«Diablo 3»: Nach dem Release von Diablo 3 hatte Blizzard die Idee, einen inGame-Shop in ihrem Action-Adventure mittels Update nachzureichen, in welchem die Spieler bessere Beute und Erfahrungsboosts gegen Premiumwährungen erwerben konnten. Der Aufschrei war riesig und der Shop verschwand sehr bald wieder komplett aus dem Spiel.
«GTA V»: Als «GTA V» 2013 auf den Markt kam, war «GTA Online» noch kein Bestandteil des Spiels. Zu dieser Zeit wurde von Rockstars auch noch angedeutet, dass der Singleplayer-Modus in Zukunft neue Inhalte erhalten werde. Dann kam «GTA Online und sein Echtgeld-Shop, welcher dem Publisher Milliarden einbrachte. Seither warten Fans der Story-Kampagne vergeblich auf neue Inhalte, währen die Leute online Millionen an echtem Geld im Casino verspielen.
«FIFA»: Der Ultimate Modus hat sich als wahrer Geldsegen für EA erwiesen. Soweit, dass seit die Entwickler ihren Fokus fast ausschliesslich auf diesen Modus richten, der bei den Fans beliebte Story-Modus massiv unter der Ressourcenverteilung leiden musste. Immer mehr Fans wenden sich in den letzten Jahren deshalb auch von der Serie ab. weshalb sich mittlerweile auch langjährige FIFA-Fans von der Serie abwenden.
«Fortnite»: «Fortnite» kam anfänglich als PVE-Coop-Spiel auf den Markt und war ein Vollpreis-Titel. Der berühmte Battle-Royale-Modus war nur ein einmaliger Test-Event. Durch den grossen Erfolg der Free2Play-Variante und die enormen Gewinne daraus, konzentrierte man sich bei Epic Games anschliessend lieber darauf und der PVE-Teil des Spiel wird mittlerweile fast komplett ignoriert und mehr schlecht als recht weiter voran gebracht.
«Call of Duty Modern Warfare Remastered»: «Call of Duty Modern Warfare» gehört zu den besten und beliebtesten Shootern überhaupt. Die hollywoodwürdige Inszenierung der Kampagne und der Multiplayermodus sind legendär. Dass die Remastered Version nur als Bonus für die teuerste aktuelle Version von «CoD» verfügbar war, war das eine. Dem Spiel hat man nachträglich aber noch zahlreiche Microtransactions spendiert, welche es im Originalspiel nicht gab und Kartenpakete kostenpflichtig angeboten, wobei solche Inhalte bei Remastered Editionen eigentlich standartmässig inklusive sind.
«Artifact»: Mit Pauken und Trompeten kündete man 2018 «Artifact» als das Kartenspiel an, auf das die Welt gewartet hat. Stattdessen beklagten sich die Spieler vom ersten Tag weg über das Bezahlsystem, neue Karten zu erwerben und die meisten fanden das Spiel auch deutlich zu kompliziert. «Artifact» verschwand danach praktisch so schnell von der Bildfläche wie es zu Beginn kometenhaft in die Top-Charts geschossen ist.
«Middle Earth Shadow of War»: Zum Releasezeitpunkt von «Middle Earth Shadow of War» waren Microtransactions keine Seltenheit aber eher bei Multiplayer-Spielen zu finden. Da wo es irgendwie Sinn macht für kosmetische Inhalte zu bezahlen, mit denen man dann vor anderen Spielern angeben kann. «Middle Earth Shadow of War» ist aber ein reines Singleplayer-Spiel und im Shop kauft man sich Erfahrungsboosts und bessere Ausrüstung oder bessere Gefolgsleute gegen Echtgeld. Das kam bei der Fanbasis nicht sonderlich gut an.
Anthem: «Anthem» war schlicht und einfach nicht fertig, als es im Februar 2019 auf den Markt kam. Technisch war es auf einem miserablen Stand und wies jede Menge Bugs auf, so dass das Spiel teilweise wirklich nicht spielbar war. Das Endgame war kaum vorhanden und gute Beute war spärlich gesäht. Der Ingame-Shop war dann der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. «Anthem» gilt als enier der Mega-Flops der Gamegeschichte.
«NBA2k20»: 2K liebt seine Microtransactions und auch «NBA2k20» ist wieder voll davon. Dieses mal haben sie aber den Bogen überspannt und die neu eingeführten Glücksspiel-Automaten (wortwörtlich) waren den Fans dann doch zu viel. Das Spiel wird seit dem Release fast ausschliesslich negativ bewertet. Auf Metacritic hagelt es unterirdische Userwertungen. Ein User brachte es in seiner Review auf den Punkt «Wieso gibt es Basketball in meinem Casino» - Autsch!
«Star Wars: Battlefront 2»: Bis heute gilt dieser Titel von Electonic Arts als das Vorzeigebeispiel, wie man seinen Kunden so richtig das Geld aus der Tasche zieht und fand damals sogar den Weg in die Massenmedien. Der Aufschrei in den Foren und auf Social Media war so gross, dass Electrnic Arts schliesslich nachgeben musste und sein Angebot anpasste, doch da war es quasi schon zu spät. Der Imageschaden hält bis heute.
Top 10: Diese Games ziehen einem das Geld aus der Tasche
«Diablo 3»: Nach dem Release von Diablo 3 hatte Blizzard die Idee, einen inGame-Shop in ihrem Action-Adventure mittels Update nachzureichen, in welchem die Spieler bessere Beute und Erfahrungsboosts gegen Premiumwährungen erwerben konnten. Der Aufschrei war riesig und der Shop verschwand sehr bald wieder komplett aus dem Spiel.
«GTA V»: Als «GTA V» 2013 auf den Markt kam, war «GTA Online» noch kein Bestandteil des Spiels. Zu dieser Zeit wurde von Rockstars auch noch angedeutet, dass der Singleplayer-Modus in Zukunft neue Inhalte erhalten werde. Dann kam «GTA Online und sein Echtgeld-Shop, welcher dem Publisher Milliarden einbrachte. Seither warten Fans der Story-Kampagne vergeblich auf neue Inhalte, währen die Leute online Millionen an echtem Geld im Casino verspielen.
«FIFA»: Der Ultimate Modus hat sich als wahrer Geldsegen für EA erwiesen. Soweit, dass seit die Entwickler ihren Fokus fast ausschliesslich auf diesen Modus richten, der bei den Fans beliebte Story-Modus massiv unter der Ressourcenverteilung leiden musste. Immer mehr Fans wenden sich in den letzten Jahren deshalb auch von der Serie ab. weshalb sich mittlerweile auch langjährige FIFA-Fans von der Serie abwenden.
«Fortnite»: «Fortnite» kam anfänglich als PVE-Coop-Spiel auf den Markt und war ein Vollpreis-Titel. Der berühmte Battle-Royale-Modus war nur ein einmaliger Test-Event. Durch den grossen Erfolg der Free2Play-Variante und die enormen Gewinne daraus, konzentrierte man sich bei Epic Games anschliessend lieber darauf und der PVE-Teil des Spiel wird mittlerweile fast komplett ignoriert und mehr schlecht als recht weiter voran gebracht.
«Call of Duty Modern Warfare Remastered»: «Call of Duty Modern Warfare» gehört zu den besten und beliebtesten Shootern überhaupt. Die hollywoodwürdige Inszenierung der Kampagne und der Multiplayermodus sind legendär. Dass die Remastered Version nur als Bonus für die teuerste aktuelle Version von «CoD» verfügbar war, war das eine. Dem Spiel hat man nachträglich aber noch zahlreiche Microtransactions spendiert, welche es im Originalspiel nicht gab und Kartenpakete kostenpflichtig angeboten, wobei solche Inhalte bei Remastered Editionen eigentlich standartmässig inklusive sind.
«Artifact»: Mit Pauken und Trompeten kündete man 2018 «Artifact» als das Kartenspiel an, auf das die Welt gewartet hat. Stattdessen beklagten sich die Spieler vom ersten Tag weg über das Bezahlsystem, neue Karten zu erwerben und die meisten fanden das Spiel auch deutlich zu kompliziert. «Artifact» verschwand danach praktisch so schnell von der Bildfläche wie es zu Beginn kometenhaft in die Top-Charts geschossen ist.
«Middle Earth Shadow of War»: Zum Releasezeitpunkt von «Middle Earth Shadow of War» waren Microtransactions keine Seltenheit aber eher bei Multiplayer-Spielen zu finden. Da wo es irgendwie Sinn macht für kosmetische Inhalte zu bezahlen, mit denen man dann vor anderen Spielern angeben kann. «Middle Earth Shadow of War» ist aber ein reines Singleplayer-Spiel und im Shop kauft man sich Erfahrungsboosts und bessere Ausrüstung oder bessere Gefolgsleute gegen Echtgeld. Das kam bei der Fanbasis nicht sonderlich gut an.
Anthem: «Anthem» war schlicht und einfach nicht fertig, als es im Februar 2019 auf den Markt kam. Technisch war es auf einem miserablen Stand und wies jede Menge Bugs auf, so dass das Spiel teilweise wirklich nicht spielbar war. Das Endgame war kaum vorhanden und gute Beute war spärlich gesäht. Der Ingame-Shop war dann der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. «Anthem» gilt als enier der Mega-Flops der Gamegeschichte.
«NBA2k20»: 2K liebt seine Microtransactions und auch «NBA2k20» ist wieder voll davon. Dieses mal haben sie aber den Bogen überspannt und die neu eingeführten Glücksspiel-Automaten (wortwörtlich) waren den Fans dann doch zu viel. Das Spiel wird seit dem Release fast ausschliesslich negativ bewertet. Auf Metacritic hagelt es unterirdische Userwertungen. Ein User brachte es in seiner Review auf den Punkt «Wieso gibt es Basketball in meinem Casino» - Autsch!
«Star Wars: Battlefront 2»: Bis heute gilt dieser Titel von Electonic Arts als das Vorzeigebeispiel, wie man seinen Kunden so richtig das Geld aus der Tasche zieht und fand damals sogar den Weg in die Massenmedien. Der Aufschrei in den Foren und auf Social Media war so gross, dass Electrnic Arts schliesslich nachgeben musste und sein Angebot anpasste, doch da war es quasi schon zu spät. Der Imageschaden hält bis heute.
Viele der heutigen Top-Spiele sind kostenlos. Freiwillig können Spieler aber tausende von Franken verbraten. Ein umstrittenes Geschäftsmodell, wo wir die grössten Abzocker mal genauer unter die Lupe nehmen.
Microtransaction, also inGame-Käufe sind mittlerweile schon fast zum Industriestandart der Spielebranche geworden. Ein Bezahlmodell, welches früher vor allem von Gratisspielen und Handygames genutzt wurde, um die Entwicklungskosten zu decken, wird mittlerweile bei fast jedem Vollpreis-Spiel genutzt, um die Gewinne zusätzlich anzukurbeln.
Als jüngstes Beispiel für solche Bezahlmodelle dient «Ghost Recon: Breakpoint», das in der Game-Community für seine Microtransactions förmlich zerrisen wurde. Inzwischen hat Ubisoft aber schon einige Änderungen vorgenommen und ist den Spielern damit entgegen gekommen.
Wir haben noch weitere negative Beispiele gesammelt und eine Flop-Ten-Liste mit Spielen erstellt, die es mit den inGame-Käufen eindeutig übertrieben haben und die eigene Community gegen sich aufbrachten. Einen Überblick erhält man in der Bildergalerie am Anfang des Artikels.
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