Langsame Genesung Charles ist «frustriert» über das Tempo seiner Krebsheilung

dpa/bb

25.3.2024

König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Um welche Form es sich handelt, ist nicht bekannt. 
König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Um welche Form es sich handelt, ist nicht bekannt. 
Bild: Yoan Valat/AP/dpa

Im Februar hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt, dass König Charles an Krebs erkrankt sei. Seitdem wird der 75-Jährige behandelt – und hat alle öffentlichen Termine abgesagt. Ein Verwandter gibt nun Einblicke.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Mit Neffe Peter Phillips hat sich zum ersten Mal ein Mitglied der königlichen Familie ausführlicher zum Gesundheitszustand von König Charles geäussert.
  • Der König sei «guter Dinge», versicherte der Sohn von Prinzessin Anne in einem am Wochenende ausgestrahlten TV-Interview.
  • «Ich glaube, er ist letztlich sehr frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht vorankommt und alles tun kann, was er gerne würde», so Phillips.

König Charles III. ist nach Angaben seines Neffen Peter Phillips frustriert über den langsamen Fortschritt in seiner Krebstherapie. Das sagte der Sohn von Prinzessin Anne dem TV-Sender Sky News Australia.

Charles sei «guter Dinge», versicherte Phillips im am Wochenende ausgestrahlten Interview.

Und weiter: «Ich glaube, er ist letztlich sehr frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht vorankommt und alles tun kann, was er gerne würde.»

Hinter den Kulissen nimmt König Charles Pflichten wahr

Charles sei aber auch sehr pragmatisch und verstehe, dass es eine Zeit gebe, in der er sich auf sich selbst konzentrieren müsse. Anfang Februar hatte der Palast mitgeteilt, dass König Charles an Krebs erkrankt sei.

Um welche Form der Erkrankung es sich handelt, ist nicht bekannt – ausser, dass es kein Prostatakrebs sein soll. Der König unterzieht sich seitdem einer Behandlung und hat alle öffentlichen Auftritte bis auf Weiteres abgesagt.

Hinter den Kulissen nimmt der Monarch aber Pflichten wahr und hält auch immer wieder Audienz.

Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge hofft König Charles, an einer abgespeckten Version des traditionellen Ostergottesdienstes in Windsor teilnehmen zu können.

Nicht dabei sein sollen demzufolge sein Sohn und Thronfolger Prinz William und dessen Frau Prinzessin Kate mit ihren drei Kindern. Kate hatte in der vergangenen Woche ebenfalls eine Krebserkrankung öffentlich gemacht und erhält nun eine vorbeugende Chemotherapie.


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