Zweimal wurde Emma Thompson mit einem Oscar ausgezeichnet – beide Male litt sie sehr unter dem Prozedere.
1993 wurde die britische Schauspielerin für «Howards End» als beste Hauptdarstellerin geehrt.
«Beide Male, die ich bei den Oscars mitmachen musste, wurde ich krank, ziemlich ernsthaft krank. Davor und währenddessen», sagt die 63-Jährige im «Radio Times»-Podcast.
Emma Thompson: Einen Oscar zu gewinnen ist «grauenvoll»
Zweimal wurde Emma Thompson mit einem Oscar ausgezeichnet – beide Male litt sie sehr unter dem Prozedere.
1993 wurde die britische Schauspielerin für «Howards End» als beste Hauptdarstellerin geehrt.
«Beide Male, die ich bei den Oscars mitmachen musste, wurde ich krank, ziemlich ernsthaft krank. Davor und währenddessen», sagt die 63-Jährige im «Radio Times»-Podcast.
Zweimal gewann Emma Thompson einen Oscar. Der Trubel rund um die Auszeichnung sei ihr aber zu viel gewesen. Nach der Verleihung habe sie nur noch in einem dunklen Raum liegen wollen.
Hollywood ist kurz vor dem Durchdrehen, denn es ist wieder einmal: Oscar-Saison!
Am 12. März werden während einer grossen Gala im Dolby Theater in Los Angeles die Gewinner*innen des wichtigsten Filmpreises der Welt verkündet.
Bereits jetzt findet schon viel Trubel und auch Jubel statt. Im Vorfeld der Oscars werden diverse hochkarätige Preisverleihungen organisiert – die oft als Vorboten interpretiert werden.
«Ich wurde ernsthaft krank»
Emma Thompson kennt sich in Sachen Oscars ziemlich gut aus. Die britische Schauspielerin hat die Trophäe zweimal gewonnen. Daneben war sie drei weitere Male für einen Oscar nominiert.
1993 wurde sie für «Howards End» als beste Hauptdarstellerin geehrt. Drei Jahre später war sie mit «Sense and Sensibility» Gewinnerin in der Kategorie «Bestes adaptiertes Drehbuch».
Die Erlebnisse von damals hat die Schauspielerin allerdings nicht nur positiv in Erinnerung. Thompson litt gesundheitlich unter dem Trubel, der mit den Auszeichnungen einherging.
«Beide Male, die ich bei den Oscars mitmachen musste, wurde ich krank, ernsthaft krank. Davor und währenddessen», sagt die 63-Jährige im «Radio Times»-Podcast.
Ihr seien damals der Druck und das grelle Scheinwerferlicht zu viel gewesen, erklärt Thompson. «Das ist nichts, was ich sehr mag.»
«Es ist furchtbar»
Nach der Verleihung hätte sie sich am liebsten in einem dunklen Raum hingelegt und habe gedacht: Bitte stell mir keine Fragen, so Thompson. «Du denkst: ‹Bitte frag mich nichts mehr und bring mich nicht dazu, über mich selbst zu reden.› Es ist furchtbar.»
Und weiter: «Es ist grauenvoll. Ich habe schnell eine Art Allergie dagegen entwickelt. Aber es ist Teil des Jobs.» Näheres zu ihren damaligen gesundheitlichen Problemen sagt Emma Thompson nicht.
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