FoodwasteBund startet Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwendung
falu, sda
12.5.2022 - 11:00
Umweltministerin Simonetta Sommaruga (SP) hat am Donnerstag in Bern einen Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwendung unterzeichnet. Zusammen mit der Lebensmittelbranche soll Foodwaste in der Schweiz im Vergleich zu 2017 bis 2030 halbiert werden.
Keystone-SDA, falu, sda
12.05.2022, 11:00
SDA
Die Branchenlösung sei vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) zusammen mit dem Branchennetzwerk United Against Waste (UAW) erarbeitet worden, teilte UAW am Donnerstag mit. Konkrete Reduktionsziele sollen zu einem massiven Rückgang beim Foodwaste führen.
Dazu gehören etwa die verbesserte Angabe der Haltbarkeitsdauer für Produkte, das vermehrte Spenden von unverkauften Lebensmitteln sowie bessere Verpackungen oder eine bessere Information der Haushalte über Lebensmittelverschwendung. Die Massnahmen sollen freiwillig umgesetzt werden, wie es bei der Präsentation des Aktionsplans Anfang April geheissen hatte.
2025 werden Massnahmen überprüft
2025 will der Bundesrat prüfen, ob die Massnahmen ausreichen und wenn nötig weiter handeln. Um das gesteckte Ziel zu erreichen, müsste die Schweizer Lebensmittelverschwendung bis 2025 um rund einen Viertel geringer sein.
In der Schweiz fielen jedes Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfällen an, teilte UAW mit. Diese belasteten die natürlichen Ressourcen unnötig und verursachten Kosten.
UAW umfasst nach eigenen Angaben rund 180 Unternehmen aus der Lebensmittelbranche, darunter auch Grossisten wie Migros oder Coop. Das Branchennetzwerk wurde 2013 durch das Gastgewerbe initiiert und hat seine Tätigkeit letztes Jahr auf die Wertschöpfungsebenen Landwirtschaft, Verarbeitung und Detailhandel ausgeweitet.
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Das Gefängnis gilt als das wohl berüchtigtste Militärgefängnis aus der Zeit des Langzeitmachthabers Baschar al-Assad. Im Volksmund wird es nur das «Schlachthaus» genannt. Seit 2011 haben Menschenrechtler dort systematische Massenhinrichtungen, Folter und das Verschwinden von Tausenden Gefangenen dokumentiert.
Nach dem Besuch fordert Baerbock internationale Anstrengungen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
03.01.2025
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Ungarn verliert den Anspruch auf EU-Hilfen in Milliardenhöhe. Zur Freigabe des Geldes hätte das Land bis Ende 2024 Reformauflagen umsetzen müssen – dazu gehören unter anderem Änderungen von Gesetzen zur Vermeidung von Interessenkonflikten und Korruptionsbekämpfung. Das ist aber nicht passiert.
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Russland stoppt Gasexport durch Ukraine – Transitabkommen abgelaufen
Russland hat, wie erwartet, die Gaslieferungen nach Europa durch die Ukraine gestoppt. Seit 6 Uhr MEZ fliesse kein Gas mehr, teilte der russische Konzern Gazprom am Mittwoch mit. Der Transitvertrag zwischen Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz war zum Jahreswechsel abgelaufen. Das Abkommen ermöglichte das Durchleiten von Gas aus Russland in Pipelines durch die Ukraine nach Mitteleuropa. Die Ukraine hatte sich mehrfach geweigert, den Vertrag mit Russland zu verlängern. Es sei im nationalen Interesse der Ukraine, erklärte Energieminister Galuschtschenko und betonte man habe den Transit von russischem Gas gestoppt. Die Route über die Ukraine war die älteste Gasroute Russlands nach Europa.
01.01.2025
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