Daniel Craig bei «SNL»«Bond, James Bond... Ist es schlecht, dass ich auf den Papst stehe?»
fts/dpa
9.3.2020
Bond-Darsteller Daniel Craig hat Frieden geschlossen mit seiner Entscheidung, den Geheimagenten zu pensionieren. Vielleicht sieht man ihn nun vermehrt in Komödien? «Saturday Night Live» lässt grüssen.
James-Bond-Darsteller Daniel Craig hat erneut klargestellt, dass er im 007-Abenteuer «Keine Zeit zu sterben» («No Time To Die») zum letzten Mal den berühmten Geheimagenten spielen wird. «Dieser nächste James-Bond-Film wird mein letzter», sagte Craig am Samstag bei einem Auftritt als Gastmoderator in der US-Comedyshow «Saturday Night Live». Der 52-Jährige versprach: «Aber es wird einer der besten werden.»
In seinen Monolog packte er viele Witze und Seitenhiebe, sogar einen kurzen Clip hat er gedreht. Was würde wohl passieren, wenn James Bond ein Spielsüchtiger wäre?
Schon vor Monaten hatte der Schauspieler in der «Late Show» auf Nachfrage von Moderator Stephen Colbert bestätigt, sein fünfter Einsatz als Bond werde sein letzter. Britische Medien hatten zuletzt aber spekuliert, er könne es sich noch einmal anders überlegen. Die Boulevard-Zeitung «Sun» berichtete unter Berufung auf einen Insider, Craig habe das PR-Team gebeten, «Keine Zeit zu sterben» nicht «aggressiv als seinen letzten Bond zu bewerben». Das wertete das Blatt als Indiz für einen möglichen Sinneswandel des Briten, dem er nun widersprach.
Craig, der 2005 als James Bond vorgestellt wurde und den Agenten erstmals im Film «Casino Royale» (2006) spielte, hat die begehrte Rolle seit 15 Jahren und damit am längsten von allen bisherigen Bond-Darstellern. Seine prominenten Vorgänger Sean Connery und Roger Moore drehten allerdings in kürzerer Zeit mehr 007-Filme als Craig. Connery drehte in elf Jahren sechs, Moore in 13 Jahren sieben Filme.
«Keine Zeit zu sterben» sollte eigentlich im April in die Kinos kommen. Die Premiere wurde jedoch weltweit verschoben. Der Film wird in Deutschland nun erst am 12. November starten. Dazu habe man sich «nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Bewertung des weltweiten Kinomarktes» entschieden, teilten die Produzenten am vergangenen Donnerstag mit. Laut Medienberichten reagierten sie damit auf die Coronavirus-Epidemie, die unter anderem den wichtigen asiatischen Kinomarkt lahmgelegt habe.
Filmstar Fabienne (Catherine Deneuve, links) schreibt in ihrem Buch auch über ihre Tochter Lumir (Juliette Binoche). Beide Frauen haben aber unterschiedliche Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit.
«Narziss und Goldmund» ist die erste Verfilmung der berühmten Erzählung von Hermann Hesse.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Narziss (Sabin Tambrea) geht voll und ganz im Klosterleben auf.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Nach Jahren der Trennung treffen Narziss (Sabin Tambrea, links) und sein Freund Goldmund (Jannis Niewöhner) wieder aufeinander.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Eine amerikanische Heldengeschichte? «Richard Jewell» erzählt vom Olympia-Anschlag 1996.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
Richard Jewell (Paul Walter Hauser, Mitte) entdeckt auf dem Gelände der Olympischen Spiele eine Bombe.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
Richards Mutter «Bobi» (Kathy Bates) kämpft für ihren Sohn.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
«Mulan» ist die Realfilm-Adaption des bekannten Disney-Zeichentrickfilms, orientiert sich aber auch an dessen Vorlage, einer alten chinesischen Legende.
Bild: Disney
Weil die Hunnen das chinesische Kaiserreich bedrohen, macht die Armee mobil.
Bild: Disney
Als Mann verkleidet zieht Mulan (Liu Yifei) für China in den Kampf.
Bild: Disney
«Seberg» erzählt ein eher unbekanntes Kapitel aus dem Leben der früh verstorbenen Nouvelle-Vague-Ikone.
Bild: 2019 Prokino Filmverleih GmbH
Jean Seberg (Kristen Stewart) steht viel in Frankreich vor der Kamera, engagiert sich aber auch in ihrer amerikanischen Heimat für die Bürgerrechtsbewegung.
Bild: 2019 Prokino Filmverleih GmbH
Der Überwachungsspezialist Jack Solomon (Jack O'Connell) wurde vom FBI auf Jean Seberg angesetzt.
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