Royal-Experte behauptet Für die Beziehung zwischen Harry und William gibt es «kein Zurück»

Der starke Bund zwischen Harry und William liegt wohl für immer in der Vergangenheit. Das behauptet zumindest ein britischer Royal-Experte. Jener fragt sich sogar, wie lange es die englische Monarchie noch gebe.

Auf den Seiten seiner Memoire «Spare» enthüllte Prinz Harry die Schattenseiten der britischen Königsfamilie, berichtete von den Differenzen zwischen ihm und seinem Bruder William.

Autor und Royal-Experte Omid Scobie sagt dem «People»-Magazin nun, es habe sich nichts geändert – gut ein Jahr nach der Veröffentlichung des Buches.

Die Wut und die Verletzung zwischen den Brüdern – «einer zukünftiger König, der andere Kalifornier» – habe sich inzwischen in etwas anderes verwandelt. Es sei nun noch kälter und unüberwindlicher: Gleichgültigkeit, komplettes Desinteresse.

Zerstörung der «Familie der Nation»

«Ich habe Harrys Buch als letzten Versuch wahrgenommen, um seiner Familie zu sagen, wie er sich über Jahre hinweg gefühlt hat», erklärt Scobie. «Offensichtlich habe es nie einen offenen Austausch gegeben, um diese Unterhaltung führen zu können, um die Gefühle zu teilen.»

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Die britische Königsfamilie ist nicht dafür bekannt, den Fokus auf Gefühle zu legen. Wie Scobie sagt, führe dies nun erstmals zu einer Krise, die nicht mehr ignoriert werden kann.

Es zerstöre die «Familie der Nation» aus dem Inneren heraus. Der Autor erzählt weiter, er habe mit mehreren Quellen gesprochen, von denen Harry als «Überläufer» bezeichnet wurde – aus Williams Sicht der Dinge.

Von der modernen Gesellschaft lernen

«Einst waren das zwei Männer, die bestimmt in dieselbe Richtung marschierten, die gleiche Weltanschauung pflegten. Stellt sich heraus, einer musste weiterziehen, um die Krone zu schützen.»

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Dabei stellt Scobie offen die Frage, wie lange es die Krone so noch geben werde – eventuell Jahrzehnte? «Es gibt hier eine echte Chance, von der modernen Gesellschaft zu lernen und die Fehler der Vergangenheit auszumerzen», sagt er.

Selbst wenn die Monarchie bestehe, sie habe einen brüderlichen Bund dafür geopfert, so der britische Adelsexperte, «es gibt kein Zurück».

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