«Tatort»-Star über Schock-Dreh ChrisTine Urspruch: «Es war gruselig und befremdlich»

tsch/fts

19.9.2024

ChrisTine Urspruch als Silke Haller im «Tatort». Die Grabszene blieb ihr in Erinnerung.
ChrisTine Urspruch als Silke Haller im «Tatort». Die Grabszene blieb ihr in Erinnerung.
WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost

«Tatort»-Star ChrisTine Urspruch hat von einem gruseligen Erlebnis während eines Drehs berichtet. Eine Szene auf einem Friedhof liess die Schauspielerin so richtig Erschaudern.

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  • ChrisTine Urspruch erlebte bei Dreharbeiten zu einer Tatort-Folge eine gruselige Situation, als sie in einem Grab allein gelassen wurde.
  • Ihre Kollegen mussten kurz weg, und obwohl sie nicht lange warten musste, fühlte es sich für Urspruch wie zehn Minuten an.
  • Urspruch fand die Erfahrung zwar kurzzeitig unheimlich, konnte aber schnell darüber lachen und reflektierte später über den düsteren Moment.

ChrisTine Urspruch (54) ist seit zwei Jahrzehnten im Münsteraner «Tatort» aktiv. Entsprechend hat nicht nur ihre Rolle der Rechtsmedizinerin Silke Haller, genannt Alberich, schon so einiges erlebt. Zumindest auf eine Situation bei einem Dreh hätte die Schauspielerin aber wohl lieber verzichtet.

In der «Tatort»-Folge «Ein Fuss kommt selten allein», die 2016 ausgestrahlt wurde, spielt eine Szene auf einem Friedhof. «Ich musste als Alberich im Tatort ein Grab ausheben und plötzlich waren alle Kollegen weg und das Team war weg. Und ich stand da in so einem ausgehobenen Grab», erzählt Urspruch gegenüber RTL.

«Es fühlt sich ewig an»

Ihre Kollegen hätten in dem Moment «kurz was klären» müssen und liessen den TV-Star zurück. Lange musste Urspruch zwar nicht in dem Grab verweilen, aber «gefühlt war ich da zehn Minuten alleine».

«Es fühlt sich ewig an», erinnert sich Urspruch an die unheimliche Situation zurück und ergänzt: «Für einen ganz kurzen Moment war das etwas gruselig und befremdlich.» Sie habe aber auch schnell drüber lachen können.

Bereits in einem ARD-Interview im vergangenen Jahr hatte sie über die damaligen Dreharbeiten gesprochen: «Es war wirklich Nacht und es war neblig, ein Grab war ausgehoben und ich musste mittels einer Leiter hineinklettern und im Grab herum schaufeln.» Sie stellte fest: «Kurios, in Obduktionen vor der Kamera zu agieren, das macht mir nichts. Aber mit halbem Bein im Grab stehen, löst doch einen dunklen Moment in mir aus.»


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