«Das ist kein Witz»Hape Kerkeling ist ein Urenkel von englischem König Edward
DPA/fts
20.9.2024
Er hat Ahnenforschung betrieben: Hape Kerkeling behauptet, ein Verwandter vom britischen König Edward zu sein – und zwar, weil seine Grossmutter ein «uneheliches» Kind des Monarchen ist.
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20.09.2024, 14:31
20.09.2024, 14:33
Fabian Tschamper
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Hape Kerkeling hat entdeckt, dass er laut eigener Forschung ein Urenkel von König Edward VII. ist, was er mithilfe eines DNA-Tests und weiterer Nachforschungen herausfand.
Ein Brief aus dem böhmischen Herkunftsort seiner Grossmutter bestätigte ihre uneheliche Verbindung zu Edward VII., was Kerkeling überraschte, da sie ihm dies nie erzählt hatte.
Seine Entdeckungen über seine royale Abstammung und seine Kindheit beschreibt er in seinem neuen Buch, das am 25. September erscheint.
Hape Kerkeling hat Ahnenforschung betrieben und dabei nach eigenen Angaben herausgefunden, ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. (1841–1910) zu sein. «Es ist witzig, aber kein Witz», sagte Kerkeling der «Zeit».
Er habe die Coronapandemie genutzt, um zunächst einen DNA-Test zu machen. Weil dabei herauskam, dass er niederländische, britische, polnische und italienische Verwandtschaft hat, habe dies seine Neugier geweckt.
Ausserdem habe er mal einen Brief aus dem böhmischen Ort erhalten, aus dem seine Grossmutter stammt. Darin habe eine Dame ihm mitgeteilt, dass seine Grossmutter eine Tochter des englischen Königs Edward VII. sei. In ihrer Geburtsurkunde habe «unehelich» gestanden.
Vorfahren bis ins 17. Jahrhundert ausfindig gemacht
Als er dann weitere Beweise für ihre royale Abstammung gefunden habe, sei er irritiert gewesen, dass seine Grossmutter ihm dies vorenthalten habe. Schliesslich seien sie Seelenverwandte gewesen. Kerkeling war in Recklinghausen nach dem frühen Tod seiner Mutter bei seiner Grossmutter aufgewachsen.
Über seine Entdeckungen hat er ein Buch («Gebt mit etwas Zeit») geschrieben. Es erscheint am 25. September. Kerkeling erzählt darin unter anderem von seiner Kindheit in den 70ern. Sein Verlag Piper hatte bereits angekündigt, dass er darin den Spuren seiner Vorfahren zurück bis ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts folge und «hinter ein unglaubliches Geheimnis» seiner geliebten Grossmutter Bertha gekommen sei.
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