Popstar Lily Allen«Ich liebe meine Kinder, aber sie haben meine Karriere ruiniert»
fts
13.3.2024
Die britische Popsängerin Lily Allen ist der Meinung, man könne nicht alles haben im Leben. Auch deshalb spricht sie darüber, ihre Kinder der eigenen Musikkarriere vorzuziehen.
fts
13.03.2024, 20:29
03.07.2024, 08:17
fts
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die britische Sängerin Lily Allen sagt, ihre Kinder hätten ihre Karriere ruiniert.
Im Podcast bei der «Radio Times» spricht sie offen über die Probleme, Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen.
Die Musikerin ist seit 2011 Mutter und hat sich zu jener Zeit auch grösstenteils aus der Branche zurückgezogen.
Beim «Radio Times Podcast» spricht Lily Allen über die Zusammenhänge zwischen Familie und Karriere – und die Opfer, die man erbringen müsse.
Die britische Sängerin und Schauspielerin ist mit David Harbour («Stranger Things») verheiratet, die 38-Jährige hat zwei Töchter aus vorheriger Ehe.
Im Interview mit der «Radio Times» nimmt sie kein Blatt vor den Mund – was man von ihr gewöhnt ist – und sagt: «Ich liebe meine Kinder und sie vervollständigen mich, aber meinen Ruhm als Popstar haben sie ruiniert.»
Sie bereut die Entscheidung nicht
Es nerve sie zudem, wenn Leute sagten, man könne alles im Leben haben: «Ganz ehrlich: Das kann man nicht.» Warum sie sich für ihre Rolle als Mutter entschieden habe und nicht für ihre Karriere, begründet Allen mit ihrer Kindheit: «Als ich ein Kind war, waren meine Eltern ziemlich abwesend, und ich habe das Gefühl, dass das wirklich ein paar schlimme Narben hinterlassen hat, die ich bei mir nicht wiederholen möchte.»
Diese Entscheidung bereue sie nicht. Sie habe bewusst einen Gang zurückgeschaltet, «um mich auf die Kinder zu konzentrieren». Ihre beiden Töchter seien auch deswegen «ziemlich gut geratene Menschen».
Lily Allen war in den 2000er-Jahren nicht aus den Charts wegzudenken. Ihren Durchbruch schaffte sie 2006 mit der Single «Smile». Ausserdem war sie eines der berüchtigtsten Partygirls von London, bevor sie nach der Geburt ihrer ersten Tochter 2011 aufs Land gezogen ist.
Mehr aus dem Ressort Entertainment
«Dune: Part 2»: Das macht der Film besser als «Star Wars»
Regisseur Denis Villeneuve versteht die Verfilmung von Science Fiction wie kein zweiter. Mit der Fortsetzung vom hochgelobten «Dune» übertrifft er sich noch – und gleist erfolgreich und intensiv den Höhepunkt auf.