Wer sich in Zermatt tummelt, findet nur solche Elektromobile vor ...
... kein Benzin, keine Motorengeräusche, nur ein leises Surren.
Zum Transport von Getränken, Baumaterialien und sogar Pizzen werden die Wägelchen verwendet.
Hoteltaxis gibt es auch – ausser ein Fussmarsch an der frischen Luft ist den Gästen lieber.
Kein Sand im Getriebe, aber haufenweise auf der Ladefläche.
Manche Modelle stammen aus den Achtzigern oder sind noch älter.
Theoretisch hält ein Elektromotor ewig, ...
... was die Praxis durchaus belegt: Ein Hotel-Minibus, sozusagen.
Manche Fahrzeuge sind rund um die Uhr im Einsatz ...
... oder dienen als Kehrichtabfuhr.
Dieser alte Lastesel hat eine Ladefläche Marke Eigenbau verpasst bekommen.
Und der hier sieht verdächtig nach Geldtransporter aus.
Manche haben bereits etwas Rost angesetzt. Kein Wunder, sind sie ...
... doch täglich im Einsatz.
Neuere Fahrzeuge bestechen durch ausgefallene Formsprache und grosszügiges Sichtfeld.
Und ja: Echte Pferdestärken sind auch unterwegs in Zermatt.
In Zermatt wird alles mit den wendigen Flitzern transportiert, wirklich alles.
Wie der Blitz: Selbst die Post fährt vollelektrisch.
Okay, elektrische Putzfahrzeuge sind auch Unterländern nicht unbekannt.
Die kräftigen Farben einzelner Gefährte dienen wohl auch der Verkehrssicherheit, denn ...
... ungeübte Touristen schrecken schon mal auf, wenn eines der Mobile um die Ecke surrt.
Ein Spezial-Spezialfahrzeug, sozusagen.
Bald ist wieder Zeit für Sommerpneus.
Wie herzig! Ein Tanklasterchen.
Die Ladung ist in diesem Fall tatsächlich jumbo.
Auch wenn die Stromer praktisch überall hochkommen: Treppen bleiben auch in Zermatt den Fussgängern vorbehalten.
Toi, toi, toi, tapferer Transporter!
Pizzakurier à la Zermatt.
Die Zermatter Cabs erinnern tatsächlich entfernt an Seilbahnkabinen.
Zermatts coolste Schlitten surren ganz leise um die Ecke
Wer sich in Zermatt tummelt, findet nur solche Elektromobile vor ...
... kein Benzin, keine Motorengeräusche, nur ein leises Surren.
Zum Transport von Getränken, Baumaterialien und sogar Pizzen werden die Wägelchen verwendet.
Hoteltaxis gibt es auch – ausser ein Fussmarsch an der frischen Luft ist den Gästen lieber.
Kein Sand im Getriebe, aber haufenweise auf der Ladefläche.
Manche Modelle stammen aus den Achtzigern oder sind noch älter.
Theoretisch hält ein Elektromotor ewig, ...
... was die Praxis durchaus belegt: Ein Hotel-Minibus, sozusagen.
Manche Fahrzeuge sind rund um die Uhr im Einsatz ...
... oder dienen als Kehrichtabfuhr.
Dieser alte Lastesel hat eine Ladefläche Marke Eigenbau verpasst bekommen.
Und der hier sieht verdächtig nach Geldtransporter aus.
Manche haben bereits etwas Rost angesetzt. Kein Wunder, sind sie ...
... doch täglich im Einsatz.
Neuere Fahrzeuge bestechen durch ausgefallene Formsprache und grosszügiges Sichtfeld.
Und ja: Echte Pferdestärken sind auch unterwegs in Zermatt.
In Zermatt wird alles mit den wendigen Flitzern transportiert, wirklich alles.
Wie der Blitz: Selbst die Post fährt vollelektrisch.
Okay, elektrische Putzfahrzeuge sind auch Unterländern nicht unbekannt.
Die kräftigen Farben einzelner Gefährte dienen wohl auch der Verkehrssicherheit, denn ...
... ungeübte Touristen schrecken schon mal auf, wenn eines der Mobile um die Ecke surrt.
Ein Spezial-Spezialfahrzeug, sozusagen.
Bald ist wieder Zeit für Sommerpneus.
Wie herzig! Ein Tanklasterchen.
Die Ladung ist in diesem Fall tatsächlich jumbo.
Auch wenn die Stromer praktisch überall hochkommen: Treppen bleiben auch in Zermatt den Fussgängern vorbehalten.
Toi, toi, toi, tapferer Transporter!
Pizzakurier à la Zermatt.
Die Zermatter Cabs erinnern tatsächlich entfernt an Seilbahnkabinen.
Die Walliser Gemeinde ist seit mehr als 60 Jahren autofrei. Wer sich fahrend durch die Touristenflut bewegen möchte, muss auf Kutsche, Velo oder eben surrende Elektromobile zurückgreifen.
Eigentlich hat Zermatt nur knapp 5800 Einwohner, doch wer sich im Walliser Bergdorf in ein Restaurant setzt, merkt schnell: Die Speisekarten sind mehrsprachig, die Gäste international und zahlreich. Das Matterhorn lockt seit Jahrzehnten unzählige Touristen nach Zermatt.
Doch warum ist der idyllische Ort eigentlich autofrei?
1931 führte noch keine befahrbare Strasse nach Zermatt. Das Wallis hatte für den Bau einer Strasse beim Bund Subventionen beantragt, denn der Kanton hatte sich das Ziel gesetzt, dass jede Gemeinde mit einer befahrbaren Zugangsstrasse erschlossen werden sollte.
Dieses Grossprojekt sollte auf zehn bis 15 Jahre verteilt werden.
Eine Drohung und der Kompromiss
Einige Gegenden – so auch die Dörfer im Mattertal – befürchteten eine Benachteiligung. Weil das Vorhaben im Saastal schon weiter fortgeschritten war als im Mattertal, forderten St. Niklaus und Grächen eine rasche Realisierung.
Die Strasse ins Mattertal sollte vier Meter breit werden. Das Vorhaben war von den Gemeinden und vom Bezirk angenommen worden und wurde vom Bund geprüft. Die Bewohner erwarteten die Strasse bereits ungeduldig.
Die Visp-Zermatt-Bahn war aber dagegen und drohte, Zermatt im Winter aufgrund der hohen Kosten nicht mehr anzufahren.
Man fand einen Kompromiss: Die Strasse wurde letztlich gebaut, 1931 aber zwischen St. Niklaus und Zermatt für 15 Jahre für den Automobilverkehr gesperrt. Ausserdem war die Strecke Stalden–St. Niklaus auf Verlangen der Visp-Zermatt-Bahn (nun Matterhorn-Gotthard-Bahn) nur für Privatfahrzeuge zugelassen und blieb für Personen- und Gütertransporte gesperrt. Aus diesem Grund wurde Zermatt autofrei – offiziell seit 1961.
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