«Ich möchte nicht sterben» Shannen Doherty und ihr Kampf gegen den Brustkrebs

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30.11.2023

«Ich bin noch nicht fertig mit dem Leben. Ich bin noch nicht fertig mit dem Lieben»: Shannen Doherty.
«Ich bin noch nicht fertig mit dem Leben. Ich bin noch nicht fertig mit dem Lieben»: Shannen Doherty.
Bild: IMAGO/Newscom World

Shannen Doherty kämpft seit Jahren gegen Brustkrebs. Nun erzählt die Schauspielerin in einem Interview, dass sie nicht sterben möchte. Vielmehr will sie in einem Podcast schonungslos offen über ihre Krankheit reden.

B. Bötschi

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Shannen Doherty leidet seit mehreren Jahren an Brustkrebs.
  • Nun teilt die 52-jährige Schauspielerin auf Instagram mit, dass sie künftig in einem Podcast über ihre Krankheit reden will.
  • Doherty plant sich in «brutal ehrlichen Gesprächen» mit ehemaligen Co-Stars, Freunden, Familienmitgliedern oder auch mit ihren Ärzten «wie nie zuvor öffnen».

Bei Shannen Doherty wurde 2015 Brustkrebs diagnostiziert.

In der Folge liess sich die Schauspielerin ihre Brüste amputieren. Nachdem die Krankheit zunächst besiegt schien, machte sie 2020 öffentlich, dass sie erneut an Brustkrebs im vierten Stadium erkrankt sei.

Nun will die «Beverly Hills, 90210»-Darstellerin im neuen Podcast «Let's Be Clear with Shannen Doherty» künftig über ihre Krankheit reden und so den Menschen einen Einblick in ihr Leben und ihre Gedanken geben.

Auf ihrem Instagram-Account kündigt die 52-Jährigen an, sie wolle sich in «brutal ehrlichen Gesprächen» mit ehemaligen Co-Stars, Freund*innen, Familienmitgliedern oder auch mit ihren Ärzt*innen «wie nie zuvor öffnen». Die erste Folge des neuen Podcasts soll am 7. Dezember erscheinen.

Shannen Doherty: «Ich bin noch nicht fertig»

«Ich möchte nicht sterben», gibt sich Shannen Doherty in einem Interview mit dem US-amerikanischen Magazin «People» kämpferisch.

«Ich bin noch nicht fertig mit dem Leben. Ich bin noch nicht fertig mit dem Lieben. Ich bin noch nicht fertig mit dem Schaffen. Ich bin noch nicht fertig damit, Dinge hoffentlich zum Besseren zu verändern.»

Doherty ist vielmehr der Auffassung, dass ihr ihre «beste Erinnerung» noch bevorstehe. «Die Leute gehen einfach davon aus, dass die Erkrankung bedeutet, dass man nicht laufen, nicht essen und nicht arbeiten kann», erzählt die Schauspielerin im Gespräch.

«Verrückt, dass wir immer noch kein Heilmittel haben»

«Ich weiss, es klingt kitschig und verrückt, aber man ist sich einfach allem bewusster und fühlt sich so gesegnet. Wir sind die Menschen, die am meisten arbeiten wollen, weil wir einfach so dankbar sind für jede Sekunde, jede Stunde, jeden Tag, den wir hier verbringen dürfen.»

Wenn man sich etwa Fragen wie «Warum habe ich Krebs bekommen?» oder «Warum ist mein Krebs zurückgekommen?» stelle, dann führe das einen dazu, «nach dem grösseren Sinn im Leben» zu suchen.

Shannen Doherty hofft zudem, dass sie mit ihrem Podcast Spenden für die Krebsforschung sammeln kann: «Für mich ist es verrückt, dass wir immer noch kein Heilmittel haben.»


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