Anja Zeidlers Tumor ist zurück. Die Influencerin wägt gerade die verschiedenen Behandlungsmethoden gegeneinander ab und hat sich auf Instagram dazu geäussert.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Anja Zeidler kämpft erneut gegen einen Tumor.
- Die Mutter von zwei Kindern hatte sich schon vor einem Jahr einen Tumor unter der Brust entfernen lassen.
- Nun möchte sie als Erstes eine alternative Behandlungsmethode ausprobieren.
Es sind schwierige Zeiten für Anja Zeidler, deren Desmoid-Tumor innert kürzester Zeit zurückgekehrt ist, wie sie kürzlich auf Instagram öffentlich machte. Der Tumor befinde sich in Lungen- und Herznähe und sei somit schwierig zu operieren. Umliegende Organe könnten verletzt werden und zwei Rippen müssten für die Operation entfernt werden.
Vor eineinhalb Jahren hatte sie sich ein Tumor unter ihrer linken Brust entfernen lassen. Die Rückkehr «kam unerwartet», schrieb sie auf Instagram und fügte hinzu: «In all dem Alltagsstress mit zwei kleinen Kindern und zwei Firmen habe ich (Mamis kennen's) die Sorge um mich selbst wohl etwas vergessen – und damit verbunden eben auch die Nachsorge!!» und wies auf die Wichtigkeit der regelmässigen Prophylaxe hin.
Fast einen Monat später weiss Anja Zeidler, welche Therapiemöglichkeiten sich ihr anbieten und äussert sich nun in einem neuen Post öffentlich dazu.
Laut der Ärzte kämen zwei Therapiemöglichkeiten infrage. Eine Operation, die durch die Lage des Tumors kompliziert sei oder fast fünf Wochen tägliche Bestrahlungen, die jedoch Nebenwirkungen wie Verbrennungen auf der Haut sowie lokale Entzündungen im Körper mit sich bringen können. Dafür müsste sie täglich nach Zürich fahren. Bei der Bestrahlung würden des Weiteren «nicht nur kranke, sondern auch gesunde Zellen zerstört werden. Bei einem Prozent aller Patient*innen kann es durch die Bestrahlungstherapie später zu Krebs kommen», schreibt Zeidler in ihrem aktuellen Post.
Statt sich gleich einer dieser konventionellen medizinischen Behandlungen zu unterziehen, möchte die Mama von Jela und einem kleinen Buben – dessen Namen sie nicht kommunizieren möchte – erst einmal eine alternative Therapie ausprobieren. Diese basiert auf verschiedenen Tests wie Darm- und Hormontests, auf der Behandlung von Traumata und auf einer gesunden Ernährung.
Zur gesunden Ernährungsform gehöre der Verzicht von raffiniertem Zucker und Süssstoffen, das tägliche Trinken von Säften, die Supplementierung von Heilpilz-Extrakten in Kapselform und das Einnehmen von Traubenkernpulver OPC (adR.: ein antioxidativ wirksamer Pflanzenstoff).
Zeidler will Tumor «akribisch beobachten»
«Ich bin überzeugt davon, dass man mit einem positiven Mindset extrem viel bewirken kann. Es kann alles sein: Dass der Tumor rasant weiterwächst, dass das Wachstum stoppt, oder sogar von selbst zurückgeht – das weiss keiner. Wieso also sollte ich vom Worst Case ausgehen?», schreibt sie.
«Nichtsdestotrotz werde ich mich in nächster Zeit in regelmässigen Abständen Ultraschall- und MRT-Kontrollen unterziehen und den Tumor akribisch beobachten. Sollte der Tumor trotz meiner alternativen Methoden rasant weiterwachsen, werde ich handeln und mich höchstwahrscheinlich für die viereinhalb wöchige Bestrahlung entscheiden …»
Zu ihrem bewegenden Post publizierte sie Artikel, die ihre alternative Behandlungsform untermauern sollen und auch ein Foto von sich, strahlend mit einer grossen Ladung frischem Obst und Gemüse. Weil eben auch der «Mindset» zähle. Damit meint Anja Zeidler eine starke Einstellung.
Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels stand, dass Anja Zeidler an Krebs erkrankt sei. Der bei ihr festgestellte Tumor ist gutartig.
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