Wollen sich im Ring bekämpfen: Facebook-Chef Mark Zuckerberg ...
... und Tesla-, SpaceX- und Twitter-Chef Elon Musk.
Musk kündigte an, er wolle den Kampf live auf seine Plattform X (ehemals Twitter) streamen.
Wollen sich im Ring bekämpfen: Facebook-Chef Mark Zuckerberg ...
... und Tesla-, SpaceX- und Twitter-Chef Elon Musk.
Musk kündigte an, er wolle den Kampf live auf seine Plattform X (ehemals Twitter) streamen.
Ende Juni schienen sich Elon Musk und Mark Zuckerberg einig zu sein: Die beiden Tech-Unternehmer wollen in einem Käfig gegeneinander kämpfen. Dann wurde es ruhig um die Pläne – bis jetzt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Tech-Milliardär Elon Musk bestätigt, dass die Pläne für einen Käfigkampf zwischen ihm und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg weiterhin stehen.
- Der Kampf solle live auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) übertragen werden, schrieb Musk am Sonntag.
- Zuckerberg seinerseits bestätigt, dass er längst ready sei – und stichelte bei der Gelegenheit einmal mehr gegen Musk.
Die Pläne für einen Käfig-Kampf zwischen den Tech-Titanen Elon Musk (X, Tesla) und Mark Zuckerberg (Facebook) nehmen Gestalt an. Der Kampf werde live auf seiner in X-Plattform (ehemals Twitter) gestreamt, schrieb Musk am Sonntag auf dem Online-Dienst. Alle Erlöse des Events würden für einen guten Zweck an Kriegsveteranen gespendet, fügte er hinzu.
Über Threads – dem neuen Konkurrenzangebot von Facebooks Mutterkonzern Meta – antwortete Zuckerberg: «Sollten wir nicht eine verlässlichere Plattform nutzen, mit der sich tatsächlich Geld für wohltätige Zwecke sammeln lässt?»
Sind auch beide Kontrahenten fit?
In der Nacht zum Sonntag hatte Musk (52) geschrieben, dass er sich auf den Kampf vorbereite, indem er Gewichte stemme. Zum Trainieren habe er keine Zeit, daher bringe er die Gewichte mit zur Arbeit.
Der 39 Jahre alte Zuckerberg, der schon seit geraumer Zeit Kampfsport betreibt, entgegnete via Thread: «Ich bin heute bereit.» Als Musk ihn erstmals herausgefordert habe, habe er, Zuckerberg, den 26. August vorgeschlagen, doch sei Musk bisher nicht darauf eingegangen. «Mir ist nicht bange. Ich liebe diesen Sport und werde weiterhin mit Leuten kämpfen, die trainieren – ganz egal, was hier passiert.»
Ob der Twitter-Eigentümer und der Facebook-Gründer tatsächlich in Las Vegas in den Käfig gehen, muss sich erst noch zeigen. Musk ist dafür berüchtigt, mitunter vorschnell Aktionen anzukündigen, sie dann aber nicht durchzuziehen. Auch Zuckerberg schrieb auf Threads, er halte deswegen nicht den Atem an.
Selbst wenn es sich letztlich um einen Scherz handeln sollte, hat die viel beachtete Fehde der beiden Männer doch grossen Unterhaltungswert.
Alles begann mit einer Stichelei
Ende Juni nahm das Ganze seinen Anfang, als Musk auf einen Tweet über Metas Vorbereitungen für den Start von Threads reagierte. Er wetterte, dass die Welt zunehmend unter Zuckerbergs Kontrolle gerate und keine anderen Optionen habe.
Daraufhin wies ein Twitter-Nutzer scherzhaft auf die Fähigkeiten des Facebook-Gründers in der Kampfkunst Jiu-Jitsu hin. Musk liess sich nicht lange bitten und schrieb: «Ich bin bereit für einen Käfigkampf, wenn er es ist lol.»
DPA, gbi