Vertraute der Queen packt aus«Meghan hatte keine Ahnung» – «Harry tut mir sehr, sehr leid»
marj
24.10.2023
Lady Anne Glenconner (91) zählt zu den engen Vertrauten des britischen Königshauses. Viele Jahre begleitete sie Prinzessin Margaret als Hofdame um die Welt. Nun äusserte sie sich über Herzogin Meghan.
marj
24.10.2023, 16:50
25.10.2023, 11:02
marj
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Lady Anne Glenconner teilt gern ihre Meinung, wenn es darum geht, das Königshaus «richtig» darzustellen.
Sie war über 30 Jahre lang die Hofdame von Lady Margaret und auch eine enge Vertraute der verstorbenen Königin Elizabeth.
Meghan habe falsche Vorstellungen vom Leben im britischen Königshauses gehabt, so Glenconner.
Wenn Lady Anne Glenconner, die einst als Anne Coke geboren wurde, aus dem Nähkästchen plaudert, hört man genau hin.
Schliesslich könnte die Kindheitsfreundin von Königin Elizabeth, die auch Hofdame und enge Vertraute von Prinzessin Margaret war, so manch brisante Details enthüllen.
Die 91-Jährige brachte im Laufe ihres Lebens mehrere Bücher heraus, in denen sie über den Adel und ihr eigenes Leben im Schatten der Krone sprach. Schon ihr erstes Werk «Lady in Waiting» war ein eindringlicher Blick auf das Leben im Umfeld der königlichen Familie.
Lady Glenconner: «Meghan hatte keine Ahnung»
Sie war ausserdem diejenige, die Prinzessin Margaret, damals 43 Jahre alt, den 25 Jahre alten Sir Roddy Llewellyn, vorstellte, mit dem sie dann eine achtjährige Beziehung führte.
Als die erste Staffel von «The Crown» auf Netflix lief, gab sie der königlichen Familie öffentlich Rückhalt. Lady Glenconner machte ihrem Ärger über die TV-Serie Luft. Sie habe alle Folgen gesehen, aber keinerlei Wahrheit darin entdecken können. Insbesondere Prinzessin Margaret sei falsch dargestellt worden.
Nun rückt Glenconner auch die Person Meghan Markle ins «rechte Licht» und macht sich über sie lustig. Im Podcast «Rosebud with Gyles Brandreth» sagte sie, sie «glaube, das Problem mit Meghan war, dass sie keine Ahnung hatte, was wirklich von ihr erwartet wurde».
Keine goldene Kutsche für Herzogin Meghan
Meghan soll blauäugig in die königliche Familie gekommen sein und gedacht haben, es sei dasselbe, wie ein Filmstar zu sein und dass sie nach ihrer Hochzeit mit Harry in einer goldenen Kutsche herumgefahren werden würde.
Dabei sei es, so Lady Glenconner, extrem langweilig, Mitglied der königlichen Familie zu sein. Und weiter: Ihr tue Harry «sehr leid». Diese Meinung würde auch in den USA vertreten werden.
Während der Krönung von König Charles III. sei sie neben dem US-amerikanischen Politiker John Kerry gesessen. Als sie Kerry gefragt habe, was die Menschen in den USA über Harry und Meghan denken würden, soll er geantwortet haben:
«Harry tut uns allen sehr, sehr leid. Ich denke, ich kann es dabei belassen.»
Mehr Videos aus dem Ressort
Style-Check: So färbt Meghans neue Freiheit auf ihre Kleider ab
Drei Jahre nachdem Harry und Meghan dem Königshaus den Rücken gekehrt haben, färbt Meghans neuer Lebensstil auf ihren Modestil ab. Was sie jetzt trägt und was nicht mehr, siehst du im Video.