Kranker Schauspieler Annika Kärsten-Hoenig: Wie wird es mit ihr und Heinz weitergehen?

Schauspieler Heinz Hoenig liegt seit Ende April in einem Berliner Spital. Eine komplizierte Operation hat der 72-Jährige bereits hinter sich. Wie blickt seine Frau Annika nach vorn?

Am 30. April wurde Schauspieler Heinz Hoenig im Rettungshelikopter in eine Berliner Klinik geflogen. Seitdem bangen die Fans um den 72-Jährigen, Spenden haben eine erste, lebensrettende OP ermöglicht.

Zurzeit liegt der Schauspieler («Der grosse Bellheim») noch immer auf der Intensivstation, wird künstlich beatmet. Wie verkraftet seine Frau Annika Kärsten-Hoenig diese schwierige Zeit?

Zweite OP kann nicht stattfindenHeinz Hoenigs Zustand hat sich wieder verschlechtert

Im Gespräch mit «rtl.de» gibt sie sich optimistisch, ohne den Sinn für die Realität zu verlieren. «Wir müssen das Beste daraus machen. Es nützt nicht, zu jammern, das bringt mich nicht weiter», sagt Annika Kärsten-Hoenig, die sich neben ihrem schwerkranken Mann auch noch um die gemeinsamen zwei kleinen Kinder kümmern muss.

Und weiter: «Ich halte mich einfach an dem Glauben fest, dass sich alles zum Guten wenden wird. Ich habe auch zu Heinz gesagt: ‹Egal, wie lange es dauert ... Was lange währt, wird gut. Das hat die Oma immer gesagt›. Wir können jetzt vielleicht keinen Sprint hinlegen, aber es ist halt ein Marathon. Und mit jedem kleinen Schritt kommen wir näher ans Ziel.»

Hoenig ist durch die Entfernung der Speiseröhre gehandicapt

Sie werde an der Seite ihres Mannes bleiben, sagt Annika Kärsten-Hoenig. «In guten wie in schlechten Zeiten. Definitiv, ja.»

Sie habe ihren Mann aus Liebe geheiratet und da gehöre eben alles mit dazu: «Selbst, wenn er später auf Pflege angewiesen wäre, dann bin ich da, Tag und Nacht. Immer. Für immer.»

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Die Managerin von Heinz Hoenig, Birgit Fischer-Höper, gibt im Gespräch mit «Watson.de» ebenfalls ein Gesundheits-Update. Ob der Schauspieler seinem Beruf noch einmal wird nachgehen können, sei ungewiss.

«Erst mal muss er es zurück nach Hause in sein gewohntes Umfeld schaffen», so Fischer-Höper.

Sie doppelt nach: «Sein Leben wird nicht mehr so sein, wie es vorher war. Er ist allein durch die Entfernung der Speiseröhre gehandicapt. Ob er jemals wieder als Schauspieler arbeiten wird, weiss leider niemand.»

Annika Kärsten-Hoenig und Heinz Hoenig würden sich jetzt aber «gegenseitig Kraft» geben.

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