Sweet HomeMondlandung zuhause – so fühlt man sich wie im Weltall
Von Bruno Bötschi
21.7.2019
Mit diesen Dingen fühlt man sich wie auf dem Mond
Himmlisch: Der Teppich «Carpet Nebula Heic» von Schönstaub Zürich ist inspiriert von Aufnahmen des Hubble-Teleskops – gewebt mit einer Auflösung von 1,6 Millionen Knoten pro Quadratmeter. Für traumhaft schöne Momente im Wohnzimmer.
Bild: Schoenstaub.com
Viele Werke von Max Grüter, dem «ersten virtualistischen Raumfahrer», befassen sich mit dem Thema Raumfahrt. Sein Atelier im Zürcher Kreis 4 sei «die tiefstfliegende Raumstation im Erdorbit». Wer mehr über Grüters Himmelarbeiten erfahren möchte: Noch bis zum 21. Juli sind sie im Rahmen der «Moon Celebration Week» im Kosmos Zürich ausgestellt.
Bild: https://Kleio.com/page/grueter
Wer kann schon von sich behaupten, er könne dem Mann im Mond direkt ins Wohnzimmer schauen? Diese Dekolampe von Harrison Spirit macht das möglich. An einer dunklen Wand soll der 3D-Effekt der Mondlampe besonders eindrücklich sein.
Bild: zVg
Der Bildband «Apollo VII – XVII.» (Teneues) zeigt fast vergessenes, unveröffentlichtes Fotomaterial aus den Archiven der Nasa – aufgenommen von den Apollo-Astronauten während ihrer Missionen und in mühevoller Kleinarbeit aufwändig digitalisiert. Eine einzigartige Dokumentation über eines der wichtigsten Ereignisse im 20. Jahrhundert.
Bild: Teneues-buecher.de/apollo-vii-xvii
Nicht nur für Mondanbeter: Vollmond Frites. Bauern und Gärtner machen sich den Mondkalender zunutze, um eine bessere Ernte einzufahren. Auch der Kartoffelprodukte-Hersteller Kadi aus Langenthal spürt den Vollmond. Seit letztem Jahr hat er Vollmond Frites im Angebot.
Bild: Vollmondfrites.ch
Als würde ein Planet an der Zimmerdecke hängen: Der Leuchter aus der «Melt»-Serie von Tom Dixon, entstanden in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Designkollektiv Front, lässt einen daheim in der Stube von fernen Galaxien träumen.
Bild: Tomdixon.net
Ob Mondsüchtige, die unter der Bettwäsche-Garnitur Luna schlafen, schönere Träume haben? So oder so: Die Wäsche ist aus 100 Prozent Baumwolle hergestellt und zeigt das Firmament Mond/Sterne auf tiefblauem Grund.
Bild: Ronja.ch/ch/bettwaesche-garnitur-luna
Ruhige Kugel: Die Designer Ann Vereecken und Jeroen Worst vom Studio Simple lieben die Einfachheit. Das zeigt sich nicht nur bei der Gestaltung, sondern auch bei Wahl der Materialien – etwa bei der Tischleuchte «Full Moon».
Bild: ZVg
Die Schweizer Post feiert «50 Jahre bemannte Mondladung» ebenfalls – mit einer Briefmarke: Sie ähnelt dem Bild, wie es bei der Übertragung auf dem Fernseher zu sehen war. Der Bogen illustriert zudem, wie die Mondlandung in den heimischen Wohnzimmern verfolgt wurde – trotz spätnächtlicher Stunde.
Bild: PD
Der Blick auf die mondartige Oberfläche dieses Beistelltisches aus der Mond-Kollektion von Bronsen Company erinnert an Satellitenbilder. Die abgerundete Unterbauch- und Stativhaltung der Beine könnten möglicherweise von einem Satelliten im Orbit abgeschraubt worden sein.
Bild: zVg
Das Rakate-Glace wurde 1969 aus Anlass der Apollo-Flüge und der Mondlandung eingeführt. Bei Kindern ist die Wasserglacé mit der Schokoladenspitze bis heute äusserst beliebt. Zwei Drittel aller Raketen werden während den Sommermonaten verspeist.
Bild: Frisco
Wer diese Tasche trägt, fühlt sich wie ein Astronaut – ein reversibler «Duffle Bag» aus silberfarbenem Nylon und Cord-Innenfutter mit 3-D-Effekt. Designt vom Japaner Hiroshi Fujiware für Moncler, das italienisches Modeunternehmen mit französischen Wurzeln.
Bild: Moncler
Himmlisch schöne Musik veröffentlichte 1985 die Rah Band: Der soulige Song «Clouds Across The Moon» erzählt die Geschichte einer Frau, die versucht, Kontakt mit ihrem Mann aufzunehmen, der Millionen Kilometer entfernt auf Marsmission ist. Die Frau will nicht nur Grüsse übermitteln, sondern dem Typen auch klarmachen, dass sie nicht ewig auf seine Rückkehr warten werde...
Bild: YouTube
Der «Alien Fighter Bishop 40th Anniversary»-Sneaker von Reebok ist angeregt von Sigourney Weavers Schuhwerk im Film «Aliens» (1986). Zu kaufen gibt es die Weltall-Turnschuhe unter anderem bei Caliroots.de.
Bild: Reebok
Kleine Weltraumentdecker werden begeistert sein von diesem Galaxy-Teppich der Marke Lorena Canals. Mit der Grösse von 140 mal 200 Zentimetern eignet er sich perfekt für ein Kinderzimmer. Erhältlich unter anderem bei Galaxus.
Bild: Galaxus.ch
Mit diesen Dingen fühlt man sich wie auf dem Mond
Himmlisch: Der Teppich «Carpet Nebula Heic» von Schönstaub Zürich ist inspiriert von Aufnahmen des Hubble-Teleskops – gewebt mit einer Auflösung von 1,6 Millionen Knoten pro Quadratmeter. Für traumhaft schöne Momente im Wohnzimmer.
Bild: Schoenstaub.com
Viele Werke von Max Grüter, dem «ersten virtualistischen Raumfahrer», befassen sich mit dem Thema Raumfahrt. Sein Atelier im Zürcher Kreis 4 sei «die tiefstfliegende Raumstation im Erdorbit». Wer mehr über Grüters Himmelarbeiten erfahren möchte: Noch bis zum 21. Juli sind sie im Rahmen der «Moon Celebration Week» im Kosmos Zürich ausgestellt.
Bild: https://Kleio.com/page/grueter
Wer kann schon von sich behaupten, er könne dem Mann im Mond direkt ins Wohnzimmer schauen? Diese Dekolampe von Harrison Spirit macht das möglich. An einer dunklen Wand soll der 3D-Effekt der Mondlampe besonders eindrücklich sein.
Bild: zVg
Der Bildband «Apollo VII – XVII.» (Teneues) zeigt fast vergessenes, unveröffentlichtes Fotomaterial aus den Archiven der Nasa – aufgenommen von den Apollo-Astronauten während ihrer Missionen und in mühevoller Kleinarbeit aufwändig digitalisiert. Eine einzigartige Dokumentation über eines der wichtigsten Ereignisse im 20. Jahrhundert.
Bild: Teneues-buecher.de/apollo-vii-xvii
Nicht nur für Mondanbeter: Vollmond Frites. Bauern und Gärtner machen sich den Mondkalender zunutze, um eine bessere Ernte einzufahren. Auch der Kartoffelprodukte-Hersteller Kadi aus Langenthal spürt den Vollmond. Seit letztem Jahr hat er Vollmond Frites im Angebot.
Bild: Vollmondfrites.ch
Als würde ein Planet an der Zimmerdecke hängen: Der Leuchter aus der «Melt»-Serie von Tom Dixon, entstanden in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Designkollektiv Front, lässt einen daheim in der Stube von fernen Galaxien träumen.
Bild: Tomdixon.net
Ob Mondsüchtige, die unter der Bettwäsche-Garnitur Luna schlafen, schönere Träume haben? So oder so: Die Wäsche ist aus 100 Prozent Baumwolle hergestellt und zeigt das Firmament Mond/Sterne auf tiefblauem Grund.
Bild: Ronja.ch/ch/bettwaesche-garnitur-luna
Ruhige Kugel: Die Designer Ann Vereecken und Jeroen Worst vom Studio Simple lieben die Einfachheit. Das zeigt sich nicht nur bei der Gestaltung, sondern auch bei Wahl der Materialien – etwa bei der Tischleuchte «Full Moon».
Bild: ZVg
Die Schweizer Post feiert «50 Jahre bemannte Mondladung» ebenfalls – mit einer Briefmarke: Sie ähnelt dem Bild, wie es bei der Übertragung auf dem Fernseher zu sehen war. Der Bogen illustriert zudem, wie die Mondlandung in den heimischen Wohnzimmern verfolgt wurde – trotz spätnächtlicher Stunde.
Bild: PD
Der Blick auf die mondartige Oberfläche dieses Beistelltisches aus der Mond-Kollektion von Bronsen Company erinnert an Satellitenbilder. Die abgerundete Unterbauch- und Stativhaltung der Beine könnten möglicherweise von einem Satelliten im Orbit abgeschraubt worden sein.
Bild: zVg
Das Rakate-Glace wurde 1969 aus Anlass der Apollo-Flüge und der Mondlandung eingeführt. Bei Kindern ist die Wasserglacé mit der Schokoladenspitze bis heute äusserst beliebt. Zwei Drittel aller Raketen werden während den Sommermonaten verspeist.
Bild: Frisco
Wer diese Tasche trägt, fühlt sich wie ein Astronaut – ein reversibler «Duffle Bag» aus silberfarbenem Nylon und Cord-Innenfutter mit 3-D-Effekt. Designt vom Japaner Hiroshi Fujiware für Moncler, das italienisches Modeunternehmen mit französischen Wurzeln.
Bild: Moncler
Himmlisch schöne Musik veröffentlichte 1985 die Rah Band: Der soulige Song «Clouds Across The Moon» erzählt die Geschichte einer Frau, die versucht, Kontakt mit ihrem Mann aufzunehmen, der Millionen Kilometer entfernt auf Marsmission ist. Die Frau will nicht nur Grüsse übermitteln, sondern dem Typen auch klarmachen, dass sie nicht ewig auf seine Rückkehr warten werde...
Bild: YouTube
Der «Alien Fighter Bishop 40th Anniversary»-Sneaker von Reebok ist angeregt von Sigourney Weavers Schuhwerk im Film «Aliens» (1986). Zu kaufen gibt es die Weltall-Turnschuhe unter anderem bei Caliroots.de.
Bild: Reebok
Kleine Weltraumentdecker werden begeistert sein von diesem Galaxy-Teppich der Marke Lorena Canals. Mit der Grösse von 140 mal 200 Zentimetern eignet er sich perfekt für ein Kinderzimmer. Erhältlich unter anderem bei Galaxus.
Bild: Galaxus.ch
Lust auf einen Flug zum Mond, aber leider zu wenig Geld auf dem Bankkonto? Kein Problem: Mit diesen Dingen fühlt man sich auch daheim wie im Weltall.
Als Neil Amstrong zusammen mit seinen Kollegen Michael Collins und Edwin «Buzz» Aldrin nach der der Apollo 11-Mission wieder auf der Erde landete, war er voll des Lobes über den Trabanten: «Es ist ein interessanter Ort. Ich kann ihn nur empfehlen.»
Nur: Wer kann mal eben auf den Mond fliegen? Möglicherweise ist es bald wieder so weit, dass Menschen dies werden tun können. Mehrere staatliche Raumfahrtagenturen sollen Pläne dafür haben.
Sogar von Touristenflügen ist die Rede. Yusaku Maezawa will der erste Mensch sein, der dem Mond nach langer Zeit wieder einmal so richtig nahe kommt. Sein Ticket, das er sich bei SpaceX-Chef Elon Musk für eine nicht bekannte Summe gekauft hat, sieht eine Mondumrundung für 2023 vor.
Aber klar ist jetzt schon: Wer auf den Mond will, muss dafür ganz, ganz schön tief ins Portemonnaie greifen.
Für all jene Mond-Fans, die nicht so viel Geld haben, aber trotzdem gerne etwas Weltraum-Stimmung daheim hätten, stellen wir in unserer Bildergalerie Dinge vor, dank denen man sich daheim wie im Weltall fühlt.
Der erste Tattoo-Artist Englands und eines seiner Werke um 1903: Tom Riley führte einen der ersten Tattoo-Shops in London und tätowierte angeblich sogar König Edward VII. 1771 brachte Captain James Cook das Phänomen «tatau» von seiner Reise aus Polynesien in unsere Breitengrade, seither hat sich die Kunst des Tätowierens weiter entwickelt.
Bild: Getty Images
Sie liess sich in den 1940er Jahren ihr erstes Kunstwerk stechen. Über 200 Tattoos zierten den Körper der 78-jährigen Isobel Varley bei ihrem Tod im Jahre 2015.
Bild: Getty Images
Mehr als 75 Prozent ihres Körpers waren tätowiert, auch den Intimbereich zierten 16 Tattoos und allein in ihren Ohrläppchen trug Varley 29 Piercings. Für die Engländerin war es eine Leidenschaft, die ihr den Titel «Seniorin mit den weltweit meisten Tattoos» im «Guinness Buch der Rekorde» einbrachte.
Bild: Getty Images
Auch Julia Gnuse schaffte es ins beliebte Rekorde-Buch: «Meisttätowierte Frau der Welt» lautet ihr Titel. Tatsächlich sollen 95 Prozent ihrer Haut mit Tinte verschönert worden sein.
Bild: Keystone
Doch für Gnuse, auch bekannt als «Illustrated Lady» waren die Tattoos eher Mittel zum Zweck. Sie leidet an einer schmerzhaften Lichtempfindlichkeit, die Narben und Blasen auf dem Körper hinterlässt, und diese begann sie zu übermalen.
Bild: Keystone
John Kenneys Tätowierungen sind Ausdruck seines turbulenten Lebens. Im Alter von sieben Jahren floh er von Zuhause, Obdachlosigkeit, Drogen, Kriminalität und Gewalt dominierten seinen Alltag. Für 12'000 Dollar, um Speed und LSD zu kaufen, hackte er sich in den 1970ern den Finger ab.
Bild: Getty Images
Selbst Kenneys Augäpfel sind tätowiert: Augen auf...
Bild: Getty Images
... Augen zu. Heute tingelt der über 60jährige Australier durch die Schulen, warnt Jugendliche vor den Gefahren von Drogen und Alkohol und kümmert sich um die Obdachlosen in seiner Heimat.
Bild: Getty Images
Oft scheint ein schweres Schicksal den Anstoss für die extreme körperliche Veränderung zu geben. So auch bei der Transfrau Eva Tiamat Medusa aka «Dragon Lady». Mit fünf sollen ihre Eltern sie und ihre Geschwister in der Wildnis ausgesetzt haben. Nach der Diagnose HIV im Erwachsenenalter begann die Transformation.
Bild: Youtube
Auch die Verwandlung von «Zombie Boy», mit bürgerlichem Namen Rick Genest, geschah aufgrund eines Schicksalsschlages. Er war bis zu seinem Tod 2018 als erfolgreiches Model und als Performancekünstler unterwegs.
Bild: Getty Images
«Body Modification» ist für dieses Paar ein Lebensstil. Über 50 Piercings, mehrere Implantate, gespaltene Zungen, unzählige Tattoos: Gabriela und Victor Perralta führen ein Tattoo-Studio in Buenos Aires und zelebrieren auch privat die Kunst am Körper.
Bild: Getty Images
Wolfgang Kirsch, aka Magneto, ist nicht nur am ganzen Körper tätowiert, seinen Spitznamen verdankt er mehreren Magneten unter der Haut. Erst mit 45 Jahren machte er seinem Spiesserleben ein Ende und begann mit den ersten Tattoos. Der heute 68-Jährige wollte einfach Anders sein, die Kunst am Körper zur Schau stellen.
Bild: Keystone
Auch die Schweiz hat einen Anhänger der extremen Körperverschönerung: Der Genfer Etienne Dumont gehört seit 40 Jahren zu den gefeiertsten Kunstkritikern der Schweiz.
Bild: news.am
Seine Transformation begann mit dem ersten Tattoo im Jahre 1974. Neben unzähligen Kunstwerken auf der Haut, schmückt er seinen Körper mit Implantaten oder Ohrtunneln von 70 Millimetern Durchmesser.
Bild: news.am
Dieser Mann hält den absoluten Rekord: «Lucky Diamond Rich» soll zu 99.99 Prozent tätowiert sein. Gregory Paul McLaren aus Neuseeland begann aus Neugier mit den Tätowierungen. Hunderte von Tattoo-Künstlern haben sich auf seiner Haut verewigt. Er tourt als Performance- und Strassenkünstler durch die Welt.
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