Exklusiver Vorgeschmack Wir haben uns im neuen «Star Wars: Squadrons» schon in die Schlacht begeben

Von Pascal Wengi

1.10.2020

Exklusiver Vorgeschmack: Mehrspieler-Kampf im neuen «Star Wars: Squadrons»

Exklusiver Vorgeschmack: Mehrspieler-Kampf im neuen «Star Wars: Squadrons»

Während einem Anspiel-Event von Electronic Arts konnten wir bereits die Flottengefechte im neusten «Star Wars»-Spiel austesten. Action ist garantiert, aber es bleibt zu hoffen, dass noch weitere Modi integriert werden.

01.10.2020

Auf Einladung von EA durften wir zusammen mit anderen Medienvertretern ein paar Runden den Mehrspielermodus für das kommende «Star Wars: Squadrons» ausprobieren. Unsere ersten Eindrücke dazu. 

Am 2. Oktober erscheint das neue «Star Wars: Squadrons» aus dem Hause Electronic Arts und wir konnten am Anspielevent vorab schon ein paar Runden in einem Sternenjäger drehen. Der Fokus des Events lag auf dem Multiplayermodus, welchen wir gegen andere Medienvertreter ausprobieren durften. Im Dogfight Modus geht es im 5vs5- Teamdeathmatch darum, das gegnerische Geschwader öfter zu elimieren, als man selber ausgeschaltet wird. Wer zuerst eine Anzahl Abschüsse erzielt, gewinnt die Runde. 



Mehr Taktik erfordert der Flottenkampf. Diesen Modus spielt man zwar auch wieder 5vs5 aber die Karte wird mit KI Gegnern noch aufgefüllt. Einerseits gibt es Sternenjäger, welche vom Computer gesteuert werden, viel wichtiger sind aber die grösseren Kampfschiffe wie Sternzerstörer und Co. Diese gilt es auszuschalten, was aber erst möglich ist, wenn das eigene Geschwader genug Moralpunkte durch gegnerische Abschüsse gesammelt hat und zwei taktische Ziele elimiert hat. Erst dann kann man Schwachstellen der riesigen Weltraumkreuzer angreifen und deren Gesundheitsbalken leeren. Wer zuerst erfolgreich ist, gewinnt die Runde. 

Nichts für Hobbypiloten

Gameplaytechnisch überzeugt «Star Wars: Squadrons» mit der eingängigen aber trotzdem fordernden Steuerung der Sternenjäger. Die vier unterschiedlichen Klassen steuern und fliegen sich unterschiedlich und eignen sich für andere Einsatzzwecke. Wer zum Beispiel in einer schwerfälligen Bomberklasse die flinken Jäger verfolgen möchte, der findet sich innert Sekunden abgehängt und ausmanövriert.



Wer aber eine arcade-lastige, einfache Steuerung erwartet, wird enttäuscht. Zwar ist «Star Wars: Squadrons» keine Simulation, aber die Nase des Sternenjägers bloss in eine bestimme Richtung zu drehen reicht bei Weitem nicht, um erfolgreich zu sein. Man muss die Boardsysteme selbst managen und kann so die Energie der Laser auf die eigenen Schilde umleiten, um schwerem Beschuss standzuhalten oder man leitet alle Energie in die Schubdüsen und wird so schneller und beweglicher. Auch lassen sich die Schilde wahlweise auf Front, Heck oder einer Mischung davon stellen - genau so wie man es aus den «Star Wars»-Filmen kennt. Das ist grossartig und gibt gewisse taktischen Tiefgang, erfordert aber auch einige Übung.  

Ob und wie gut das Spiel als Ganzes überzeugen kann und wie sich die Singleplayer-Kampagne spielt, werden wir dann im finalen Review behandeln. 

«Star Wars: Squadrons» erscheint am 02. Oktober für PS4, Xbox One und PC. 

Actiongeladene Gefechte zwischen Sternenjägern - davon dürfen Fans in «Star Wars: Squadrons» jede Menge erwarten.
Actiongeladene Gefechte zwischen Sternenjägern - davon dürfen Fans in «Star Wars: Squadrons» jede Menge erwarten.
Bild: Electronic Arts

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