Zoff bei «DSDS» Bohlen: «Ich schwöre euch, die nächste Jury wird netter»

klm

18.4.2023

Nach dem «DSDS»-Finale ist Dieter Bohlen derzeit auf grosser Tour. Zwischen seinen Hits hat der Musiker dabei auch enthüllt, was bei «DSDS» hinter den Kulissen für Ärger gesorgt hat.

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  • Dieter Bohlen gab am Samstag in Berlin in der Max-Schmeling-Halle das erste Konzert seiner «Grösstes Comeback aller Zeiten»-Tour. 
  • Dabei sprach er unter anderem über Thomas Anders, Pietro Lombardi, «Deutschland sucht den Superstar» und RTL. 
  • Seine «DSDS»-Rivalin Katja Krasavice erwähnte er aber nicht namentlich. 

Es soll das «grösste Comeback aller Zeiten» sein. So pries Dieter Bohlen im Vorfeld jedenfalls selbst seine Musiktour an. 

Nach dem Ende seiner Erfolgsband Modern Talking im Jahr 2003 war Bohlen nur noch selten als Sänger auf der grossen Bühne zu sehen. Nun sang er zum Tourauftakt in Berlin seine alten Hits wie «Cheri Cheri Lady», «Geronimo’s Cadillac» oder die «DSDS»-Ballade «Take Me Tonight».

Mindestens ebenso spannend wie Bohlens Versuche als Sänger waren dabei laut «Bild» aber seine langen Ansagen zwischen den Songs. Denn da habe der Pop-Titan einen «Seelen-Striptease» hingelegt. 

Thomas Anders ist Bohlens «Winnetou»

Dabei bezeichnete er unter anderem seinen Ex-Band-Kollegen Thomas Anders als «meinen kleinen Winnetou» oder beschrieb Pietro Lombardi als «quasi mein Sohn».

Die rund 4000 Fans sollen aber besonders aufgehorcht haben, als Bohlen auf das Thema «DSDS» gekommen sei. So habe er sich etwa darüber beschwert, dass sein Arbeitgeber RTL ihm nach mehrfacher Kritik in der Vergangenheit genau auf die Finger – beziehungsweise die Aussprache – schaut. 

«Es ist heute ja unheimlich schwer – auch für mich als Juror – sage ich ganz ehrlich, man kann ja wirklich nichts mehr sagen», so Bohlen. «In dieser Staffel ist mir ‹Schnuckelhase› rausgeschnitten worden, weil das irgendwie eine Diffamierung wäre.» Seine Fans sollen hingegen gejubelt haben, als Bohlen sie darauf als «Schnuckelhasen» bezeichnet habe. 

Bei «DSDS» sorgte Bohlen wegen seinen Sprüchen nicht nur beim Sender für Ärger, sondern vor allem bei seiner Jury-Kollegin Katja Krasavice. Die bezeichnete den Produzenten am Ende der Staffel als «einfach nur peinlich». 

Namentlich erwähnte der Produzent seine Kontrahentin in Berlin nicht. Er sei aber bei den «DSDS»-Liveshows «ein bisschen verspannt» gewesen: «Ich wollte das Ding irgendwie ohne Stress zu Ende kriegen. Ich habe auch nie wieder was gesagt. Ich wollte einfach keinen Stress. Auch RTL wollte das Ding irgendwie zu Ende schaukeln. Jetzt ist das Ding zu Ende. Ich schwöre euch, die nächste Jury wird netter.» 

Im Gegensatz zu Bohlen selbst. Der verspricht, dass er in der nächsten «DSDS» wieder «böse» sein will: «Nächstes Jahr wird alles wieder wie früher. Ich darf auch wieder Schnuckelhase sagen, hoffe ich mal.»

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