Gameplay-TrailerRiots neuer Taktik-Shooter wird «Valorant» heissen
fhg
2.3.2020
Laut einer Pressemitteilung von Riot Games soll deren erster Taktik-Shooter «Valorant» heissen – somit wird der Arbeitstitel «Project A» abgelegt. Bereits diesen Sommer soll der Shooter veröffentlicht werden.
Im Taktik-Shooter «Valorant» werden jeweils zwei Fünfer-Teams abwechselnd als Angreifer und Verteidiger aufeinandertreffen.
Ähnlich wie in «Overwatch» können Spieler hierbei zwischen verschiedenen übernatürlichen Agenten auswählen, die aus echten Kulturen aus aller Welt stammen. Jeder dieser Agenten besitzt ein eigenes Set an Fähigkeiten, die für zusätzliche strategische und kreative Aspekte sorgen sollen.
Der Gameplay-Trailer zu «Valorant».
Video: Youtube
«Im Verlauf der Entwicklung von Valorant wollten wir auf die grundlegenden Werte eines kompetitiven taktischen Shooters aufbauen: präzises Schiessen, tödliche Waffen und strategische Durchführung.
Indem wir neben dem Schusswechsel einzigartige Fähigkeiten der Charaktere ins Spiel bringen, hoffen wir, das traditionelle Taktikshooter-Prinzip zu erweitern und etwas Neues in diesem Genre zu bieten», erklärt die leitende Produzentin Anna Donlon.
Riot betont erneut, dass die Server von «Valorant» den höchsten Ansprüchen gerecht werden sollen. So soll ein schneller 128-Tick-Server mit eigens entwickeltem Netcode für eine präzise Treffererkennung sorgen. Für Spieler in grösseren Städten verspricht Riot eine Server-Verzögerung von maximal 35 Milisekunden.
Ganz ohne angekündigte Beta-Phase soll «Valorant» bereits diesen Sommer erscheinen. Wie auch Riots Flaggschiff «League of Legends» soll es kostenlos spielbar sein.
Markt: Der globale Umsatz im Gaming-Markt betrug 2019 rund 150 Milliarden Dollar. Damit hat man andere Unterhaltungsindustrien wie etwa Hollywood längst hinter sich gelassen.
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Spieler: Mehr als 2,5 Milliarden Menschen bezeichnen sich als Gamer. Wenn Sie also das nächste Mal in einem Raum mit zehn zufälligen Menschen sind, können Sie davon ausgehen, dass drei davon Gamer sind.
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Alter: Der durchschnittliche Gamer ist 34 Jahre alt. Obwohl man häufig davon ausgeht, dass Gaming eher was für die Jüngeren ist, wächst das Durchschnittsalter bereits seit Jahren.
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Spielzeit: In Amerika geben 60 Prozent der Befragten an, täglich Videospiele zu spielen. Vor rund zehn Jahren, hätten viele davon wohl noch nicht dazu gestanden.
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VR: 63 Prozent der 25 bis 34-Jährigen gibt an, schon VR-Spiele ausprobiert zu haben oder regelmässig zu spielen. Erstaunlich viel für eine Technologie, die noch immer in den Kinderschuhen steckt.
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Beliebte Mobile-Spiele: Der Handy-Spielemarkt wächst seit Jahren am stärksten, was zu einem grossen Teil auch an China liegt. Dabei spielen die meisten Menschen am liebsten sogenannte Matching Puzzles wie «Candy Crush».
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Gratiskultur: Free-to-play-Spiele machen rund 80 Prozent des gesamten Umsatzes im Gaming-Markt aus. In-Game-Käufe sorgen für diesen Erfolg. Ein Monetarisierungsmodell, das sich bewäht und bezahlt gemacht hat.
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Preis: Der durchschnittliche Preis für ein Spiel auf Steam beträgt 8.86 Dollar. Eigentlich ein erschwingliches Hobby.
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Preisgeld: Der erfoglreichste eSportler ist KuroKy. Der Deutsche gewann in «Dota 2» in seiner Karriere bereits über vier Millionen Dollar nur mit Preisgeldern. Zahlreiche Sponsoren-Gelder sind da nicht miteingerechnet.
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Fun Fact: Oft haben Games auch schon die Zukunft richtig vorhergesehen. Ähnlich wie das auch den Simpsons oft zugeschrieben wird. «Deus Ex» etwa hat schon im Jahr 2000 den Angriff auf die Twin Towers in New York prognostiziert, was ein Jahr später leider Tatsache wurde.
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