Sponsored Content In dieser Liga ist ZSC gegen SCB der Spitzenkampf!

In Kooperation mit Post Finance

14.11.2023

Shannon Sigrist, Zwillingsschwester von ZSC-Spieler Justin, testet SCB-Goalie Saskia Maurer.
Shannon Sigrist, Zwillingsschwester von ZSC-Spieler Justin, testet SCB-Goalie Saskia Maurer.
KEYSTONE

Das Schweizer Frauen-Eishockey macht diese Saison einen grossen Schritt nach vorn: In der PostFinance Women's League spielen Teams um den Titel, die man vom Männer-Hockey kennt – und die teils gerade damit begonnen haben, bei den Frauen Geschichte schreiben zu wollen.

In Kooperation mit Post Finance

Die beiden Eishockeyvereine haben bei den Männern zusammengezählt 47 Meistertitel geholt und sind damit die zwei erfolgreichsten Klubs überhaupt. Die Rede ist vom HC Davos und vom SC Bern. Eine weitere Gemeinsamkeit: Beide haben erst seit dieser Saison Teams in der höchsten Frauen-Liga, die neu PostFinance Women's League heisst. Bern hat das Frauenteam Bomo Thun übernommen, Davos die Thurgau Indien Ladies. Beide Teams waren zuvor grosse Adressen im Frauen-Eishockey und erreichten letzte Saison die Halbfinals (Bomo sogar den Final).

Der Einstieg der Hockey-Schwergewichte steht für die Aufbruchstimmung im Schweizer Frauen-Eishockey, das seit dieser Saison mit der PostFinance erstmals einen Liga-Sponsor hat. Zu den Zielen des Engagements gehören im Rahmen der Gleichberechtigung eine Professionalisierung der Strukturen und mehr Publizität.

Wer sind denn aber die acht Teams der PostFinance Women's League? Wer sind die Stars – und wie steht es in der Meisterschaft nach rund zwei Monaten Spielbetrieb? Die Übersicht entlang der aktuellen Tabelle:

ZSC Lions 10 Spiele/27 Punkte

Die Zürcherinnen bleiben das Mass aller Dinge – auch wenn sie nach dem Meistertitel den einen oder anderen Abgang zu verkraften hatten. In der ersten Saisonphase profitierten sie von der herausragenden Klasse Alina Müllers, die durchschnittlich 3,6 Punkte pro Spiel buchte. PostFinance Top Scorer ist sie indes nicht und trotzdem ist es beim Z eine Schweizerin, als einzige in der Liga: Sinja Leemann. Man darf gespannt sein, wie das Team von Headcoach Angela Frautschi die Rückkehr Müllers nach Nordamerika verkraften wird.

Hauptstadion: Swiss Life Arena – Kapazität: 12‘000
Trainerin: Angela Frautschi
PostFinance Top Scorer: Sinja Leemann
Spielerinnen mit Nati-Aufgebot diese Saison: Alessia Baechler, Mara Frey, Nora Harju, Sinja Leemann, Alina Marti, Alina Müller, Lisa Rüedi, Aurela Thalmann.

SC Bern 11 Spiele/25 Punkte

In Bern wurde die Integration des EV Bomo Thun in den grössten Eishockeyklub der Schweiz vollzogen. Dies hat der Equipe grossen Schwung verliehen. Allein, dass die Heimspiele in der Postfinance-Arena ausgetragen werden, beeindruckt die Gegner. Mit Lara Christen spielt neu eine der stärksten Schweizerinnen für die Bernerinnen.

Hauptstadion: PostFinance Arena – Kapazität: 17‘031
Trainer: Thomas Zwahlen
PostFinance Top Scorer: Estelle Duvin
Spielerinnen mit Nati-Aufgebot diese Saison: Alizée Aymon, Lara Christen, Emma Ingold, Cindy Joray, Alexandra Lehmann, Alena Lynn Rossel, Saskia Maurer, Jade Surdez.

Unterstützung fürs Schweizer Eishockey


PostFinance ist seit vielen Jahren eng mit dem Schweizer Eishockeysport verbunden: Das Unternehmen unterstützt mit seinem Sponsoring die beiden höchsten Eishockeyligen der Schweiz, die PostFinance Women’s League und die National League. Den Fokus legt PostFinance auf die Förderung des Nachwuchses, zum Beispiel mit den Top Scorer, die seit dieser Saison auch in der PostFinance Women’s League auf Punktejagd gehen.

HC Ambri-Piotta Girls 9 Spiele/24 Punkte

Nach einem kleineren Erdbeben im Tessiner Eishockey und dem Wechsel zahlreicher Spielerinnen aus Lugano in die Leventina mischt Ambri-Piotta in der Spitzengruppe mit. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren sind zweifellos die starken ausländischen Spielerinnen. In dieser Verfassung darf mit Ambri- Piotta auch in den Play-offs gerechnet werden.

Hauptstadion: Gotthardo Arena – Kapazität: 6'775
Trainer: Benjamin Rogger
PostFinance Top Scorer: Fanny Rask
Spielerinnen mit Nati-Aufgebot diese Saison: Zoe Merz.

HC Davos Ladies 12 Spiele/20 Punkte

Um erstmals ein Frauenteam in der 102-jährigen Vereinsgeschichte zu stellen, wurde in Davos kein Aufwand gescheut und einen Teil des Erfolgsteams aus Thurgau in den Klub integriert. Trotz der zahlreichen Veränderungen präsentiert sich das Team breit abgestützt und erstaunlich solid. Neben den ZSC Lions sind die Bündnerinnen die einzige Equipe, die auf eine Frau als Headcoach setzen – Andrea Kröni.

Hauptstadion: Eisstadion Davos – Kapazität: 7'080
Trainerin: Andrea Kröni
PostFinance Top Scorer: Angela Mason
Spielerinnen mit Nati-Aufgebot diese Saison: Janine Hauser, Caroline Spies, Stefanie Wetli.

Neuchâtel Hockey Academy 11 Spiele/11 Punkte

Mit Aufsteiger Fribourg und der neuformierten Mannschaft in Bern haben die Neuenburgerinnen in ihrem Einzugsgebiet prominente Konkurrenz erhalten. Zumal sie selbst kein so bekanntes Pendant im Männer-Hockey haben. Dennoch schlagen sie sich erstaunlich gut – vor allem auf heimischem Eis. In der altehrwürdigen Pattinoire du Littoral ist es in der Regel sehr schwierig, Punkte zu holen.

Hauptstadion: Patinoire du Littoral – Kapazität: 7'000
Trainer: Yan Gigon
PostFinance Top Scorer: Tetiana Onischenko

Hockey Club Ladies Lugano 11 Spiele/7 Punkte

Der frühere Spitzenklub musste interne Querelen und den Abgang diverser Leistungsträgerinnen nach Ambri-Piotta verkraften – und hat dies erstaunlich gut bewältigt. Mit der Japanerin Enomoto Yshino ist eine der interessantesten Spielerinnen der ganzen Liga für die Bianconeri engagiert. Und im Tor liefert die reaktionsschnelle Elisa Biondi die defensive Lebensversicherung.

Hauptstadion: Corner Arena – Kapazität: 7'200
Trainer: Massimo Fedrizzi
PostFinance Top Scorer: Enomoto Yoshino

HC Fribourg-Gottéron 9 Spiele/6 Punkte

Nach dem Aufstieg müssen sich die Freiburgerinnen noch ans höhere Tempo und die intensivere Gangart gewöhnen. Vor diesem Hintergrund schlug sie die Equipe in den ersten Saisonspielen achtbar. Dennoch hatte Torhüterin Chiara Pfosi alle Hände voll zu tun. Und sie wird sich weiter bewähren müssen, um die Liga zu halten.

Hauptstadion: BCF Arena – Kapazität: 9'009
Trainer: Valentin Dufour
PostFinance Top Scorer: Eleri MacKay

SC Langenthal Damen 9 Spiele/3 Punkte

Im Oberaargau gibt es in diesen Tagen wenig zu lachen. Mit dem Abgang von Lara Christen zum SC Bern haben die Langenthalerinnen ihre Schlüsselspielerin verloren. Dies spiegelt sich in der Punkte- und Torstatistik – und in der Prognose für den weiteren Saisonverlauf. In dieser Verfassung ist das Team von Trainer Nicola Minder Abstiegskandidat. Nach dem Rückzug der Männer aus der Swiss League letzte Saison wäre es der nächste Rückschlag in Langenthal.

Hauptstadion: Eishalle Schoren – Kapazität: 4'320
Trainer: Nicola Minder
PostFinance Top Scorer: Viktoria Maskalova

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