahrens), Jasmin (Paulina Heitmann) und Luise (Mathilda Schmidt, von links) machen eine unheimliche Entdeckung.
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