So unwiderstehlich wie ihr Talent: Die kubanische Schauspielerin Ana de Armas.
Ana de Armas und Lorenza Izzo sind ein gefährliches Duo im Erotikthriller «Knock Knock» mit Keanu Reeves in der Hauptrolle.
Als künstliche Intelligenz steht Ana de Armas Ryan Gosling in «Bladerunner 2049» zur Seite.
Chris Evans, Ana de Armas und Regisseur Rian Johnson (v.l.n.r.) besprechen die folgende Szene.
Paloma, die CIA-Agentin, hilft James Bond bei seiner Mission. Es ist bereits der zweite Film, den de Armas mit Daniel Craig dreht.
Ana de Armas – die Schöne und das Business
So unwiderstehlich wie ihr Talent: Die kubanische Schauspielerin Ana de Armas.
Ana de Armas und Lorenza Izzo sind ein gefährliches Duo im Erotikthriller «Knock Knock» mit Keanu Reeves in der Hauptrolle.
Als künstliche Intelligenz steht Ana de Armas Ryan Gosling in «Bladerunner 2049» zur Seite.
Chris Evans, Ana de Armas und Regisseur Rian Johnson (v.l.n.r.) besprechen die folgende Szene.
Paloma, die CIA-Agentin, hilft James Bond bei seiner Mission. Es ist bereits der zweite Film, den de Armas mit Daniel Craig dreht.
Schönheit als Karrierestarter, harte Arbeit und Talent als Treibstoff: Wer ist eigentlich Ana de Armas? Das neue Bond-Girl blickt schon jetzt auf grosse Rollen zurück – aber eben auch auf Klischees.
Hollywood kümmert sich herzlich wenig um die inneren Werte. Dort regiert das Äusserliche. Wie schon viele vor ihr wurde auch die heute 32-jährige Kubanerin so entdeckt – aber unter den Tausend Paris Hiltons, findet sich manchmal eben auch eine einzigartige Ana de Armas.
Schauspielerin ist sie erst seit 2006. Damals spielte sie noch in spanischsprachigen Filmen mit. Nach neun Jahren harter Arbeit meldete sich dann Hollywood bei Ana de Armas und zwar in der Gestalt von Regisseur Eli Roth («Hostel»). Er brauchte schlicht eine gut aussehende, junge Frau für seinen Film. Da die Hauptrolle mit Keanu Reeves besetzt war, musste de Armas wohl kaum zweimal überlegen, ob sie den Part – oberflächliches Casting hin oder her – annehmen wollte.
Und jetzt kommt's: «Knock Knock» handelt von Evan Webber (Reeves), einem glücklich verheirateten Architekten, der von zwei hübschen jungen Damen (Ana de Armas und Lorenza Izzo) eines Abends zu Sex gezwungen wird. Was zu Beginn wie eine einvernehmliche Verführung aussieht, wird schnell zu einem wirklich nur mittelmässigen Erotikthriller.
Schlechter Film hin oder her: Für Ana de Armas steht die Tür nach Hollywood sperrangelweit offen – da gab es nur ein kleines Problem.
Eine einzige Chance ist, was es braucht
Die gebürtige Kubanerin sprach weniger Englisch, als man aufgrund von «Knock Knock» vermuten könnte. Sie gab damals zu, dass sie die meiste Zeit gar nicht wusste, was sie sagte. Weil sie aber aus dem Klischee ausbrechen wollte, um grössere Rollen zu spielen, – Rollen, die nicht nur auf lateinamerikanische Frauen zugeschnitten waren – nahm sie intensive Englisch-Lektionen.
Der komplette Wahnsinn: Ana de Armas lernte ihren Text in «Knock Knock» rein phonetisch. Sie hatte also keine Ahnung, was die Worte aus ihrem Mund bedeuten.
Eli Roth gab ihr die erste Chance in Hollywood. Alles was danach kam, war ihr eigenes Schaffen. Nach dem kurzen Abstecher in «War Dogs», worin sie die schwangere Ehefrau eines Protagonisten spielte, kam ihr Durchbruch. Und das mit einem Franchise, das seit den 1980er-Jahren begeistert.
Der aufsteigende Stern Hollywoods
«Bladerunner 2049» hatte Ryan Gosling als Hauptdarsteller besetzt, freilich war auch Harrison Ford mit von der Partie. Der etablierte Regisseur Denis Villeneuve («Prisoners», «Sicario») brauchte nun jemanden für die Nebenrolle einer holographischen künstlichen Intelligenz namens Joi. Ana de Armas war seine Wahl – ein Volltreffer!
Die junge Kubanerin hat der digitalen Projektion eines Charakters eine dreidimensionale Wärme verliehen, bei der man jedes Mal rasendes Herzklopfen bekommt.
Nach vielen entweder nicht anspruchsvollen oder nur kleinen Nebenrollen war es nun an der Zeit, dass Ana de Armas einen Lead übernimmt in Hollywood.
Auftritt, Rian Johnson.
Der Amerikaner hatte ein wundervolles Skript geschrieben, das sich am ehesten mit dem Brettspiel «Cluedo» vergleichen lässt – er hatte die Vision eines Murder Mysterys in Filmform. Die Ausgangslage ist schnell erklärt: Das Familienoberhaupt feiert seinen 85. Geburtstag. In der folgenden Nacht wird jenes dann tot in seinem Büro gefunden, verdächtig sind alle anwesenden Familienmitglieder. Der Detektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) wird hinzugezogen und muss den Fall lösen. Welches Familienmitglied hat den Patron getötet und warum?
Ein Klischee? Viel mehr als das
Ana de Armas war nach eigenen Aussagen nicht begeistert, als sie das Drehbuch gelesen hat. Ihre Rolle war zu Beginn so stereotyp wie es nur geht für eine lateinamerikanische Frau: Sie sollte eine Haushaltshilfe für einen wohlhabenden Mann spielen – als sie aber realisierte, dass ihr Charakter Marta viel mehr zu bieten hat, nahm sie das Angebot mit Freuden an.
Das bringt uns zur aktuellsten Rolle der jungen Schauspielerin. Sie ist das 25. Bond-Girl, eine CIA-Agentin mit dem Namen Paloma, die Craigs Bond während seiner Mission zur Seite steht. Wenn dies kein Ritterschlag ist.
Ana de Armas besitzt unfassbares Charisma. Wie viel sie rein mit ihren Augen über ihre Charaktere preisgibt – oder nicht – ist schauspielerisch faszinierend. Sollte sie weiterhin an ihrem Handwerk feilen, dürfte sie in nicht allzu ferner Zukunft eine der gefragtesten Frauen Hollywoods sein.
Sie ist herzallerliebst, sie kann austeilen und ihr Akzent ist auch nicht verkehrt.
Und hier noch die Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Zurück zur Startseite