Nahtod-Erfahrung Pink wäre fast an einer Überdosis gestorben

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25.10.2023

Bevor Popsängerin Pink mit ihrer Musik den Pop-Olymp erkletterte, landete sie ganz unten.
Bevor Popsängerin Pink mit ihrer Musik den Pop-Olymp erkletterte, landete sie ganz unten.
Bild: Christophe Gateau/dpa

Pink sorgt mit einer Beichte aus ihrer Teenager-Zeit für Aufsehen. 1995 sei sie an Thanksgiving fast an einer Überdosis gestorben — nur wenige Wochen, bevor sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben habe.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Heute ist Pink eine weltweit erfolgreiche Popsängerin.
  • Doch die 44-Jährige machte einst dunkle Tage durch. Vor allem ihre harte Kindheit prägte sie.
  • Nun sprach die Sängerin über diese Zeit, in der sie fast an einem Drogen-Cocktail gestorben wäre.

Pink, deren richtiger Name Alecia Beth Moore lautet, wäre 1995 fast an einer Überdosis Drogen gestorben.

Das gestand die 44-jährige Popsängerin in der TV-Sendung «60 Minutes». Es sei an Thanksgiving gewesen — nur wenige Wochen, bevor sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben habe.

«Ich war auf einem Rave und hatte eine Überdosis», erzählt Pink. «Ich war auf Ecstasy, Angel Dust, Crystal, alle möglichen Dinge. Dann war ich weg. Erledigt. Zu viel.»

Im Teenageralter eskalierte die Situation

Als Kind hatte Pink ein schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern, die sie sehr streng erzogen. Im Teenageralter sei die Situation dann eskaliert. Sie fing an Drogen zu konsumieren.

Laut eigener Aussage musste Pink nach der Überdosis nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das unschöne Ende der Party sei jedoch der Weckruf gewesen, den sie gebraucht habe.

In der Folge habe sie ihren Lebensalltag grundlegend verändert.

Pink: «Ich war ein Punk. Ich hatte eine grosse Klappe»

In ihren jungen Jahren kämpfte die Sängerin immer wieder gegen Drogenkonsum an. Die mehrfache Grammy-Gewinnerin geriet damals auf die schiefe Bahn. «Ich war ein Punk. Ich hatte eine grosse Klappe», sagt Pink.

Doch die Nahtod-Erfahrung habe alles verändert. «Harte Drogen» seien seitdem für sie tabu gewesen. Und so kam es, dass die Sängerin ihren ersten Plattenvertrag mit ihrer R&B-Girlgroup Choice unterschrieb. Der Vertrag wurde zum Türöffner für ihre spätere Weltkarriere.

Pink hat in der Vergangenheit schon mehrfach über ihre Kindheit gesprochen. «Im Grunde bin ich in einem Haus aufgewachsen, in dem sich meine Eltern jeden Tag anschrien und mit Sachen warfen. Sie hassten sich gegenseitig», so die Sängerin.

Viele ihrer Erlebnisse verarbeitet Pink in Songs wie «Family Portrait», «Just Like A Pill» und «Don't Let Me Get Me».

Darin thematisiert sie das toxische Verhalten ihrer Eltern zu Hause, ihre Erfahrung mit Drogen sowie den Druck der Musikindustrie, perfekt aussehen zu müssen.


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