blue News entführt Mona Vetsch: «Das berührt mich extrem»
50-mal tauchte Mona Vetsch für ihren SRF-Hit «Mona mittendrin» in fremde Welten ein. blue News hat sie zum Jubiläum in ein unbekanntes Territorium entführt – und wollte wissen, hast du eine stachlige Seite?
30.01.2024
blue News hat SRF-Aushängeschild Mona Vetsch zum Interview entführt. In der Sukkulenten-Sammlung erzählt Mona Vetsch, wie sie mit den Schicksalen der «Mona mittendrin»-Protagonisten umgeht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Fünfzigmal wurde Mona Vetsch für die SRF-Hitsendung «Mona mittendrin» ins kalte Wasser geworfen, fünfzigmal tauchte sie in fremde Lebenswelten ein.
- Zum Jubiläumsinterview hat blue News Mona Vetsch in ein ihr unbekanntes Territorium entführt. Beim Rundgang in der Sukkulenten-Sammlung der Stadt Zürich gesteht Mona Vetsch, eine «natürliche Kratzbürstigkeit» zu haben. Und dass sie die Sendung aus der Psychiatrie besonders spannend fand und dort gerne mehr Zeit verbracht hätte.
Mona Vetsch ist baff.
Mit unsicheren Schritten lässt sie sich von der Badeanstalt Mythenquai führen. Sie trägt eine abgedunkelte Schwimmbrille. «Ihr könnt ja den ‹Wetten, dass›»-Test mit mir machen», sagt Mona Vetsch und lacht.
Zum Jubiläum «Mona mittendrin» lässt sich Mona Vetsch von blue News auf ungewohntes Terrain geleiten – mit verbundenen Augen.
Ähnlich wie bei ihrer TV-Sendung, bei dir sie am Anfang der Folge nicht weiss, wo sie landen wird. Die Location sucht die Redaktion aus und wird ihr jeweils auf einem Zettel in einer schwarzen Box verraten. Drei Tage taucht Mona Vetsch in die neue Welt ein. Ein Dreh ohne Vorbereitung und ohne doppelten Boden. Maximale Improvisation ist gefragt.
Eine ähnliche Situation wie beim Interview mit blue News. Ein Treffen vor der Badi Mythenquai und los geht's mit einer abgedunkelten Schwimmbrille.
Nach ein paar Metern darf Mona Vetsch die Schwimmbrille abziehen. Die geheime Location ist erreicht. Sie kann ihren Augen nicht trauen. Kakteen, so weit das Auge reicht.
Der Drehort ist die Überraschung: Eine, die augenscheinlich gelungen ist. Mona Vetsch war noch nie in der Kakteen-Sammlung der Stadt Zürich.
Kurz verschlägt es Mona Vetsch – vor Faszination – die Sprache.
Beim Rundgang ziehen die verschiedenen Formen Mona Vetsch in den Bann. «Schau, der hier sieht aus wie Gilbert Gress», sagt sie zu einem Kaktus mit weissem Flaumhaar obendrauf.
Mona Vetsch: «Ich habe eine natürliche Kratzbürstigkeit»
Mona Vetsch kennen die SRF-Zuschauer*innen als aufgestellte, offen-nahbare und bodenständige Moderatorin aus «Mona mittendrin» oder auch mal aus einem «Auf und davon»-Special.
Doch hat sie auch eine stachelige Seite? «Ja, ich habe eine natürliche Kratzbürstigkeit», gesteht sie beim Rundgang in der Sukkulenten-Sammlung.
Zudem erzählt Mona Vetsch, welche Begegnungen aus ihrer Sendung ihr am meisten unter die Haut gegangen sind. Und wo sie am liebsten noch mehr Zeit verbracht hätte für ihre Sendung. Die Antwort: «Die Psychiatrie finde ich extrem spannend.»
Hinweis der Redaktion: Diese Story erschien das erste Mal am Donnerstag 1. Februar 2024 auf blue News. Aufgrund grosser Nachfrage erscheint sie heute ein zweites Mal.
«Mona mittendrin», das Jubiläums-Special, lief am Donnerstag, 1. Februar, 20.05 Uhr auf SRF1.
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